Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Studie über Gewalt gegen Frauen: Das alte Rollenproblem von Andrea Fiedler
Geschrieben am 04-03-2014 |
Regensburg (ots) - Es sind erschreckende Zahlen, die wenige Tage
vor dem Weltfrauentag veröffentlicht werden. Die in der EU größte
Studie zur Gewalt gegen Frauen deckt nicht nur das Ausmaß
körperlicher Übergriffe auf. Sie belegt auch, wie oft Frauen sexuell
belästigt werden. Sie zeigt, dass Sexismus in unserer Gesellschaft
strukturell verwurzelt bleibt. Beispiele dafür gibt es viele. Im
vergangenen Jahr debattierten deutsche Politiker
öffentlichkeitswirksam über Fragen der Geschlechtergerechtigkeit: Ist
das Betreuungsgeld sinnvoll? Kann eine Frauenquote die Kultur in
Führungsriegen verändern? Doch leider ohne Wirkung. Im Alltag sind
alte Rollenbilder zu präsent: Noch immer diskutieren einige darüber,
wenn Väter anstatt Mütter in Elternzeit gehen. Dass die
Sexismus-Debatte weitergehen muss, belegt auch der Fall Ursula von
der Leyen: Als die CDU-Politikerin als erste Frau 2013 das
Verteidigungsressort übernahm, hagelte es sexistische Kommentare.
Erst wenn jeder seine Ansichten hinterfragt, wird sich das ändern.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
515188
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Graben des Misstrauens
Kommentar Von Frank Herrmann Karlsruhe (ots) - Hinter den Kulissen dürften deutliche Worte
gefallen sein. Wenn das "American Israel Public Affairs Committee"
tagt, die wichtigste pro-israelische Lobbygruppe der Vereinigten
Staaten, reist traditionell der israelische Ministerpräsident an.
Doch diesmal ist es ein Benjamin Netanjahu, der unter immensem Druck
seines wichtigsten Verbündeten steht. Barack Obama, dessen
Außenpolitik bislang eher von großen Reden und mageren Ergebnissen
geprägt ist, sehnt sich nach einem Erfolg. Dass er ihn ausgerechnet
im Nahen Osten mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Peter Hahne kommentiert: RWE planlos in die Zukunft Gera (ots) - Die Lage bei RWE spitzt sich zu. Mit einem Verlust
von fast drei Milliarden Euro ist Deutschlands zweitgrößter
Energieversorger aber noch nicht am Tiefpunkt angelangt. Der
Preisverfall am Strommarkt, drückend hohe Schulden und die
verschlafene Energiewende sind Hypotheken, die den Essener Konzern
noch auf Jahre belasten werden. Ein Ausweg ist bislang nicht in
Sicht. RWE-Chef Peter Terium wirkt hilflos, ideenlos. Er streicht
Stellen, stößt Unternehmensteile ab und fordert Subventionen für
unrentable Kraftwerke. Die Frage mehr...
- Rheinische Post: VDI warnt vor Jobverlagerungen ins Ausland Düsseldorf (ots) - Die Deutschen Ingenieure fordern die
Bundesregierung zu Maßnahmen gegen die hohen Stromkosten in
Deutschland auf. "Wenn die Energiepreise in Deutschland noch lange
auf dem heutigen Niveau bleiben, werden wir industrielle
Arbeitsplätze an das Ausland verlieren", sagte der Direktor des
Verbandes der Deutschen Ingenieure (VDI), Ralph Appel, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Appel
sieht Berlin in der Pflicht: "Die Bundesregierung sollte zügig
geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen." mehr...
- Rheinische Post: Wirtschaftspolitiker der Union sehen Rente mit 63 auf der Kippe Düsseldorf (ots) - Große Teile des Wirtschaftsflügels der Union
wollen die Einigung über die Rente mit 63 wieder infrage stellen,
wenn die Koalition in den kommenden Wochen keine zufriedenstellende
Lösung über die Anrechnung der Arbeitslosigkeit findet. "Der
Gesetzentwurf, der auf dem Tisch liegt, ist nicht beschlussfähig",
sagte ein führendes Mitglied des einflussreichen Parlamentskreises
Mittelstand (PKM) in der Unionsfraktion der "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). "Wir wollen vertragstreu bleiben, aber es gibt
Punkte im Koalitionsvertrag, mehr...
- Rheinische Post: DIHK warnt vor harten EU-Sanktionen gegen Russland Düsseldorf (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat vor zu harten
EU-Sanktionen gegen Russland gewarnt. "Wir empfehlen der Politik,
jetzt nicht die größte Keule auszupacken und breite
Wirtschaftssanktionen auszusprechen", sagte der stellvertretende
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags
(DIHK), Volker Treier, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). "Auch Einreiseverbote und
Visa-Beschränkungen für die russische Elite können in Moskau schon
für reichlich Wirbel sorgen und den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|