Badische Zeitung: Verfassungsgericht und EZB / Im Grunde ein Affront
Kommentar von Christian Rath
Geschrieben am 07-02-2014 |
Freiburg (ots) - Hinter der scheinbaren Geste der Kooperation
verbirgt sich ein Affront. Im konkreten Fall ist Karlsruhe so
eindeutig unzuständig, dass sogar manche Verfassungsrichter Skrupel
hatten, sich einzumischen. Außerdem wird dem EuGH nicht wirklich die
Entscheidung überlassen. Die Karlsruher Richter haben schon erklärt,
dass sie das Rettungsprogramm der EZB für rechtswidrig halten. Der
EuGH muss damit rechnen, dass Karlsruhe eine gegenteilige
Entscheidung aus Luxemburg schlichtweg nicht akzeptieren würde. Statt
von Kooperation könnte man auch von einer Erpressung
sprechen....Karlsruhe pokert hoch. http://mehr.bz/khsts32
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
redaktion@badische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
510847
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Olympia / Sotschi Osnabrück (ots) - Große Show - gemischte Gefühle
Sotschi hat es krachen lassen, mit einem gigantischen Feuerwerk
wurde ein beeindruckendes Eröffnungsspektakel abgerundet. Ob es die
Herzen der Menschen in aller Welt erreicht hat, ist nicht
überliefert. Die glamouröse Show kann weder die Probleme des Alltags
in Russland noch die im internationalen Sport übertünchen.
Das riesige Land wird über die Spiele hinaus nach unseren
Maßstäben Demokratie-Defizite behalten; der Sport wird sich weiter
die Frage gefallen lassen müssen, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Steuern / Berlin / Kriminalität Osnabrück (ots) - Wowi für immer?
Der Mann ist ein Phänomen: Seit Mitte 2001 ist Klaus Wowereit
Regierender Bürgermeister von Berlin. Damit ist er länger im Amt als
alle seine Vorgänger. Zudem hat der SPD-Mann in diesen fast 13 Jahren
noch jeden Sturm überstanden.
Wie eine alte, knorrige Eiche etwa hält "Wowi" seit Jahren das
Debakel um den Hauptstadtflughafen BER aus. Rücktrittsforderungen gab
es zuhauf, schließlich ist er Aufsichtsratsvorsitzender der
Flughafengesellschaft. Wurde die Luft zu dünn, bot er seinen Rückzug mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Parteien / CDU / Europawahl Osnabrück (ots) - Wichtiger Stimmungstest
Die Europawahl gerät intensiver in den Blick. Etwas mehr als 100
Tage vor der Abstimmung haben sich CDU und Grüne damit beschäftigt -
die Union in demonstrativer Einigkeit, die Grünen mit einem Gerangel
um die Spitzenplätze. Unabhängig von den Inhalten, für die sie
werben, hat der Urnengang aus mehreren Gründen für die Parteien hohe
Bedeutung. Bei der Europawahl spielen die Spitzenkandidaten eine
größere Rolle als zuvor. Diese Personalisierung ist gut, denn damit
lassen sich auch Inhalte mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu EU / Ukraine Osnabrück (ots) - Gelassenheit gefragt
Die US-Diplomatin Victoria Nuland hat sich mit ihrer "Fuck the
EU"-Äußerung zweifelsohne im Ton vergriffen. Die geschmähte
Europäische Union handelt trotzdem richtig, wenn sie gelassen
reagiert und die Entgleisung nicht überbewertet. Zum einen, weil
vermutlich auch in manchem vertraulichen Gespräch in Brüssel unschöne
Kommentare zu den USA fallen. Zum anderen, weil viel wichtiger als
der Inhalt des Telefonats die Frage ist, wie und weshalb ein
Mitschnitt im Internet landen konnte.
mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Victoria Nuland Stuttgart (ots) - Toll, wen und was man alles schlecht aussehen
lassen kann, wenn das an die Öffentlichkeit dringt: Die ohnehin
aufgerauten Beziehungen zwischen EU und USA, weil die Partner noch
nicht mal über die Ukraine einig scheinen. Klitschko selber, weil es
nun so aussieht, als hielten ihn die Amerikaner für eine Pfeife. Also
auch gleich die ganze Oppositionsbewegung? Und ja, selbst Russland,
weil dessen Regierung nun so dasteht, also habe sie alles inszeniert
vom Abhören bis zum Ausposaunen. Wonach es zwar aussieht. Was aber mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|