Stuttgarter Zeitung: Binninger begrüßt Obamas Erklärung
Geschrieben am 18-01-2014 |
Stuttgart (ots) - Der CDU-Politiker Clemens Binninger, neuer
Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums im Bundestag, hat
die Rede von US-Präsident Barack Obama zur Begrenzung der
NSA-Ausspähaktivitäten gelobt. "Das war eine wegweisende Rede", sagte
Binninger der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). "Der Präsident
hat deutlich gemacht, dass ihn die Sorgen der Menschen im Ausland
nicht ungerührt lassen. Ich verstehe ihn so, dass er
Wirtschaftsspionage als Zweck des Überwachungsprogramms ausschließt
und die Bürger befreundeter Staaten nicht im Visier der
US-Geheimdienste sind."
Binninger will einen transatlantischen Pakt zur Kontrolle der
Geheimdienste schmieden. "Es hilft nichts, nur Drohungen
auszustoßen", sagte der Christdemokrat. "Wir müssen einen direkten
Kontakt herstellen zu den Geheimdienstgremien in den USA." Er wolle
sich im Dialog mit amerikanischen Kollegen "um ein gemeinsames
Grundverständnis bemühen in der Frage, wie befreundete Staaten und
deren Geheimdienste miteinander umgehen". Das sei bisher versäumt
worden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
506988
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Präses Kurschus: Abwanderung kostet Herkunftsländer Milliarden Bielefeld (ots) - Die Präses der Evangelischen Kirche von
Westfalen, Annette Kurschus, mahnt in der Debatte über Zuwanderer aus
Südosteuropa zu mehr Ehrlichkeit. Es sei keine Frage, dass
Deutschland von Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien profitiere,
sagte Kurschus der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagsausgabe). Die meisten hätten einen Berufs- oder
Hochschulabschluss. Kindergeld bezögen sie nicht so oft wie andere
Ausländer, Arbeitslosengeld oder Rente ebenfalls selten. Gleichzeitig
zahlten sie viel in die mehr...
- Rheinische Post: NRW-Wissenschaftsministerin: Gezielte Stimmungsmache gegen das Hochschulgesetz Düsseldorf (ots) - NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
(SPD) hat die massive Kritik an ihrem Hochschulgesetz als "gezielte
Stimmungsmache" bezeichnet und den Reformentwurf verteidigt.
Nirgendwo stehe, dass bei den Drittmitteln Name und
Forschungsvorhaben zu Beginn des Projektes von den Hochschulen
veröffentlich werden müssten. "Was und zu welchem Zeitpunkt sie
veröffentlichen, entscheiden die Hochschulen selbst", sagte die
SPD-Politikerin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe): "Betriebsgeheimnisse mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Herumgedoktert / Kommentar von Gerlinde Sommer zur Titelaffäre von CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer Weimar (ots) - So geht Kleinstaaterei: Ein Doktortitel, der in 14
Bundesländern nicht seinen Namen wert ist, darf in Berlin und Bayern
geführt werden. Vertrauensschutz! Das verstehe, wer will. Wer möchte
schon so ein "Doktörchen" sein? So ein Titel wirkt - auch wenn er
partiell legal ist - wie Schwindel.
Der Träger eines solchen Doktortitels kann vielleicht erklären,
warum er sich mit der Auszeichnung schmückte, Verständnis darf er
nicht erwarten - und daher führt er den Schmalspur-Titel am besten
nicht. Das ist keine Lösung mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Das Mindeste / Kommentar von Matthias Benkenstein zu US-Präsident Obama/NSA Weimar (ots) - Vielleicht freut sich ja wenigstens Angela Merkel
über die angekündigten Einschränkungen der Geheimdienste durch den
US-Präsidenten. Peinlich war es für Barack Obama, als herauskam, dass
die NSA sogar das Handy der Bundeskanzlerin abhörte. Damit soll nun
Schluss sein. Ausgewählte Staats- und Regierungschefs sollen nicht
mehr überwacht werden. Ob Merkel jubelt? All die anderen Regierungen,
die auch in Zukunft überwacht werden, tun das mit Sicherheit nicht,
und die Millionen anderen betroffenen Menschen schon gar nicht. mehr...
- Neue OZ: Interview mit Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes. Osnabrück (ots) - DRK-Präsident kritisiert schleppende Aufnahme
von Syrien-Flüchtlingen
Seiters: Innenminister müssen mehr Personal bereit stellen -
"Humanitäre Lage im Bürgerkriegsland katastrophal"
Osnabrück.- Das Rote Kreuz (DRK) hat die Innenminister von Bund
und Ländern dazu aufgerufen, die Aufnahme von Syrien-Flüchtlingen zu
beschleunigen. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Samstag) kritisierte DRK-Präsident Rudolf Seiters das bisherige
Vorgehen als schleppend und appellierte an die zuständigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|