Mitteldeutsche Zeitung: zu Schulz und Israel
Geschrieben am 13-02-2014 |
Halle (ots) - Schulz hat in der Knesset Themen angesprochen, an
denen sich auch das israelische Volk reibt. Der Siedlungsbau und die
soziale wie wirtschaftliche Lage der Palästinenser in den
Autonomiegebieten bleiben die zentralen Fragen, an denen sich ein
dauerhafter Frieden in Nahost entscheidet. Schulz' diesbezügliche
Kritik an Jerusalem war direkt und deutlich. Mithin war der Reflex
der radikalen Kräfte darauf auch erwartbar. Doch der Präsident des
EU-Parlamentes hat durchaus das Recht, der einzigen echten Demokratie
in Nahost Demokratiedefizite vorzuwerfen. Ebenso kritisch ist die EU
übrigens auch mit Korruption oder Menschenrechtsverletzungen
innerhalb der Autonomiebehörde umgegangen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
511887
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Krankenkassentarifen Halle (ots) - Sinnlos ist die Rückkehr zur alten Regelung
keineswegs. Denn die zwischenzeitlich eingeführten pauschalen
Zusatzbeiträge, die klamme Kassen von ihren Mitgliedern erheben
sollten, haben sich nicht bewährt. Die DAK etwa, die als erst große
Kasse einen Zusatzbeitrag in Höhe von acht Euro monatlich einführte,
büßte dies mit dem Verlust von hunderttausenden Mitgliedern. Die neue
alte Regelung prozentualer Beitragssätze macht zudem den
komplizierten Sozialausgleich für Geringverdiener unnötig. Der
bürokratische Aufwand mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Martin Schulz in Israel Regensburg (ots) - von Stefan Stark, MZ
Es gibt keinen anderen Ort für einen deutschen Politiker, der mit
so vielen Fallstricken versehen ist wie das israelische Parlament.
Eine Rede vor der Knesset - noch dazu in der Muttersprache - bedeutet
einerseits natürlich eine große Ehre. Andererseits stellt sie eine
höchst diffizile Angelegenheit dar - egal ob nun die Bundeskanzlerin
spricht oder der Präsident des Europaparlaments. Es versteht sich aus
der geschichtlichen Verantwortung Deutschlands heraus von selbst,
dass der Redner einen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Fall Edathy Regensburg (ots) - von Reinhard Zweigler, MZ
Sebastian Edathy galt lange Zeit als ein Hoffnungsträger der SPD.
Selbst ein Ministeramt trauten viele dem Innenexperten aus
Niedersachsen zu. Dass er bei der Benennung der Regierungsposten
zuletzt nicht berücksichtigt und stattdessen der Saarländer Heiko
Maas als Justizminister aufgeboten wurde, war wohl nicht nur für den
ehemaligen Vorsitzenden des NSU-Untersuchungsausschusses eine
Enttäuschung. Die jüngsten Erkenntnisse im Fall rücken die
Nichtberücksichtigung indes in ein anderes mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Debatte um den Landesentwicklungsplan
Zurück zur Natur
FELIX EISELE Bielefeld (ots) - Nein, einen zweiten Erdball hat niemand von uns
im Keller. Auch wenn die globalen und regionalen Entwicklungen der
vergangenen Jahre etwas anderes suggerieren. Dass allein in
Nordrhein-Westfalen in den letzten 20 Jahren natürliche Flächen in
der Größenordnung von 146.000 Fußballfeldern in Siedlungs- und
Verkehrsflächen umgewandelt wurden, sollte jedenfalls allen zu denken
geben. Schließlich geht es in der Debatte nicht um ungenutzte
Flächen. Es geht um Lebensraum für die Tierwelt, um pflanzliche
Artenvielfalt, nicht mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 14. Februar zur Sterbehilfe in Belgien Bremen (ots) - Es ist ein Tabubruch: Als erstes Land weltweit
erlaubt Belgien die aktive Sterbehilfe für Minderjährige - ohne
Altersgrenze. Auch die Bevölkerung steht dahinter. Voraussetzung bei
Minderjährigen ist eine unheilbare Krankheit. Ein Psychologe muss
bezeugen, dass der Minderjährige urteilsfähig und in der Lage ist,
die Entscheidung zum Sterben zu fassen. Damit sind psychisch kranke
Kinder und todkranke Babys ausgenommen. Dennoch ist das Gesetz
unausgegoren. Wer will schon objektiv beurteilen, ob ein Kind
wirklich reif mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|