Sahra Wagenknecht: Wer betrügt, fliegt nach Davos
Geschrieben am 21-01-2014 |
Berlin (ots) - "Die Reichen und Mächtigen führen Selbstgespräche",
erklärt Sahra Wagenknecht zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in
Davos. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE
weiter:
"Die Eliten aus Wirtschaft und Politik haben die Krise nicht
verstanden, verachten die Demokratie und leben in einer
Parallelgesellschaft. Der damalige SPD-Kanzler Gerhard Schröder
feierte einst in Davos, dass Deutschland den besten Niedriglohnsektor
Europas geschaffen habe. Die Rechnung bezahlen Arbeitnehmer und
Steuerzahler mit Niedriglöhnen und Euro-Krise. Und der einstige
Bundesbank-Präsident und ehemalige Aufsichtsrat der Hypo Real Estate
(HRE), Hans Tietmeyer, verkündete den Staats- und Regierungschefs in
Davos, sie alle stünden nun unter der Kontrolle der Finanzmärkte, was
diese mit besoffenem Applaus dankten.
Es ist daher nur konsequent, dass Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble am Weltwirtschaftsforum teilnimmt. Die Bundesregierung hat
Milliarden Steuergelder für kriminelle Banken verbrannt, die
Wechselkurse und Zinsen manipulieren sowie Steuerflucht unterstützen.
Deutschland verliert jährlich mehr als 160 Milliarden Euro - ein
halber Staatshaushalt - wegen Steuerhinterziehung und -vermeidung. Es
gilt daher: Wer betrügt, fliegt nach Davos."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
507432
weitere Artikel:
- phoenix-live: Statements von Merkel und Gabriel vor der ersten Kabinettsklausur - Mittwoch, 22. Januar 2014, 10.45 Uhr Bonn (ots) - phoenix überträgt am Mittwoch, 22. Januar 2014, ab
10.45 Uhr LIVE die Statements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und
Vizekanzler Sigmar Gabriel vor der ersten Kabinettsklausur von
Schwarz-Rot in Meseberg. phoenix-Korrespondent Gerd-Joachim von
Fallois berichtet zudem in Schaltgesprächen in den Vor Ort-Sendungen
über die Kabinettsklausur.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de mehr...
- phoenix-Runde: Koalition unter Strom - Wer zahlt die Energiewende? - Mittwoch, 22. Januar 2014, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Diesmal soll alles gelingen. Im zweiten Anlauf. Der
neue Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, will
die Reform der Energiewende zu einem Erfolg machen. An diesem Projekt
möchte er gemessen werden. Sein Eckpunkte-Papier wird bereits
intensiv diskutiert. Im Fokus von Gabriel sind auch die Verbraucher
und ihre Stromkosten. Die fühlen sich bislang als Zahlmeister der
Energiewende. Ebenfalls auf den Barrikaden: die Verfechter der
Erneuerbaren Energien. Hier will der Vizekanzler bremsen und beim
Ausbau mehr...
- ROG: Neues türkisches Internetgesetz würde Informationsfreiheit massiv einschränken Berlin (ots) - 21.01.2014 - Reporter ohne Grenzen (ROG) ruft das
türkische Parlament zur Ablehnung des geplanten Internetgesetzes auf.
Zugleich appelliert die Menschenrechtsorganisation an die
Repräsentanten der Europäischen Union, den türkischen
Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan bei seinen heute (Dienstag)
beginnenden Gesprächen in Brüssel zu grundlegenden Änderungen an dem
Entwurf zu drängen. Die geplante Reform des Gesetzes Nr. 5651, über
die in Kürze das Parlament in Ankara beraten soll, würde die
Möglichkeiten türkischer mehr...
- "Wir wissen die Talente von Menschen zu schätzen, die in zwei Kulturen zuhause sind" (FOTO) Berlin (ots) -
Interview mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka zum
Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahr / Eröffnung am Donnerstag in
Berlin
Die deutsch-türkische Zusammenarbeit in der Wissenschaft hat eine
lange Tradition. Und sie ist besonders intensiv: Mehr als drei
Millionen Menschen türkischer Herkunft leben in Deutschland, und mehr
als fünftausend deutsche Firmen sind in der Türkei aktiv. "Das
Kooperationspotenzial Deutschlands und der Türkei ist besonders groß.
Das Deutsch-Türkische Wissenschaftsjahr 2014 wird mehr...
- Rheinische Post: "Lobbycontrol" geht auf Distanz zu ADAC Düsseldorf (ots) - Lobbycontrol geht auf Distanz zu ADAC
Wegen des Skandals um manipulierte Abstimmungsergebnisse bei
ADAC-Autopreisen warnt das Transparenz-Netzwerk "Lobbycontrol" die
Politik vor zu viel Nähe zu dem Automobilclub. "Die Politik muss
künftig besser prüfen, in welchem Umfang der ADAC überhaupt noch
Verbraucherinteressen vertritt", sagte Lobbycontrol-Sprecherin
Christina Deckwirth der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Zwar
nehme der ADAC auch Verbraucherinteressen wahr. Aber "in erster Linie
ist der ADAC ein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|