Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwarz-Rot in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 07-01-2014 |
Halle (ots) - Ob der Berliner Regierungswechsel tatsächlich ein
Segen für Sachsen-Anhalt ist, muss sich erst erweisen. Im
Koalitionsvertrag finden sich an vielen Stellen Einschränkungen,
Raum für Ausnahmen, unkonkrete Formulierungen. Ob zum Beispiel der
Mindestlohn eine rasche Verbesserung bringt oder nicht oder sogar
Jobs gefährdet - das kann man nicht seriös vorhersagen. Man muss es
schlicht abwarten. Das gilt auch für eine Mitfinanzierung der
Hochschulen durch den Bund. Die steht unverbindlich im Vertrag, die
eigentlich nötige Aufhebung des Kooperationsverbotes nicht. Ob es
echte Hilfe geben wird, hängt maßgeblich an Johanna Wanka (CDU).
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Der Tagesspiegel
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