BARMER GEK Arztreport 2014 zeigt: Immer mehr Hautkrebs-Fälle in
Deutschland (AUDIO)
Geschrieben am 04-02-2014 |
Berlin (ots) -
Anmoderationsvorschlag:
"Ab in die Sonne!" Davon träumen in diesen grauen Wintertagen wohl
die meisten von uns. Doch dass die warmen Sonnnenstrahlen unserem
Körper längst nicht nur gut tun, zeigen die in den letzen Jahren
drastisch zunehmenden Hautkrebs-Neuerkrankungen. Wie viele Deutsche
davon insgesamt betroffen sind, steht im aktuellen BARMER GEK
Arztreport 2014. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: Rund 1,6 Millionen Deutsche haben Hautkrebs - und seit
2008 steigt die Zahl der Neuerkrankungen Jahr für Jahr weiter an.
Woran das liegt, erkl ärt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende
der BARMER GEK Dr. Rolf-Ulrich Schlenker.
O-Ton 1 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:17 Min.): "Ja, ein Grund
ist, dass die Ärzte etwas genauer hinschauen. Das ist Folge eines
Hautkrebs-Screenigs, welches seit fünf Jahren angeboten wird und auch
von den Kassen bezahlt wird. Zum anderen ist es natürlich so, dass
die Menschen sich jetzt viel mehr der Sonne aussetzen als früher."
Sprecher: Braun gebrannt zu sein, ist eben in. Viele denken beim
Sonnenbaden auch nicht an die Schattenseiten und setzen sich viel zu
lange der gefährl ichen UV-Strahlung aus.
O-Ton 2 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:07 Min.): "Und diese
UV-Strahlung führt einfach dazu, dass es zu Hautveränderungen kommt.
Und deshalb muss man da etwas tun und sich schützen."
Sprecher: Besonders heiße Tage also lieber im Schatten verbringen
und in der Sonne immer ein T-Shirt, eine dünne, lange Leinenhose und
eine Kopfbedeckung tragen.
O-Ton 3 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:24 Min.): "Dann
selbstverständlich Sonnencreme benutzen, möglichst mit hohem
Lichtschutzfaktor. Das bitte auch im Winter beachten, denn da ist die
UV-Strahlung besonders hoch. Und auch keine künstliche Bestrahlung in
Gestalt von Sonnenbänken, weil das ist genau so gefährlich, wie die
Sonne selbst - und da kann man dann eigentlich als Motto nur sagen:
'Blass ist beautiful'."
Sprecher: Und wer ganz sicher gehen will, der geht regelmäßig alle
zwei Jahre zur Früherkennung zum Hautarzt.
O-Ton 4 (Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, 0:30 Min.): "Ja, mindestens
alle zwei Jahre, das wird auch von den gesetzlichen Krankenkassen so
angeboten, dieses Hautkrebs-Screening, wenn man 35 Jahre alt ist. Die
BARMER GEK hat ein ergänzendes Angebot: Man kann auch dann zum
Hautarzt gehen, wenn man unter 35 Jahre ist. Ja, und wichtig ist,
dass man sozusagen eine Selbstbeobachtung vornimmt und guckt, wie
sich Pigmente auf der Haut verändern. Je früher ein Hautkrebs
entdeckt wird, umso leichter kann er geheilt werden."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie alles noch einmal in Ruhe nachlesen wollen: Den (am
04.02.2014) veröffentlichten BARMER GEK Arztreport 2014 zum Thema
"Hautkrebs" finden Sie im Internet unter www.barmer-gek.de/presse zum
kostenlosen Download.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
BARMER GEK Pressestelle
Axel Wunsch (Pressesprecher), Tel. 0800 33 20 60 44 30 25
Dr. Kai Behrens, Tel. 0800 33 20 60 44 3020
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