WAZ: Steuerzahler-Präsident: Selbstanzeige sehr gutes Mittel im Kampf gegen Steuerhinterzieher
Geschrieben am 13-03-2014 |
Essen (ots) - Im Gespräch mit dem Onlineportal der Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung WAZ.de machte Reiner Holznagel, Präsident des
Steuerzahlerbundes deutlich, dass er die Straffreiheit bei
Selbstanzeigen für ein sehr gutes Mittel im Kampf gegen
Steuerhinterzieher hält. Holznagel wies aber mit Verweis auf den Fall
Hoeneß daraufhin, dass die Selbstanzeige "natürlich vollständig,
rechtzeitig und akkurat" sein muss. "Sonst schlägt die volle Wucht
des Rechtstaates zu", so Holznagel. Das Urteil im Fall Hoeneß zeige
außerdem, dass es in Deutschland "keinen Promibonus gibt."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517034
weitere Artikel:
- Mayer: Asylzahlen weiter auf alarmierend hohem Niveau Berlin (ots) - Das Bundesministerium des Innern hat am heutigen
Donnerstag die aktuellen Asylzahlen veröffentlicht. Mit 11.220
Anträgen lag die Zahl der Asylanträge im Februar 2014 um rund 70
Prozent über dem Vergleichsmonat im Jahr 2013. Bereits 2013 war mit
insgesamt 127.023 gestellten Asylanträgen ein Rekordjahr. Dazu
erklärt der innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
"Wir müssen die Vorgaben des Koalitionsvertrages im Asylrecht
zügig umsetzen, um den dramatisch gestiegenen Zahlen mehr...
- WAZ: Simone Peter (Die Grünen): Hoeneß-Urteil "ein Paukenschlag" Essen (ots) - Die Bundesvorsitzende der Grünen, Simone Peter,
äußerte sich gegenüber dem Onlineportal der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung WAZ.de nach dem Urteil gegen Bayern-München-Präsident Uli
Hoeneß zufrieden. "Das Urteil ist ein Paukenschlag. Das Strafmaß
zeigt, dass Steuerbetrug erheblichen Schaden für das Gemeinwohl
verursacht. Dass es diesmal offenbar keinen Promibonus gab, sei ein
gutes Zeichen, so Peter.
Für die Zukunft komme es darauf an, dass der Staat nicht länger
auf Steuer-CDs und Selbstanzeigen angewiesen ist. mehr...
- Rheinische Post: Hoeneß-Urteil: NRW-Justizminister setzt auf abschreckende Wirkung Düsseldorf (ots) - NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) setzt
darauf, dass die Haftstrafe gegen Uli Hoeneß eine abschreckende
Wirkung auf Steuersünder entfaltet. "Wer die nächste
Fußballweltmeisterschaft nicht durch schwedischen Gardinen anschauen
will, sollte sich jetzt schnell steuerehrlich machen", sagte
Kutschaty der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post"
(Freitagausgabe).
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621 mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Urteil gegen Uli Hoeneß / Titel: Abpfiff für Hoeneß Frankfurt (ots) - "Das Landgericht hat über den Bürger Ulrich
Hoeneß geurteilt, aber zugleich den Heuchler gerichtet, der er mit
kaltschnäuziger Entschlossenheit gewesen ist. ... Nicht nur seine
Karriere als weltweit erfolgreichster Fußballmanager ist am gestrigen
Donnerstag zu Ende gegangen, vorbei ist es auch mit seiner Rolle als
öffentlicher Mahner, als vermeintliches Leit- und Vorbild. Ersteres
mag man bedauern, Hoeneß' Verschwinden aus der Öffentlichkeit
hingegen ist kein Verlust. Der Moralist und der Doppelmoralist sind -
wenn mehr...
- Grütters: Gelder für geplantes Zentrum Kulturgutsverluste werden verdoppelt Berlin (ots) - Für das geplante Deutsche Zentrum für
Kulturgutsverluste sollen mehr als 5 Millionen Euro bereitgestellt
werden. "Wir werden noch in diesem Jahr unsere Bundesanstrengungen
verdoppeln", sagte die Kulturstaatsministerin Monika Grütters am
Donnerstag im rbb Kulturradio. Da sei sie sich mit dem Finanzminister
einig. Im Moment zahlt der Bund 2,7 Millionen Euro.
Das Zentrum Kulturgutverluste soll in Form einer Stiftung
entstehen. Damit wolle sie einen zentralen Ansprechpartner schaffen,
sagte Grütters. "Unter dieses mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|