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kressreport: 30 Jahre Privatfernsehen: Warum RTL und Sat.1 in der Krise stecken und wie sie sich daraus befreien können

Geschrieben am 24-01-2014

Heidelberg (ots) - 30 Jahre nach seiner Gründung steckt das
Privatfernsehen in einem Anpassungsprozess, der vieles auf den Kopf
stellen wird. kressreport-Autor Peer Schader analysiert im aktuellen
Heft (EVT: 24.1) die drei Hauptprobleme, woran RTL und Sat.1 derzeit
kranken und nennt mögliche Lösungen.

Problem 1: Der Markt zersplittert. Die beiden großen
Privatsendergruppen kannibalisieren sich selbst, indem sie neue,
eigene TV-Kanäle wie Sixx oder RTL Nitro etablieren. Mit jedem
weiteren Prozent, dass sie an die Beiboote abgeben müssen, steigt
jedoch der Druck auf deren Rentabilität.

Problem 2: Netflix kommt. Nie war es für Zuschauer bequemer, sich
gegen das aktuelle, lineare TV-Programm zu entscheiden. Sie können
nicht mehr nur zwischen den Programmen der klassischen Sender
auswählen, sondern theoretisch auch auf Video on Demand ausweichen.
Dabei spielt Flexibilität und Unmittelbarkeit von streamingbasierten
Angeboten wie Netflix eine große Rolle. Der Kampf um das Zeitbudget
wird immer härter.

Problem 3: Die Renditefalle. Um die von Investoren geforderten
zweistelligen Renditen zu erreichen, wurden in den vergangenen Jahren
die Programmbudgets drastisch gekürzt und kostspieligere Experimente
zurückgestellt. Dadurch ist ein System entstanden, das die eigene
Erneuerung unmöglich macht.

In seinem Essay formuliert Peer Schader drei Ideen, wie RTL und
Sat.1 sich auf ihre alte Stärke besinnen und daraus neue Kraft
entwickeln könnten. Abonnenten lesen den ganzen Artikel exklusiv im
kressreport 01.14, der ab Freitag, 24. Januar 2014, erhältlich ist.



Pressekontakt:
Christine Lübbers
Redakteurin
Haymarket Media GmbH / kressreport
Weidestraße 122a
22083 Hamburg
Deutschland
Tel: +49 (0)40 69206-253
Fax: +49 (0)40 69206-333
E-Mail: christine.luebbers@kress.de


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