(Registrieren)

Wegweisendes Pilotprojekt von Volvo: das Auto wird zur Paketstation (FOTO)

Geschrieben am 21-02-2014

GÖTEBURG, Schweden und BARCELONA, Spanien (ots) -

Volvo Cars demonstriert mit Lieferungen direkt ins Auto das
Potenzial von Fahrzeugkonnektivität

- 60% der Menschen hatten im letzten Jahr Zustellprobleme beim
Online-Shopping
- Nicht zustellbare Erstlieferungen kosten die Industrie
geschätzte 1 Milliarde EURO für die erneute Zustellung
- Dank digitalen Schlüsseln können im Fahrzeug Pakete abgeben und
abgeholt werden

Mit einer für die gesamte Automobilbranche innovativen Technik
präsentiert der schwedische Premium-Hersteller einen Zustellservice,
bei dem im Internet bestellte Waren direkt in das eigene Auto
geliefert werden - ganz gleich wo der Besteller sich gerade befindet.
Vorgestellt wird dieser neue flexible Lieferdienst auf dem Mobile
World Congress (24. bis 27. Februar 2014) in Barcelona.

Zur Ansicht des Multimedia News Release klicken Sie bitte hier:
http://www.multivu.com/mnr/65010-volvo-pilots-roam-delivery-service

Mit der neuen Volvo Technik können Autobesitzer beim
Online-Shopping ihr Fahrzeug als Zustellort für die Bestellungen
nutzen. Dazu wird ein digitaler Schlüssel erstellt. Wenn der
Lieferdienst Waren zustellen oder auch abholen möchte, wird der
Nutzer per Smartphone oder Tablet benachrichtigt.

Mit der Annahme der Lieferung gibt der Nutzer den digitalen
Schlüssel für den Boten frei und kann nachverfolgen, wann das Auto
geöffnet und wieder abgeschlossen wird. Nach Abschluss der Zustellung
oder Abholung erlischt der digitale Schlüssel. Das neue System
basiert auf der Telematik-App Volvo On Call, zu deren Funktionen
beispielsweise auch das Vorheizen oder Kühlen des Fahrzeugs mittels
Smartphonesteuerung gehört. Zudem können sich Nutzer den Standort des
geparkten Fahrzeugs oder den Tankfüllstand über das Mobiltelefon
anzeigen lassen.

Die neue Zustelltechnik wurde in einem Pilotproprojekt mit 100
Teilnehmern getestet. 86 Prozent von ihnen bestätigten, dass sie
durch den flexiblen Service Zeit gespart hätten. Der innovative
Einsatz der digitalen Schlüssel verringert zudem Kosten und
Umweltbelastungen.

Mit vernetzten Angeboten wie dem neuen Lieferdienst wird das Auto
der Zukunft mehr als nur ein Transportmittel sein. Mit der Einführung
von Volvo Sensus Connect, einem integrierten Navigations- und
Infotainment-System, ermöglicht der schwedische Premium-Hersteller
die Nutzung zahlreicher Internet-Funktionen im Auto. Im Rahmen einer
strategischen Partnerschaft mit Ericsson, die auf der Idee der
vernetzten Gesellschaft basiert, erforscht Volvo zahlreiche Konzepte
zum vernetzten Fahrzeug. Diese stellen die Bedürfnisse der
Verbraucher in den Mittelpunkt und werden das Fahrerlebnis in den
kommenden Jahren revolutionieren.

Mehr Zeit - weniger Stress

60 Prozent der Menschen, die im vergangenen Jahr im Internet
einkauften, hatten Studien zufolge Probleme mit der Zustellung ihrer
Waren[1]. Zudem fühlen sich die Menschen in aller Welt in ihrem
Alltag zunehmend gestresst. In einer Studie der Beratungsgesellschaft
Future Foundation ist in allen untersuchten Ländern die Zahl der
Menschen, die der Aussage "Ich stehe im Alltag oft unter Zeitdruck"
zustimmten, von 2010 bis 2011 gestiegen. [2]

Obwohl Online-Shopping immer beliebter wird, sind mit der
Lieferung der bestellten Waren oft Probleme verbunden. So haben
Untersuchungen ergeben, dass mehr als die Hälfte aller Menschen nicht
zu Hause sind, wenn die Ware geliefert wird. Fehlgeschlagene
Zustellungen verursachen weitere Unannehmlichkeiten und
Zeitverschwendung.[3] Dadurch fühlen sich Verbraucher erheblich
eingeschränkt und in ihrem Alltag gestört. Das führt zu unnötigen und
vermeidbaren Belastungen bei einem der wertvollsten Güter - die Zeit.

Lieferungen direkt in das eigene Auto sind ein Beispiel dafür, wie
Volvo das Potenzial vernetzter Fahrzeuge erforscht, um Lösungen zu
finden, die das alltägliche Leben der Kunden erleichtern. Im
Pilotprogramm wurde herausgefunden, dass 92 Prozent der Menschen es
bequemer finden, wenn die Waren zu ihrem Auto anstatt nach Hause
geliefert werden.

An Menschen liefern - nicht an Orte

"Mit Hilfe digitaler Schlüssel verwandeln wir das Auto in eine
Paketstation und lösen auf einen Schlag eine ganze Menge Probleme",
erklärt Klas Bendrik, Group Chief Information Officer der Volvo Car
Group. "Denn jetzt ist es möglich, die Ware zu den Menschen zu
liefern und nicht an bestimmte Orte. Die Testteilnehmer haben zudem
bestätigt, dass der Service Zeit spart. Das gleiche gilt übrigens
auch für die Zustelldienste. Denn nicht zustellbare Erstlieferungen
kosten die Industrie geschätzte 1 Milliarde EURO für die erneute
Zustellung.[4] Wir werden die neue Technik und damit verbundene
Vorteile für die Kunden nun weiter erforschen."

"Es geht darum, Lösungen zu finden, die intuitiv und einfach
genutzt werden können und unseren Kunden im Alltag Vorteile bringen",
so Klas Bendrik weiter. "Das wichtige ist, dass diese komplexen und
fortschrittlichen Systeme von allen ganz einfach verstanden werden
können, sogar wenn man hinter dem Lenkrad sitzt. Lieferungen direkt
zum Auto sind nur ein erstes Beispiel dafür."

Heute erleben wir, wie unsere Endgeräte nahtlos in ein großes
Ökosystem integriert sind. Dieses wird die Art und Weise, wie wir
Autos besitzen und fahren, verändern, aber auch neue Möglichkeiten
bieten, z.B. dass das Fahrzeug Dienste übernehmen kann - sogar wenn
es geparkt ist.

Mit Volvo Sensus Connect hat der Besitzer eines Modells des
schwedischen Premium-Herstellers nun Zugang zu einer Vielzahl von
cloud-basierten Angeboten. Dazu zählen unter anderem das Finden und
Bezahlen von Parkplätzen aus dem Fahrzeug heraus, Restaurants
entdecken, Musik streamen und vieles mehr.

Während des Mobile World Congress in Barcelona wird Volvo Cars auf
dem Stand von Ericsson am 24. und 25. Februar den Medien das
komplette Potenzial und Angebot von Diensten, die Sensus Connect
bietet, demonstrieren - inklusive den Zustellservice zum Fahrzeug.

Hinweise an die Redaktion:

1. http://ots.de/Recc9

2. Future Foundation, nVision Global Key Trend, September 2011

3. The impact of failed home deliveries on carbon emissions: Are
collection / delivery points environmentally-friendly alternatives?,
Logistics Research Centre, http://www.greenlogistics.org.uk

4. BBC.co.uk, http://www.bbc.co.uk/news/magazine-18709348



Für mehr Informationen oder Interview-Anfragen wenden Sie sich bitte
an:
Stefan Elfström, Media Relations Manager, Corporate Communications,
Volvo Car Corporation, Dept. 50250/PVH50, Göteborg, Sweden, Telephone
+46-31-3251878, stefan.elfstrom@volvocars.com,
http://www.media.volvocars.com;

Für Interviews stehen zur Verfügung: Klas Bendrik, Group CIO der
Volvo Car Group, Charlotta Sund, Vice President Industry & Society
bei Ericsson, B-Roll Footage ist frei und ohne Nutzungsbeschränkungen
erhältlich. Footage kann über folgenden Link heruntergeladen werden:
http://www.ogilvybroadcastpr.com,

Username: RoamDelivery, Password: Volvo


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

513309

weitere Artikel:
  • Wechsel an der Spitze der Johanniter-Unfall-Hilfe / Verabschiedung von Hans-Peter von Kirchbach und Einführung von Dr. Arnold von Rümker in das Präsidentenamt (FOTO) Berlin (ots) - Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung verabschiedete die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) heute ihren langjährigen Präsidenten Hans-Peter von Kirchbach. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Dr. Arnold von Rümker offiziell in das Präsidentenamt eingeführt. Rund 350 geladene Gäste aus Politik, Gesellschaft und befreundeten Hilfsorganisationen nahmen an dem Festakt in Berlin teil, darunter Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, der ehemalige brandenburgische Ministerpräsident Matthias mehr...

  • WAZ: Karstadt-Chefin hat es nicht leicht - Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Die neue Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt hat ihr Chefbüro noch nicht bezogen, da hat sie schon einen Großkonflikt mit Verdi vor der Tür. Seit Wochen bereitet die Führung des Krisen-Warenhauses die Belegschaft auf Schlimmeres vor: Der Aufsichtsratschef stellt die Schließung von Häusern in Aussicht; der Eigentümer Berggruen gibt zum Besten, er habe sich im Vergleich zu einem normalen Investor zu weich verhalten. Dass der Milliardär und Mäzen gleichwohl immer noch Millionen aus dem Unternehmen als Lizenzgebühr für mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Drei Vorstände der RWE Deutschland verlassen das Unternehmen Köln (ots) - Das Sparprogramm im RWE-Konzern schlägt sich jetzt auch in den Vorstandsposten nieder: Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe) verlassen gleich drei Vorstände aus dem Bereich der RWE Deutschland AG das Unternehmen. Die Abgänge wurden in den vergangenen Tagen intern verkündet. Die Gewerkschaft Verdi spricht von der strategischen Intention, neben Stellen in der Fläche auch Vorstandsposten in dem weit verzweigten Konzern mit Hunderten Tochterfirmen einzusparen. Hochrangigster Aussteiger ist Bernd mehr...

  • Börsen-Zeitung: Auf Tuchfühlung zum Rekord, Marktkommentar von Christopher Kalbhenn Frankfurt (ots) - Niemand hätte es dem Dax in der abgeschlossenen Woche übelnehmen können, wenn er verschreckt auf Tauchfahrt gegangen wäre. Doch das Gegenteil ist geschehen. Obwohl er von einer Reihe verunsichernder Faktoren bedrängt wurde, hat sich der Index bemerkenswert robust gezeigt. Am Donnerstag ging er mit seinem Wochenhoch sogar auf Tuchfühlung zum Rekord vom 21. Januar. Nur noch rund 100 Zähler oder etwas mehr als 1% fehlten bis zu einem neuen Höchststand. Dabei hatte sich die amerikanische Zentralbank Fed am Abend mehr...

  • Weser-Kurier: Zur Krise der Windindustrie schreibt Peter Hanuschke im "Weser-Kurier" (Bremen: Bremen (ots) - Ohne Windanlagen auf See wird die Energiewende nicht funktionieren - darüber sind sich alle Experten einig. Doch diese Technik ist die teuerste aller erneuerbaren Energien. Und derjenige, der in solche Projekte investiert, will damit Geld verdienen - egal, wie grün die Seele ist. Investoren wollen Sicherheit, dass der Strom zum garantierten Preis und über die vereinbarte Laufzeit abgenommen wird. Auf Investorenseite herrscht Flaute, der Markt ist seit mehr als einem Jahr verunsichert. Und statt für weiterhin rentable mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht