Landkreis Fürth: Teures Wohnen vor den Toren der Stadt
Geschrieben am 30-01-2014 |
Nürnberg (ots) - Gute Infrastruktur und attraktive Arbeitgeber
machen den Hauskauf im Landkreis Fürth teuer / In 5 der 14 Gemeinden
sind die Angebotspreise für Häuser höher als in Fürth / In der Stadt
liegen die Quadratmeterpreise im Durchschnitt bei 2.296 Euro pro
Quadratmeter, wie eine Analyse des Immobilienportals immowelt.de
zeigt
Wer im Landkreis Fürth lebt, kann die Idylle und Ruhe des
Landlebens genießen und trotzdem von den Vorteilen der benachbarten
Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen profitieren. Das macht ein Haus
in der Heimat von Playmobil, Bruder-Spielwaren, Faber-Castell-Stiften
und Cadolto-Fertighäusern nicht nur begehrt, sondern auch teuer. In 5
der 14 Gemeinden liegen die durchschnittlichen Angebotspreise über
denen der Nachbarstadt Fürth (2.296 Euro) - in manchen Gegenden des
Landkreises sind es bis zu 300 Euro mehr. Das zeigt eine Analyse von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, bei der alle 2012
und 2013 inserierten Angebote ausgewertet wurden.
Die Angebotspreise stiegen im östlichen Teil des Landkreises -
direkt an der Stadtgrenze zu Nürnberg - innerhalb eines Jahres um bis
zu 10 Prozent: In Oberasbach zahlten Immobilienkäufer 2013 im
Durchschnitt 2.354 Euro pro Quadratmeter, in Zirndorf 2.351 Euro.
Beide Kleinstädte liegen damit über dem Preisniveau von Fürth.
Immer weitere Neubaugebiete
Der Run auf Immobilien vor den Großstadttoren ist ungebrochen,
Angebote in neu ausgewiesenen Baugebieten sind schnell vergriffen.
Die Bewohner des Landkreises Fürth können es sich wohl leisten: Sie
haben mit 23.328 Euro pro Jahr eine höhere Kaufkraft als die Fürther
(22.598 Euro) und die Nürnberger (21.679 Euro).
Besonders hoch im Kurs stehen Häuser im nördlichen Landkreis, der
an Herzogenaurach grenzt. Wer in der Nachbarschaft von Adidas, Puma
und Schaeffler wohnen und mit dem Auto schnell auf der A3 und dem
Frankenschnellweg sein will, muss dafür tief in die Tasche greifen.
In Puschendorf zahlten Hauskäufer im vergangenen Jahr
durchschnittlich 2.402 Euro pro Quadratmeter, in Obermichelbach und
Tuchenbach sind es sogar noch über 100 Euro mehr.
Das Landleben hat in doppelter Hinsicht seinen Preis
Nicht nur Häuser, auch Eigentumswohnungen sind im Landkreis Fürth
teuer: Am meisten kosten sie mit durchschnittlich 2.315 Euro in
Zirndorf. Im benachbarten Oberasbach liegen die Angebotspreise für
Wohnungen im Schnitt knapp 100 Euro pro Quadratmeter darunter. In
Stein zahlen Käufer im Schnitt 1.885 Euro pro Quadratmeter.
Trotz der höheren Preise und der zusätzlichen Kosten für Pendler
sind die Immobilien begehrt: "Die Vorteile des Ballungsraums lassen
sich im Landkreis Fürth mit der Qualität des Landlebens kombinieren.
Das macht die Lage so attraktiv", erklärt Immowelt-Vorstand Carsten
Schlabritz den Run. Ein weiterer Bonus: Ein Großteil des Kreises ist
durch den VGN inzwischen gut an den öffentlichen Nahverkehr
angeschlossen. Das Regional- und S-Bahnnetz wuchs in den letzten
Jahren ständig.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise im Landkreis
und in der Stadt Fürth waren 6.700 auf immowelt.de inserierte
Angebote. Verglichen wurden die Jahre 2012 und 2013, die Kaufpreise
sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung
erreichen die Inserate über 50 Zeitungsportale, als crossmediale
Annonce in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für
iPhone, iPad, Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 911 520 25-462
Claudia Franke
+49 911 520 25-861
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