Europäische Studie zeigt: Internet im Auto nicht nur für Jüngere relevant / Länderübergreifende Studie von AutoScout24 unter 8.800 Europäern untersucht Anforderungen an das Auto der Zukunft
Geschrieben am 10-02-2014 |
München (ots) - Die digitale Vernetzung ist aus der Alltagswelt
nicht mehr wegzudenken. 49 Prozent der Europäer wünschen einen
schnellen Internetzugang im Fahrzeug, wobei das Internet mittlerweile
nicht ausschließlich eine Spielwiese für Jüngere ist. Tatsächlich ist
der Anteil der Interessierten bei den 40- bis 49-Jährigen in Europa
am höchsten (53 Prozent), während nur 46 Prozent der 18- bis
29-Jährigen diesen Wunsch hegen. Das ergab eine repräsentative Studie
des Online-Fahrzeugmarkts AutoScout24 in sieben europäischen Ländern.
Im Rahmen der Studie "Unser Auto von morgen 2013/14" wurden insgesamt
8.800 Europäer mit Hilfe der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
befragt.
Unterschiedliche Erwartungshaltung in Europa
Im Ländervergleich sind vor allem die Südeuropäer aus Spanien (66
Prozent) und Italien (61 Prozent) Befürworter dieser Funktion. Die
Deutschen sind mit 39 Prozent etwas zurückhaltender, während die
Niederländer mit 33 Prozent eher skeptisch sind. Die digitale
Vernetzung des Automobils beinhaltet jedoch weitaus mehr als einen
Internetzugang. Denn das Auto wird zunehmend intelligenter und
übernimmt verstärkt Aufgaben, die bisher beim Fahrer liegen.
Vor allem Sicherheit und fahrerunterstützende Funktionen wichtig
Sicherheitsfunktionen wie frühzeitige Gefahrenerkennung und
aktives Eingreifen des Autos in brenzligen Situationen sind für
durchschnittlich 82 Prozent der befragten Europäer besonders wichtig
(Deutschland: 79 Prozent). Ebenso befürworten 82 Prozent (D: 76
Prozent) den so genannten eCall, der nach einem Unfall automatisiert
einen Notruf abgibt. Somit stehen fahrerunterstützende Features
länderübergreifend an erster Stelle. Auf Platz zwei sehen 77 Prozent
der Europäer Informationsangebote in Form eines intelligenten
Stauvermeidungssystems (D: 75 Prozent), gefolgt von der Darstellung
relevanter Verkehrsinformationen auf der Windschutzscheibe (EU: 68
Prozent, D: 57 Prozent). Auch hier zeigt sich, dass die
Aufgeschlossenheit gegenüber technischen Neuerungen in Europa von
Norden nach Süden hin zunimmt: So liegen die Niederlande mit 55
Prozent klar unter und Italien mit 77 Prozent deutlich über dem
Durchschnitt.
Entertainment in der Oberklasse und in Familienfahrzeugen
Unterhaltungsfunktionen im Auto sind den Befragten im Vergleich zu
Unterstützungs- und Sicherheitsfunktionen weniger wichtig: Die Hälfte
der Europäer wünscht sich ein umfangreiches Unterhaltungssystem im
Automobil (EU: 50 Prozent, D: 40 Prozent). "Eine internetbasierte
Vernetzung wird in Zukunft weniger durch On-Board-Entertainment als
vielmehr durch Komfort- und Sicherheitsfeatures getrieben werden",
fasst Thomas Weiss, Automobilexperte bei AutoScout24, zusammen.
Ausnahme sind Europas Besserverdiener und Eltern: 59 Prozent der
Befragten mit einem Nettoeinkommen ab 3.000 Euro erwarten im Auto der
Zukunft ein umfangreiches Entertainmentsystem. Auch bei Befragten mit
Kindern unter 16 Jahren liegen Unterhaltungssysteme höher im Kurs.
Hier sind es ebenfalls 59 Prozent, die daran Interesse bekunden.
Up to date, trotz kürzerer Entwicklungszyklen
Ob es um sicherheitsrelevante Funktionen oder
Unterhaltungsfeatures geht, die Bordelektronik unterliegt immer
kürzeren Entwicklungszyklen. Daher kann die Ausstattung, die heute
noch brandaktuell ist, morgen schon komplett veraltet sein. Trotz der
verkürzten Halbwerts- und Entwicklungszeiten sind nur wenige Europäer
bereit, häufiger auf ein neues Modell umzusteigen. 19 Prozent können
sich vorstellen, vor diesem Hintergrund alle zwei bis drei Jahre ihr
Fahrzeug zu wechseln (D: 15 Prozent). 40 Prozent können sich für die
Idee erwärmen, während der Laufzeit einzelne Komponenten
auszutauschen (D: 40 Prozent). Weitere 36 Prozent der Europäer
erwarten Modelle, die auch ohne Austausch einzelner Module lange
aktuell bleiben (D: 39 Prozent). "Der Innovationsdruck, den der
Fortschritt in der Bordelektronik mit sich bringt, wirkt sich direkt
auf die Entwicklungszyklen der Automobilwirtschaft aus. Mit Hilfe
modularer Lösungen lassen sich zum Beispiel Kommunikationssysteme auf
den neuesten Stand bringen. Das wird umso wichtiger, wenn sich
Standards zum autonomen oder teilautonomen Fahren durchsetzen",
erklärt Thomas Weiss.
Im Rahmen der AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen 2013/14"
wurden insgesamt 8.800 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren in
sieben europäischen Ländern befragt (Österreich: 1.000, Belgien:
1.000, Frankreich: 1.450, Deutschland: 1.450, Italien: 1.450,
Niederlande: 1.000 und Spanien: 1.450). Durchgeführt wurde die
Befragung durch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Daten
wurden im Zeitraum vom 07. Juni bis 08. Juli 2013 erhoben. Die Studie
kann unter: www.unserautovonmorgen.de kostenlos heruntergeladen
werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage unter
presse@autoscout24.com.
Pressekontakt:
Rashid Elshahed
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1368
Fax: +49 89 444 56 19-1368
Mail: relshahed@autoscout24.de
www.autoscout24.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
511042
weitere Artikel:
- Mehr Durchlässigkeit zwischen Berufs- und Hochschulbildung: Business Academy Fresenius startet zum Wintersemester mit neuem Programm (FOTO) Köln (ots) -
Zum Wintersemester 2014/2015 bietet die Kölner Business Academy
Fresenius (BAF) neue Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
Damit zählt die Hochschule Fresenius mit zu den ersten privaten
Hochschulen in Deutschland, die es Berufstätigen ohne direkte
Hochschulzugangsberechtigung ermöglicht, sich auch auf Hochschulebene
weiter zu qualifizieren. So zielen insbesondere die
Weiterbildungsprogramme der Akademie darauf ab, die Übergänge
zwischen Beruf und Studium fließend zu gestalten und lebenslanges
Lernen zu mehr...
- Vogelhalter aufgepasst: Neue Erkenntnisse über die Haltung von Welli & Co. Wiesbaden (ots) -
Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) empfiehlt
großzügige Haltungssysteme für Ziervögel / Die meisten Ziervögel sind
gesellig / Vögel brauchen Abwechslung / Spiegel und Plastikvogel
gehören nicht in die Voliere
Ziervögel sind beliebte Unterhaltungskünstler: Es ist faszinierend
und unvergesslich, wenn sie "ihrem Menschen" auf die Schulter fliegen
und ihm hingebungsvoll ins Ohr zwitschern. In Deutschland leben 3,7
Millionen Sittiche, Kanarienvögel, Prachtfinken und Papageien in rund
drei Prozent mehr...
- "Kulturzeit extra" von der Berlinale zum russischen Kino / Zu Gast unter anderen Filmmagnat Alexander Rodnyansky - Chef des Sotschi-Filmfestivals Mainz (ots) -
Dienstag, 11. Februar 2014, 19.20 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung
Er ist einer der einflussreichsten Filmproduzenten Russlands:
Alexander Rodnyansky - Global Player, der internationale Blockbuster
koproduziert und dem russischen Kino mit "Stalingrad" gerade den
erfolgreichsten russischen Film aller Zeiten bescherte. Sein
Handwerkszeug hat er unter anderem beim Kleinen Fernsehspiel im ZDF
gelernt - heute heißt sein Vorbild Hollywood. In "Kulturzeit extra:
Tor zum Osten - Russland auf der Berlinale" am Dienstag, 11. mehr...
- Drehstart für die zweite Staffel von "Die Kirche bleibt im Dorf"
Ulrike Grote inszeniert Fortsetzung der schwäbischen Serie für das SWR Fernsehen im Raum Ludwigsburg Baden-Baden (ots) - Konsequent schwäbisch und mit viel schwarzem
Humor, so wird es auch in der zweiten Staffel der SWR-Serie "Die
Kirche bleibt im Dorf" zugehen. Nach dem großen Erfolg der ersten
Staffel um die verfeindeten Familien in Ober- und Unterrieslingen
schrieb Ulrike Grote auch die neuen Folgen, die sie zurzeit im Raum
Ludwigsburg inszeniert. Schauspieler wie Christian Pätzold, Karoline
Eichhorn, Rainer Piwek, Sabine Hahn, Franziska Küpferle, Meike
Kircher, Elena Jesse, Jürgen Haug und Christian Koerner sind wieder
mit mehr...
- ZDF-Programmänderung ab Woche 07/14 Mainz (ots) - Woche 07/14
Di., 11.2.
19.00 heute
Bitte Änderung beachten:
mit Matthias Fornoff
Bitte streichen: Petra Gerster
Woche 11/14
So., 9.3.
Bitte Programmänderung beachten:
20.15 Herzkino (VPS 20.14)
Katie Fforde: Leuchtturm mit Aussicht
(Text und weitere Angaben s. 16.3.2014)
(Weiterer Ablauf ab 21.45 Uhr wie vorgesehen. "Herzkino: Rosamunde
Pilcher: Evitas Rache" wird auf So., 16.3.2014, 20.15 Uhr
verschoben.)
Woche 12/14
Sa., mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|