Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Sanktionen gegen Russland
Geschrieben am 17-03-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Sanktionen gegen Russland:
Die USA und die EU haben wachsweiche Sanktionen beschlossen und
die Vermögen von halbwichtigen russischen Politikern und Diplomaten
eingefroren. Soll das etwa Wladimir Putin beeindrucken? Trotz vieler
Telefonate und Treffen zwischen Putin und westlichen Staatschefs ist
bisher kein Plan publik geworden, der eine für alle Seiten
gesichtswahrende Lösung bietet. Ein wichtiger Baustein dafür wäre zum
Beispiel ein unbefristeter Pachtvertrag für die russische
Schwarzmeerflotte. In der heißesten Phase der Maidan-Proteste waren
drei europäische Außenminister nach Kiew gereist und hatten mit den
unterschiedlichsten Kräften verhandelt. Frank-Walter Steinmeier und
seine Kollegen sollten wieder gen Osten aufbrechen, nach Moskau. Die
Zukunft der Krim entscheidet sich dort.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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