Politischer Aschermittwoch der AfD: Lucke fordert Rücktritt von Gabriel und Oppermann
Geschrieben am 05-03-2014 |
Osterhofen (ots) - Auf dem Politischen Aschermittwoch der
Alternative für Deutschland in Osterhofen sprachen mit Dirk Driesang,
Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel prominente Redner vor 1.000 Gästen
aus ganz Deutschland.
Der bayerische Europawahl-Spitzenkandidat der AfD, Dirk Driesang,
übernahm die Eröffnungsrede und kritisierte die Politik von
Bundeskanzlerin Merkel und von dem Spitzenkandidaten der EVP Juncker
scharf: "Merkel und Juncker schaden Europa."
Als Hauptredner trat der Sprecher der AfD, Bernd Lucke, auf. Er
griff die CSU als "Slalomfahrerin der deutschen Politik" scharf an
und bezeichnete sie als "charakterlos". Im Fall Edathy forderte er
Herrn Gabriel und Herrn Oppermann auf zurückzutreten. Es sei nicht
hinzunehmen, dass nur auf Seiten der CSU Köpfe rollten. Die EU
bezeichnete Lucke als überstaatliches Gebilde ohne demokratische
Legitimierung, das gegen die Grundgedanken des Rechtsstaats und der
Gewaltenteilung verstoße. Lucke forderte die Wähler in Deutschland
auf, bei der anstehenden Europawahl unbedingt von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen. Es gäbe eine echte Alternative für Deutschland
und Europa, die die Übermacht der EU brechen wolle. Die Gäste
bedankten sich für die Rede mit minutenlangem Applaus.
Hans-Olaf Henkel, Spitzenkandidat für die Europawahl, sagte im
Anschluss, dass seine Partei für ein Europa der Vaterländer und gegen
einen europäischen Zentralstaat sei. Er forderte ein Europa der
Vielfalt und kein Europa der Einfalt. Zur Rede von Peter Gauweiler
beim Politischen Aschermittwoch der CSU sagte Henkel: "Man muss sich
schon wundern, wenn Gauweiler auf die Stabilitätskriterien im
Maastricht-Vertrag stolz ist. Ganz Europa weiß, dass sie nicht das
Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden. Nur bei der CSU ist
das wohl noch nicht angekommen."
Von dem Politischen Aschermittwoch der AfD geht ein Signal des
Aufbruchs und der Zuversicht für die kommende Europawahl aus. Dazu
passt die heute veröffentlichte Umfrage von Forsa, nach der die AfD
bei Wahlen zum Bundestag auf 6 Prozent käme.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Koordinator Pressearbeit, Medien, Programmatik
Alternative für Deutschland
Tel.: +49 30 2 65 58 370
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
515332
weitere Artikel:
- Sylvia Pilarsky-Grosch: Große Koalition bringt Energiewende-Blockadegesetz auf den Weg Berlin (ots) - "Mit der Vorlage des Entwurfes eines 'Gesetzes zur
grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur
Änderung weiterer Vorschriften des Energiewirtschaftsrechts' sowie
der bereits angekündigten Einführung einer Länderöffnungsklausel zur
Vorgabe von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und
Wohnnutzungen im Baugesetzbuch wird die Gefahr für einen abrupten
Stopp der Energiewende real. Die Große Koalition bringt ein
Energiewende-Blockadegesetz auf den Weg", kritisierte die Präsidentin
des Bundesverbandes mehr...
- WR-Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer: Gewalt gegen Frauen gesellschaftlich ächten Mainz (ots) - Gewalt gegen Frauen ist in modernen demokratischen
Gesellschaften noch immer genauso an der Tagesordnung wie in
archaischen Gesellschaften, trotz der deutlich besseren rechtlichen
Stellung der Frauen. Die aktuelle EU-Studie "Gewalt gegen Frauen"
zeigt die Lebenswirklichkeit der Frauen in den 28 EU-Mitgliedsstaaten
auf. Danach wurde jede dritte befragte Frau schon einmal Opfer von
körperlicher oder sexueller Gewalt, jede 20. Frau berichtete von
Vergewaltigung.
Die Ergebnisse sind erschreckend, aber nicht überraschend. mehr...
- Michael Schlecht und Helmut Naujoks zu Gast bei Michel Friedman / N24-Talk "Studio Friedman" am 06.03.2014, um 23.10 Uhr Berlin (ots) - Steuerhinterziehung als neuer Volkssport der
Reichen? In der kommenden Woche beginnt der Strafprozess gegen
Bayern-Boss Uli Hoeneß. Laut Staatsanwaltschaft geht es um eine Summe
von 3,5 Millionen Euro hinterzogenem Steuergeld. Kommt Hoeneß trotz
Selbstanzeige ins Gefängnis oder vielleicht Dank Promi-Bonus mit
einem blauen Auge davon?
Darüber diskutiert Michel Friedman mit Michael Schlecht, dem
Wirtschaftspolitischen Sprecher der Partei Die Linke, und Helmut
Naujoks, Rechtsanwalt und Autor.
"Studio Friedman" mehr...
- Martin Schulz: Hilfspaket für Ukraine wichtiges Signal und Schritt zur Stabilisierung Bonn/Vilshofen (ots) - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD)
sieht die elf Milliarden Euro, die die Europäische Union für die
Ukraine bereitstellen will, als "ganz wichtiges Signal". "Nämlich das
Signal, dass Wladimir Putin sich andere Länder nicht kaufen kann,
sondern der Westen, in diesem Fall die EU, willens ist, auch mit Geld
dort zu helfen, wo der Geldmangel und die damit verbundene
Verzweiflung Leute in die Arme zum Beispiel der Russen treibt, weil
sie sagen, 'die helfen uns wenigstens'", sagte Schulz im
phoenix-Interview. mehr...
- Steinbach: Minderheitenrechte auf der Krim wahren Berlin (ots) - Die Situation auf der ukrainischen Halbinsel Krim
ist angespannt. Prorussische Milizionäre besetzen regionale
Regierungsgebäude und Flughäfen. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
"Die Aktionen der prorussischen Kräfte schüchtern die Minderheiten
auf der von 60 Prozent durch ethnische Russen bevölkerten Halbinsel
ein und tragen zur weiteren Destabilisierung der Lage bei. Wir
fordern die Einhaltung der Minderheitenrechte. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|