Mitteldeutsche Zeitung: zu Krim-Referendum
Geschrieben am 16-03-2014 |
Halle (ots) - Verzweifelt versuchen die Machthaber im Kreml,
ein vom Westen geprägtes Raster zu finden, in das die Annexion der
Krim hineinpasst. Dabei sind die Vergleiche absurd. Weder tobt am
Schwarzen Meer ein Bürgerkrieg wie in Ex-Jugoslawien, noch hat die
Ukraine die Halbinsel besetzt wie einst die Argentinier die
Falkland-Inseln. Das hastig anberaumte Referendum war auch keine
demokratische Volksabstimmung wie damals im Saarland, sondern eine
Farce. Die Bürger der Krim hatten nicht einmal die Wahl. Sie konnten
nur Ja zur russischen Annexion sagen: "Ja, sofort" oder "Ja, über
Umwege". Und so muss beim Namen genannt werden, was Putin und die
politischen Marionetten auf der Krim tun. Sie rauben der Ukraine
einen wichtigen Teil ihres Staatsgebietes. Dafür gibt es keine
Rechtfertigung.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517382
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Buchmesse Halle (ots) - Literarisch bot Leipzig 2014 eine eher bescheidene,
aber gewerblich eine gute Messe. Erstmals ist der Umsatz der
Internet-Buchhändler um zwei Prozent zurückgegangen. Die
klassische Konkurrenz atmet durch. Und lernt. Immer mehr kundige
Händler alter Schule setzen auf einen eigenen Online-Vertrieb. Eine
Service, der Kunden bindet.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
- Rheinische Post: Härtere Steuerstrafen
Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Der Fiskus nutzt die Gunst der Stunde. Weil
immer mehr Steuersünder durch den Kauf von Steuer-CDs und
spektakuläre Prozesse à la Hoeneß aufgescheucht sind, lässt er sich
nicht mehr von hastig zusammengestoppelten Selbstanzeigen
beschwichtigen. Die Behörden schauen genauer hin. Und das ist mit
Blick auf die vielen Steuerehrlichen nur zu begrüßen. Jahrzehntelang
gründeten manche Banken ein ganzes Geschäftsmodell auf die
zweifelhafte Steuermoral eines Teils ihrer Klienten. Der Staat
kontrollierte nicht scharf, und mehr...
- Rheinische Post: Das Krim-Referendum
war eine üble Farce
Kommentar Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - Die Würfel im Spiel um die Krim sind gefallen -
und sie waren gezinkt. Das Ergebnis des Referendums stand von Anfang
an fest. Die Umstände der Befragung und die Eile der Durchführung
sprechen demokratischen Gepflogenheiten Hohn: Das Krim-Referendum war
eine üble Farce. Die USA und die Europäische Union werden das
Ergebnis nicht anerkennen, doch das bereitet Kreml-Chef Wladimir
Putin keine schlaflosen Nächte. Der Fingerzeig auf Bruch des
Völkerrechts mag berechtigt sein. Doch auch der Westen hat sich nicht
gescheut, mehr...
- WAZ: Korruption zerstört Staaten. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Korruption geht nicht nur zulasten der Steuerzahler.
Sie zerstört Staaten und Gesellschaften, unterminiert Wirtschaft und
Wohlstand und die öffentliche Ordnung. Menschen verlassen korrupte
Länder, weil sie ihnen keine Rechtssicherheit bieten. Den Anfängen zu
wehren ist also auch Aufgabe der deutschen Politik. Sie tut das, aber
mit Verzögerung. Der Bundestag hat erst verspätet auf die
Aufforderung der internationalen Gemeinschaft reagiert,
Abgeordnetenbestechung härter zu ahnden. Anfällig sind Kommunen. Vor
Ort werden mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Buchmesse Leipzig
Fest für Leser
Thomas Klingebiel Bielefeld (ots) - An die Besucherrekorde hat man sich gewöhnt.
Jahr für Jahr strömen immer mehr Menschen zum Frühjahrs-Bücherfest
nach Leipzig. Verleger, Buchhändler, Autoren, Kritiker, Leser - alle
lieben sie Leipzig. Mit gutem Grund. Auch wenn sich Leipzig die
Literaturprominenz zunehmend mit der Lit.Cologne teilen muss und beim
Starfaktor diesmal etwas schlechter abschnitt: Das Gesamtpaket bleibt
unschlagbar. Die Stadt kann auf eine jahrhundertelange Buchtradition
verweisen, und anders als beispielsweise in Frankfurt spürt man das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|