40 Jahre auf den Spuren des Lebens - Das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg feiert 40 Jahre Spitzenforschung (FOTO)
Geschrieben am 18-03-2014 |
Heidelberg (ots) -
Dass Exzellenz in der Forschung mit dem Standort Heidelberg Hand
in Hand geht, dafür ist das europäische Forschungslabor EMBL ein
besonderes Beispiel. Seit 40 Jahren forschen Wissenschaftler aus über
60 Nationen am EMBL in Deutschland und europaweit. In unabhängigen
Forschergruppen untersuchen sie das gesamte Spektrum der
Molekularbiologie - von den kleinsten Molekülen bis hin zu komplexen
Organismen. Das Jubiläumsjahr 2014 möchte das Institut vor allem dazu
nutzen, die spannende Arbeit des Forschungslabors auch außerhalb der
Wissenschaft einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und
die Bedeutung der Lebenswissenschaften für unseren Alltag
hervorzuheben.
Was die Wissenschaftler täglich am EMBL erforschen, kann schon
morgen Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten verbessern. "Unsere
Grundlagenforschung hilft Krankheiten immer besser zu verstehen und
trägt dazu bei, eine personalisierte Medizin voranzubringen, die
jedem Patienten individuell die beste Behandlung ermöglicht", so
Professor Matthias W. Hentze, Direktor des EMBL.
Für ihre bahnbrechenden Arbeiten wurden EMBL-Wissenschaftler
bereits vielfach ausgezeichnet, darunter Christiane Nüsslein-Volhard
und Eric Wieschaus mit dem Nobelpreis für Medizin für ihre Arbeiten
zur Steuerung der frühen Embryonalentwicklung. Neben der
Grundlagenforschung widmet sich das EMBL vor allem der Förderung und
Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, stellt
Forschungsinfrastrukturen für Wissenschaftler weltweit zur Verfügung,
entwickelt neue Instrumente und Methoden und betreibt aktiven
Technologie- und Wissenstransfer.
Es gelingt dem EMBL dauerhaft, junge talentierte Wissenschaftler
aus der ganzen Welt anzuwerben und ihnen ein hervorragendes
Arbeitsumfeld in Europa zu bieten, in dem sie zu renommierten
Wissenschaftlern heranreifen können. Beispielsweise kommen 25 der
gegenwärtigen Max-Planck-Direktoren vom EMBL.
"Bereits vor 50 Jahren haben sich die führenden Molekularbiologen
Europas vorausschauend zusammengeschlossen und eine
länderübergreifende Initiative gestartet, die letztlich zur Gründung
und Finanzierung unseres einmaligen Forschungsinstitutes geführt
hat", sagt Professor Iain W. Mattaj, Generaldirektor des EMBL.
Das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) gehört
zu den führenden biologischen Forschungsinstituten der Welt. Die
internationale Organisation mit Hauptsitz in Heidelberg wurde 1974
mit dem Auftrag gegründet, die molekularbiologische Forschung in
Europa voranzutreiben, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern
und neue Technologien zu entwickeln. Als zwischenstaatliche
Einrichtung wird es inzwischen von 20 Mitgliedsländern getragen und
beschäftigt 1.800 Mitarbeiter an den fünf Standorten Heidelberg,
Hamburg, Hinxton bei Cambridge, Grenoble und Monterotondo bei Rom.
Pressekontakt:
Lena Raditsch
T +49 6221 387 8125
F +49 6221 3878211
lena.raditsch@embl.de
www.embl.de
EMBL
Meyerhofstraße 1
69117 Heidelberg
Germany
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517678
weitere Artikel:
- Sieger, Trends und Weltpolitik bei den XI. Paralympics in Sotschi / Die Nachwuchsjournalisten der Paralympics Zeitung ziehen Bilanz Berlin (ots) - Die deutsche Mannschaft blickt zufrieden auf die an
diesem Sonntag zu Ende gegangenen Winter-Paralympics zurück. Obwohl
nur ein vergleichsweise kleines Team von 13 Athletinnen und Athleten
in Sotschi an den Start ging, kann sich die Bilanz von neun
Goldmedaillen, fünfmal Silber und einmal Bronze mehr als sehen lassen
- Platz zwei für Deutschland im Medaillenspiegel hinter Gastgeber
Russland.
Auch für die Nachwuchsreporter der Paralympics Zeitung waren die
zehn Tage ein voller Erfolg - sie haben die deutschen und mehr...
- Datenklau: Handauflegen hilft Frankfurt/Main (ots) - Wer mit der girocard am Automaten Geld
abhebt, konzentriert sich meist nur darauf, seine Geheimzahl (PIN)
korrekt einzugeben. Auf eine ausreichende Entfernung zum Hintermann
als Schutz vor Ausspähung der PIN wird dabei oftmals nicht geachtet.
Karteninhaber sollten sich nicht scheuen, um Abstand zu bitten, wenn
ihnen jemand zu nahe kommt. Am besten schützt man sich vor dem
Ausspähen der Geheimzahl, indem man bei der Eingabe die Tastatur mit
der Hand oder dem Geldbeutel verdeckt. Bei Verlust, Diebstahl oder
Einzug mehr...
- Showdown der Kilokämpfer: Wer wird "The Biggest Loser" 2014? (FOTO) Unterföhring (ots) -
Sie haben gekämpft - gegen die Kilos und gegen den inneren
Schweinehund. Sie haben nicht aufgegeben - trotz Heimweh-Blues und
Muskelkater. Sie haben widerstanden - den Versuchungen im Camp und im
heimischen Kühlschrank. Jetzt ist der große Tag für die vier
Finalisten von "The Biggest Loser" gekommen: Denn am Mittwochabend,
19. März 2014, geht es ab 20.15 Uhr in SAT.1 nicht nur um den Titel,
sondern auch um die Siegprämie von 50.000 Euro.
Die Finalisten im Überblick:
Marc (18; aus Gammertingen / mehr...
- Das Erste / Programmänderung im Ersten anlässlich des Todes von Mareike Carrière München (ots) - Die Schauspielerin Mareike Carrière ist in der
Nacht vom 16. auf den 17. März im Alter von 59 Jahren gestorben.
Einem Millionenpublikum wurde sie besonders durch Rollen in TV-Serien
wie "Großstadtrevier" oder "Praxis Bülowbogen" bekannt.
Das Erste ändert am Mittwoch, 19. März 2014, um 20.15 Uhr sein
Programm und zeigt folgenden Spielfilm mit Mareike Carrière in einer
der Hauptrollen:
Mittwoch, 19. März 2014, 20.15 Uhr
Meine Tochter und der Millionär (ARD Degeto)
Spielfilm Deutschland 2009
In der Komödie liefert mehr...
- "Kreuzworträtsel sind mein größter Luxus" - Das gesteht Oscar-Preisträgerin Kate Winslet, 38, in der neuen VITAL Hamburg (ots) - "Sobald ich mal eine Stunde für mich habe, trinke
ich Tee und löse ein möglichst kniffliges Kreuzworträtsel."
Diese kleine Auszeit sei ihr "größter Luxus". Das und mehr
Privates verrät Kate Winslet jetzt in der Frauenzeitschrift VITAL,
dem Magazin für Wohlfühlglück (ab 19. März am Kiosk).
Der Hollywood-Star lebt mit Ehemann Nummer drei und drei Kindern
im britischen Sussex - und liebt außer diesen Vieren erklärtermaßen
auch gutes Essen: "Ich bin voller Liebe. Und je älter ich werde,
desto wohler fühle ich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|