Westfalen-Blatt: zur Daimler-Bilanz
Geschrieben am 06-02-2014 |
Bielefeld (ots) - Das Ziel ist klar definiert: Bis 2020 will
Daimler die deutschen Erzrivalen Audi und BMW auf die Plätze
verweisen - und das nicht nur in Sachen Absatzzahlen. Auch bei der
für die Aktionäre weitaus wichtigeren Rentabilität soll der Stern
wieder besonders hell strahlen. Die Aufholjagd des Stuttgarter
Autobauers aber wird nicht einfach. Zwar kommen die neuen Modelle wie
A- und S-Klasse bei den Kunden gut an. Zudem haben die Schwaben mit
der neuen C-Klasse und dem GLA in Kürze noch zwei ganz heiße Eisen im
Feuer, um die Absatzzahlen weiter zu steigern. Doch die Konkurrenz
schläft nicht. Auch in Ingolstadt und München sind neue,
verkaufsträchtige Modelle in Planung, wird die Palette weiter und
weiter ausgebaut. Und beide Konzerne produzieren derzeit zudem
profitabler als Mercedes. Das will und muss Daimler-Chef Dieter
Zetsche ändern. Daran wird er gemessen. Das entscheidet über seine
Zukunft als Vorstand des Unternehmens. Die Entwicklung in 2013 deutet
indessen darauf hin, dass sein Sparkurs greift und er wieder ganz
fest das Steuer des Konzerns in Händen hält.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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