Stuttgarter Nachrichten: Regierungskrise
Geschrieben am 17-02-2014 |
Stuttgart (ots) - Es sieht ganz danach aus, dass Merkel und
Gabriel den Doppelpass üben. Die Regierungschefin versichert ihrem
Vizekanzler, sie habe "volles Vertrauen", obwohl Gabriel behauptet,
die SPD-Spitze habe sich beim Umgang mit den ministeriellen Hinweisen
auf Edathy-Ermittlungen korrekt verhalten. Merkel weiß, dass sie
Gabriel hilft, seine Spitzenstellung in der SPD weiter zu stärken,
wenn sie Oppermanns Geschwätzigkeit zum jetzigen Zeitpunkt nicht
thematisiert. Sie stützt damit auch Frank-Walter Steinmeier. Die drei
werden es ihr bei nächster Gelegenheit zu danken haben. Sie sind
einer Kanzlerin verpflichtet, der parteipolitische Empörung fremd
ist. Schwarz-Rot muss das nicht schaden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
512414
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Gesetz gegen Vermieter Düsseldorf (ots) - Kommentar von Christian Schwerdtfeger
Prinzipiell ist es richtig, wenn die Landesregierung den Druck auf
skrupellose Vermieter erhöht, die ihre Mieter in heruntergekommenen
Wohnungen hausen lassen und dafür auch noch Geld verlangen. Dieser
Praxis muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Doch darf dieser
Kampf nicht zu Lasten anständiger Vermieter gehen. Es kann nicht
sein, dass ein Gesetz auf den Weg gebracht werden soll, das wegen
weniger "schwarzer Schafe" alle Vermieter unter Generalverdacht
stellt. mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert "Opposition ist Mist" Gera (ots) - Opposition ist Mist, hat Franz Müntefering mal
gesagt. Das war 2004. Mit diesem Spruch wollte der Sozialdemokrat
Vorsitzender seiner Partei werden. Hat dann auch geklappt, für kurze
Zeit.
Heute regiert die SPD wieder mit in Berlin, an der Seite der CDU.
Die Opposition wirkt da klein, nur Linkspartei und Grüne. Die müssen
aufpassen, dass sie nicht bald Mist sind. Denn die Suche nach den
wahren Skandalen der Großen Koalition fällt schwer, wenn die sich
ihre Probleme selbst schafft. Was bleibt da noch zum Opponieren? mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ice Age in Berlin
Die Affäre Edathy belastet die Große Koalition Cottbus (ots) - Die Affäre Edathy ist inzwischen eine wilde
Ballerei geworden, wo alle wie verrückt schießen, aber keiner mehr
weiß, auf wen und warum. Auf der Strecke liegt bereits Hans-Peter
Friedrich, einer der es doch nur gut gemeint hat und aus
Tollpatschigkeit ins Scharmützel geraten ist. Die Frage ist, was es
der CSU nutzt, wenn nun auch ein SPD-Mann zum Ausgleich geopfert
wird, der Fraktionschef Thomas Oppermann zum Beispiel. Der bietet
sich zwar schon deshalb an, weil er noch vor einem halben Jahr am
giftigsten über die mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Eine Frage der Zeit- Kommentar von doris Heimann Karlsruhe (ots) - Die ukrainischen Regierungsgegner haben die
besetzten Gebäude verlassen. Die Amnestie für inhaftierte
Oppositionelle ist in Kraft. Damit ist die akute Phase der
Staatskrise, die die Ukraine seit zweieinhalb Monaten erfasst hat,
zunächst beendet. Doch der jetzige Zustand ist nur eine Deeskalation.
Gelöst ist der Konflikt zwischen der pro-europäischen Opposition und
der russland-freundlichen Führung um Präsident Wiktor Janukowitsch
damit noch lange nicht. Die Ukrainer sind in den vergangenen Wochen
auf die Straße mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Proporz - Kommentar von martin Ferber Karlsruhe (ots) - Hans-Peter Friedrich war Franke und Protestant.
Daher musste auch sein Nachfolger im Amte des
Landwirtschaftsministers Franke und Protestant sein. So verlangt es
der innerbayerische Proporz, denn die beiden anderen CSU-Minister im
Kabinett, Alexander Dobrindt und Gerd Müller, kommen aus Oberbayern
und Schwaben - und sind katholisch. Nichts gegen Christian Schmidt.
Dass er das Zeug zum Minister hat, steht außer Frage. Seit acht
Jahren gehört er dem Kabinett an, länger als er hat sich kein
Staatssekretär im schwierigen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|