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Mit der Öko-Raupe auf die Skipiste - BILD

Geschrieben am 10-03-2014

Alpbachtal (ots) - Im Alpbachtal ist die erste
Diesel-Hybrid-Pistenraupe Österreichs in Betrieb gegangen. Das
umweltfreundliche Pistenfahrzeug ist mit seiner neuen
Hybrid-Technologie ein ökologischer Meilenstein für Skigebiete.

Fahrzeuge mit Hybridantrieben sind in den letzten Jahren zum
Synonym für umweltfreundliche Mobilität geworden. Auch abseits der
Straße profitieren Nutzfahrzeuge von den elektrischen Antrieben, wie
jetzt erstmals im Skigebiet Alpbachtal getestet wird. Im Beisein von
Umweltminister Andrä Rupprechter wurde hier die erste
Diesel-Hybrid-Pistenraupe Österreichs, der "PistenBully 600 E+" von
der Firma Kässbohrer, vorgestellt und feierlich an die Alpbacher
Bergbahnen übergeben. "Es freut mich besonders, dass Alpbach mit
diesem Vorzeigeprojekt vorausgeht und neue Maßstäbe setzt", lobte
Umweltminister Andrä Rupprechter. Die Beweggründe für die
Neuanschaffung liegen für Peter Hausberger, Geschäftsführer der
Alpbacher Bergbahnen, auf der Hand: "Das Pistengerät ist ein
Meilenstein für unser Skigebiet. Der Pistenbully überzeugt durch
seine hohe Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit".

Dank neuer Technologie werden Emissionen deutlich reduziert. Das
dieselelektrische Pistengerät gibt 99 Prozent weniger Rußpartikel in
die Luft ab. Der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickoxiden
(NOx) wird durch die Kombination von Verbrennungsmotor und
Elektroantrieb um 20 Prozent reduziert. Und die Betriebskosten werden
ebenfalls um 20 Prozent gesenkt. Drei Faktoren spielen dabei eine
große Rolle, wie Jens Rottmair, der Vorstandssprecher der Firma
Kässbohrer Geländefahrzeug AG erklärt: "Bei der Talfahrt erzeugen die
Fahrmotoren Strom, durch den die Fräse angetrieben wird. Zudem läuft
der Dieselmotor immer im optimalen Drehzahlbereich". Wichtig sei
dabei die elektrische Kraftübertragung, die einen wesentlich besseren
Wirkungsgrad als die Hydraulische aufweist. Das Pistengerät ist
natürlich mit innovativen Features und intelligente Software
ausgestattet, die den Fahrer und Betriebsleiter bei der Arbeit
unterstützen.

Trotz höherer Beschaffungskosten als bei herkömmlichen
Pistenraupen, diese liegen bei 310.000 Euro, setzen die Alpbacher
Bergbahnen auf die neue Technologie. "In Punkto Energieeffizienz muss
man neue Wege gehen und manchmal auch mit gutem Beispiel
vorausgehen", so Peter Hausberger. Weitere Anschaffungen sind
angedacht. Schritt für Schritt soll der Fuhrpark der Bergbahnen
umgestellt werden, sobald sich das Hybrid-Fahrzeug bewährt habe.

Bei den Touristikern der Region findet die Anschaffung großen
Anklang. "Wir brauchen nicht nur glatte Pisten, sondern auch
schneeweiße Pisten", sagt Markus Kofler, Geschäftsführer von
Alpbachtal Seenland Tourismus. Bereits seit Jahren setze die Region
auf nachhaltigen Tourismus. So können beispielsweise Gäste durch das
Angebot von Gratisbusse im Sommer wie im Winter auf ihr Auto
verzichten. Zudem engagiert sich die Tourismusregion als "Klima Aktiv
Partner" an verschiedenen Klimaschutzprojekten. "Wir dürfen von der
Natur nicht nur fordern, sondern müssen auch bereit sein, ökologisch
und sozialpolitisch vertretbare Entscheidungen zu treffen",
unterstreicht Markus Kofler.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
MMag. Gabriele Grießenböck
g.griessenboeck@alpbachtal.at
Tel.: +43 (0)676 8352 1617
Tel.: +43 (0)5337 21200
www.alpbachtal.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4076/aom

*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***

TPT0001 2014-03-10/08:00


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