WAZ: Atmosphärische Störung
- Kommentar von Tobias Blasius
Geschrieben am 19-03-2014 |
Essen (ots) - Das Echo der NRW-Wirtschaft auf die veränderten
Vergaberegeln der öffentlichen Hand fällt erwartet kritisch aus:
Zusätzliche Bürokratie, Mehrkosten, gestiegene Rechtsunsicherheit
belasteten die Arbeit vieler Firmen für Land und Gemeinden.
Rot-Grün könnte das Klagelied als das übliche Lamento von
Verbandsfunktionären abtun. Doch das wäre fatal. Der Streit um das
Tariftreue- und Vergabegesetz fügt sich schließlich ein in eine Reihe
anderer Ärgernisse.
Schon das geplante "Hochschulzukunftsgesetz" und der neue
Landesentwicklungsplan haben für Verstimmung in der Unternehmerschaft
gesorgt.
Jedes Vorhaben für sich bringt den Standort NRW nicht ernsthaft in
Gefahr. In der Summe konterkarieren solche atmosphärischen Störungen
jedoch die Bemühungen des neuen SPD-Wirtschaftsministers Garrelt Duin
um Entkrampfung zu den Chefetagen des Landes.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
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