Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundestag/Opposition/Minderheitenrechte
Geschrieben am 18-03-2014 |
Stuttgart (ots) - Die Koalition sträubt sich, auch noch die
Verfassung umzuschreiben, um sie den aktuellen Proportionen im Plenum
anzupassen. Das wäre in der Tat überzogen. Die einschlägigen Artikel
des Grundgesetzes sind ja keine Variablen, die sich nach der
jeweiligen politischen Konjunktur zu ändern hätten. Bei allem
Verständnis für die Opposition: der Wählerwille sollte auch im
Parlamentsbetrieb zum Ausdruck kommen. Die Demokratie ist selbst in
Zeiten nicht untergegangen, als die Opposition nur aus einer Partei
bestand und noch schwächer als die jetzige war.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517798
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesverfassungsgericht/ESM Stuttgart (ots) - Nach seiner Eilentscheidung im September 2012
hat das Verfassungsgericht die deutsche ESM-Beteiligung nun endgültig
für verfassungskonform erklärt. Die Richter sehen die
Haushaltsautonomie des Bundestags hinreichend gewahrt. Es ist sicher
möglich, so zu argumentieren. Aber ein ungutes Gefühl bleibt: Denn
faktisch hatten die Richter von Anfang an keine andere Wahl, als die
deutschen Zahlungsverpflichtungen zu genehmigen. Ein Nein hätte das
Aus für den ESM bedeutet. Die Rettung strauchelnder Staaten wäre
gescheitert, mehr...
- Badische Zeitung: Putins Rede / Ein Präsident will die Eiszeit
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Wer Putins Tiraden zuhörte - und nicht zu seinen
Claqueuren gehörte -, der fragte sich, wie der russische Präsident es
all die Jahre ertragen hat, immer wieder mit den Schurken aus dem
Westen einen auf Kumpel zu machen. Putin leidet entweder an
Realitätsverlust oder aber er konstruiert bewusst einen
geopolitischen Machtkampf. Mag sein, dass er als Retter russischer
Größe in die Geschichte eingehen will. Mag sein, dass er mit
nationalistischer Freund/Feind-Rhetorik auch bloß die eigene
Autorität nach innen abzusichern mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Ein Mahner für Freiheit im Schloss Bellevue - Vor zwei Jahren wurde Gauck Bundespräsident. Nach anfänglichem Fremdeln hat er seine Rolle gefunden. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Mitunter werden vorschnelle Äußerungen im
Nachhinein vom Lauf der Geschichte zu Wahrheiten gemacht. Und
vielleicht ist Joachim Gauck beim gestrigen Spruch des
Bundesverfassungsgerichts zum Euro-Rettungsschirm ein Stein vom
Herzen gefallen. Denn der vor zwei Jahren zum deutschen
Staatsoberhaupt gewählte einstige Rostocker Pfarrer und
Bürgerrechtler verfing sich ausgerechnet gleich bei seinem
Antrittsbesuch bei der EU in Brüssel im komplizierten
Beziehungsgeflecht der Verfassungsorgane. Er sehe nicht, dass die mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur gescheiterten ESM-Klage Bielefeld (ots) - Die Kläger sind gescheitert. Aber sie haben sich
um Europa verdient gemacht. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
über den dauerhaften ESM-Rettungsschirm mag - je nach Standpunkt -
entweder als Bestätigung oder als Niederlage gesehen werden. Aus dem
europäischen Blickwinkel bringt es eine wohltuende Klärung. Gerade in
den Verhandlungen über die Vollendung die Bankenunion, die heute in
Brüssel auf der Tagesordnung steht: Denn die Richter haben deutlich
gemacht, dass die Bundesrepublik keine europäischen Verpflichtungen mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Auf dem falschen Fuß - Kommentar von Udo Stark Karlsruhe (ots) - Putin fackelt nicht lange. Erst besetzten
russische Soldaten die Krim, dann stimmte die Bevölkerung für einen
Anschluss an Russland und jetzt wird dieser Wunsch sofort in die Tat
umgesetzt. Seit gestern gehört die Halbinsel wieder zu Russland.
Alles lief wie am Schnürchen, so als ob die Ereignisse einem bis ins
Detail ausgeklügelten Drehbuch gehorchen würde, geschrieben vom
Kreml-Chef. Gewiss, die Ukraine, die EU und die USA haben Moral und
Völkerrecht auf ihrer Seite. Zu Recht prangern sie an, dass sich
Putin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|