LBS Rheinland-Pfalz glänzt mit Top-Ergebnis für 2013 / LBS-Chef Aigner: Viele junge Kunden vom Bausparen begeistert (FOTO)
Geschrieben am 30-01-2014 |
Mainz (ots) -
Max Aigner, Vorstandsvorsitzender der LBS Landesbausparkasse
Rheinland-Pfalz, freut sich anlässlich des Jahrespressegesprächs in
Mainz über ein sehr erfolgreiches Jahresergebnis.
Topwert in der Stückzahl
Mit einem Neugeschäft von rund 2,15 Milliarden Euro Bausparsumme
zeigt sich der LBS-Chef hoch zufrieden. "Wir haben in einem
schwierigen Marktumfeld ein Vertriebsergebnis auf Vorjahresniveau
erreicht", so Aigner. Mit deutlich über 70.000 neuen
Bausparvertragsabschlüssen habe man auch in der Stückzahl einen
Topwert erzielt.
Jeder dritte Vertrag mit jungen Kunden
"34 Prozent des Neugeschäfts entfallen auf unsere jungen Kunden.
Insbesondere der Jugendtarif Classic Young begeistert junge Menschen
für das Bausparen", betont Aigner. Die junge Generation sei viel
werteorientierter als früher. Haus und Familie würden wieder stärker
in den Fokus der Lebensplanung rücken. Die Bausparer von heute seien
die Finanzierer von morgen.
Der Löwenanteil des Vertriebsergebnisses hingegen ginge weiterhin
auf diejenigen zurück, die schon eine konkrete Finanzierungsabsicht
hätten. Aigner: "Das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau wollen sich
unsere Kunden natürlich auch langfristig sichern. Das geht über die
gesamte Laufzeit der Finanzierung nur mit Bausparen". Neben dem
Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden strebten die Kunden weiter
ungebrochen das Wohneigentum als beliebteste Form der Altersvorsorge
an.
Renten sinken weiter
"Auch wenn die große Koalition einige besondere Härten für Mütter,
langjährig Beschäftigte und Erwerbsunfähige in den Blick nimmt, gilt
unverändert: Für den Durchschnittsrentner sinken die Altersbezüge
unter dem Strich und sie werden später ausgezahlt", schätzt Aigner
die politische Großwetterlage unverändert ein. Umso wichtiger werde
die private Altersvorsorge.
Neues Tarifangebot
Immerhin habe man den Wohn-Riester-Anteil 2013 im Nettoneugeschäft
der LBS Rheinland-Pfalz um rund 20 Prozent auf 6.000 Verträge mit
einem Gesamtvolumen von fast 230 Millionen Euro Bausparsumme deutlich
steigern können. "Das ist mir aber noch zu wenig", schränkt Aigner
ein. Völlig unverständlich sei, dass weiterhin viele Menschen keinen
Gebrauch von der substanziellen Wohn-Riester-Förderung machen würden.
"Streng genommen dürfte es keine Baufinanzierung ohne Wohn-Riester
geben", macht der Finanzexperte deutlich. Dadurch gingen
beispielsweise Familien mit zwei Kindern bis zu 50.000 Euro durch die
Lappen.
Mit dem neuen Tarifangebot, das zum 1. Januar 2014 eingeführt
worden sei, habe man das Produktspektrum noch konsequenter auf
finanzierungsorientierte Kunden ausgerichtet: "Noch nie waren unsere
Tarife flexibler - nahezu unbegrenzte Wechselmöglichkeiten und die
diversen Tilgungsvarianten suchen ihresgleichen", ist der
Vorstandschef überzeugt. Natürlich habe man dabei auch die Verzinsung
sowohl auf der Einlagen- wie auch auf der Darlehensseite den
Markterfordernissen angepasst.
Energetische und altersgerechte Modernisierung
Neben der Finanzierung vom Bau und Kauf von Immobilien spielten
Modernisierungsmaßnahmen eine immer größere Rolle. Bestandsimmobilien
seien zu 75 Prozent sanierungsbedürftig. "Nur jede 100. Wohnung ist
altersgerecht", macht Vertriebsvorstand Uwe Wöhlert auf einen noch zu
wenig bekannten Umstand aufmerksam. Das Bausparen eigne sich ideal
für diese dringend notwendigen Bestandsmaßnahmen. Das
Investitionsvolumen allein in Rheinland-Pfalz belaufe sich auf sage
und schreibe 25 Milliarden Euro.
Die Entwicklung der regionalen Immobilienmärkte in Rheinland-Pfalz
sei weiterhin stark geprägt von der Investition in die eigenen vier
Wände. Durch gezielte Maßnahmen lasse sich Betongold zum Glänzen
bringen. Wohnwert und Werterhalt ergäben sich aus energetischer und
altersgerechter Optimierung. Darüber hinaus sollte die Immobilie über
eine intakte Infrastrukturanbindung verfügen.
"Trotz steigender Preise sind die Finanzierungsbedingungen weiter
ideal", so Wöhlert. Der Zinsaufwand für eine Baufinanzierung habe
sich in den letzten fünf Jahren halbiert. "Und mit einer
Bausparunterlegung wird es dann natürlich noch günstiger",
unterstreicht Wöhlert den Kernnutzen des Bausparens und damit die
kalkulierbare Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit der
Finanzierung.
LBS I sammelt Rekorde
Wöhlert, der auch für das Immobilienvermittlungsgeschäft der
Makler-Tochter LBS Immobilien GmbH (LBS I) zuständig ist, berichtet
weiter, dass die Tochter der Mutter LBS auch in 2013 wieder viel
Freude bereitet habe. "Wir erwarten von der LBS I im Grunde fast
jedes Jahr neue Rekorde", bringt der Vertriebsmann zum Ausdruck.
Dieser Erwartungshaltung hätte die Gesellschaft auch im
vergangenen Jahr wieder voll entsprochen. "Mit der erfolgreichen
Vermittlung von annähernd 3000 Objekten haben wir den Spitzenwert aus
2012 abermals um fünf Prozent toppen können", zeigt er sich mehr als
zufrieden. Der Objektwert habe sich um 40 Millionen Euro gegenüber
dem Vorjahr von 397 auf 437 Millionen Euro gesteigert. Damit rangiere
der unangefochtene Marktführer in Rheinland-Pfalz sogar im
bundesweiten Vergleich unter den Top Ten der Vermittler für
Wohnimmobilien.
Topergebnis
Finanzvorstand Max Aigner zeigt sich aber nicht nur mit der
Vertriebsleistung im Geschäftsjahr 2013 zufrieden. "Unsere
konsequente Ausrichtung auf ein risikoarmes und qualitätsvolles
Geschäft, effiziente Prozesse und eine motivierte LBS-Mannschaft im
Zusammenwirken mit dem vertriebsstarken Partner Sparkasse haben für
ein betriebswirtschaftliches Ergebnis auf dem hohen Vorjahresniveau
gesorgt. Damit ist unsere Planung in einem für die Bausparkassen
anfordernden Marktumfeld wie in den Vorjahren aufgegangen."
Ausblick 2014
Mit Blick auf 2014 geht Aigner nicht davon aus, dass sich das
Zinsniveau nachhaltig nach oben verändert, der Bodensatz aber wohl
erreicht sei und im Jahresverlauf wieder mehr Normalität Einzug
halten dürfte. "Mit unserem runderneuerten Tarifangebot sehen wir uns
für 2014 sehr gut vorbereitet." Das Bausparprodukt, so Aigners
Einschätzung, bleibe ein heimlicher Bestseller. "Selbst die
Europäische Zentralbank wird keine Langfristprognose für die
Zinsentwicklung wagen", schließt er.
Pressekontakt:
Christian Ahlring
Tel. 0 61 31 / 13 40 82
Fax 0 61 31 / 13 47 71
presse@lbs-rlp.de
www.lbs-rlp.de
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