Industrie steigerte 2011 Investitionen in den Umweltschutz um 18 %
Geschrieben am 07-01-2014 |
Wiesbaden (ots) - Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne
Baugewerbe) investierten im Jahr 2011 mehr als 7 Milliarden Euro in
Sachanlagen für den Umweltschutz. Im Vergleich zu 2010 steigerten sie
damit ihre Umweltschutzinvestitionen um 18 %. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entfielen - gemessen an den
insgesamt getätigten Investitionen der Unternehmen in Höhe von 73,5
Milliarden Euro - knapp 10 % auf den Umweltschutz. Als
Umweltschutzinvestitionen gelten alle Investitionen in Sachanlagen,
die dem Schutz der Umwelt dienen und zum Beispiel Emissionen in
Boden, Wasser oder Luft verhindern oder verringern.
Über 40 % der Umweltschutzinvestitionen tätigten Firmen zum Schutz
der Oberflächengewässer und des Grundwassers, zum Beispiel mit
Investitionen in Neutralisations- und Kläranlagen (2,9 Milliarden
Euro).
Investitionen in Sachanlagen zum Schutz des Klimas machen rund ein
Drittel der gesamten Umweltschutzinvestitionen aus. Im Jahr 2011
wurden annähernd 2,4 Milliarden Euro in den Klimaschutz investiert,
dies entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um mehr als 26 %.
Hierunter fallen unter anderem Investitionen in Anlagen zur Nutzung
erneuerbarer Energien (zum Beispiel Windräder) sowie zur Steigerung
der Energieeffizienz wie beispielsweise Wärmepumpen und -tauscher. In
Abfallbehandlungs- und -beseitigungsanlagen wie Deponien,
Verbrennungs-, Trenn- und Sortieranlagen wurden circa 918 Millionen
Euro investiert.
Betrachtet nach Wirtschaftszweigen waren die Bereiche
Abwasserentsorgung (1,9 Milliarden Euro), die Energieversorgung
(circa 1,8 Milliarden Euro) sowie die Abfallbehandlungs- und
-beseitigungsunternehmen (773 Millionen Euro) mit zusammen mehr als
60 % der gesamten Umweltschutzinvestitionen die wichtigsten Branchen.
Ausführliche Informationen finden sich in der Fachserie
"Investitionen für den Umweltschutz im Produzierenden Gewerbe"
(Fachserie 19, Reihe 3.1) die als Download im Bereich Publikationen,
Fachveröffentlichungen zur Verfügung steht.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Susanne Haller Telefon: (0611) 75 8232, www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
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