Mitteldeutsche Zeitung: zur Mietpreisbremse
Geschrieben am 20-03-2014 |
Halle (ots) - Die neue Merkel-Regierung ist stärker
sozialdemokratisch gefärbt, als es das Abschneiden der SPD bei der
Bundestagswahl erwarten ließ. Auch das dürfte erklären, warum sich
die Union nun gegen die Pläne zur Eindämmung der Mieten in
Ballungsräumen stemmt. Die Union hat seit jeher ein offenes Ohr für
die Belange der Wohnungswirtschaft. Ihr passt die ganze Richtung
nicht. Sie will nur eine Mietpreisbremse light, die nach fünf Jahren
wieder aus dem Gesetzblatt verschwindet. Staatliche Eingriffe in
Preise sind immer Eingriffe in Eigentumsrechte. Wenn es um das
Grundbedürfnis Wohnen geht, sind sie aber zu rechtfertigen. Hier
auf die Selbstheilungskräfte des Marktes zu vertrauen, hieße, die
Augen vor einem zentralen Problem zu verschließen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
518274
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Aberkennung von Schavans Doktortitel
Ab auf den Beichtstuhl
Hanna Irabi Bielefeld (ots) - Nun ist es amtlich: Annette Schavan ist ihren
Doktortitel los. Und so harsch, wie das Urteil des Gerichts ausfiel,
ist eins klar: Auch der gute Ruf ist dahin. Eingeräumt hatte sie
Flüchtigkeitsfehler in ihrer Doktorarbeit - die ehemalige
Bildungsministerin, die 1980 zum Thema "Person und Gewissen"
promoviert hatte und vor gut einem Jahr aufgrund der Plagiatsvorwürfe
zurücktrat. Ihre Klage gegen die Aberkennung des Doktortitels wies
das Gericht nun in einem ungewöhnlich harten Urteil ab: Die
zahlreichen Flüchtigkeitsfehler mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Mietpreisbremse Stuttgart (ots) - Die Mieten-Entwicklung in manchen Regionen ist
längst problematisch, und es ist gut, dass die schwarz-rote Regierung
auf Initiative der SPD gegensteuern will. Auch in begehrten
Innenstadtlagen darf Wohnraum nicht so teuer werden, dass sich nur
noch Bestverdiener dort ansiedeln können.
Doch das Ziel ist leichter benannt als erreicht. Mietwohnungen
werden nur gebaut, wenn die Investition sich für die Vermieter lohnt.
Fallen die Einschnitte in die Rendite der Wohnungseigner zu hart aus,
wird weniger gebaut und die mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Merkel/Ukraine Stuttgart (ots) - Bei der in Aussicht gestellten Hilfe für die
Ukraine ist Bundeskanzlerin Merkel zur Vorsicht verpflichtet, so
lange der provisorischen Regierung in Kiew zwielichtige Kräfte
angehören. Es ist keineswegs im Sinne deutscher Steuerzahler, dass
mit ihrem Geld blau-gelb lackierte Rechtsradikale unterstützt werden.
Europa muss darauf dringen, dass die neuen Partner europäische Werte
achten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Schul-TÜV
Potemkinsche Dörfer
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Über 100 Landesbedienstete sind seit 2006 mit
nichts anderem beschäftigt als der In-spektion der Schulen in NRW.
Allein in OWL sind im Dezernat 4Q 18 Personen tätig (14
Qualitätsprüfer sowie 4 Verwaltungsmitarbeiter). Was sie bei den 508
Visitationen in den Schulen der Region über deren Qualität
herausgefunden haben, ist streng geheim. Warum eigentlich? Gibt es
etwas zu verbergen? Es steht zu vermuten. Seit dem PISA-Test 2000
wissen wir, wo das Problem unserer Schulen liegt. "Zwischen dem
Läuten", wie der Bildungsforscher mehr...
- Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG: Thüringer Finanzminister Voß kritisiert Schulpolitik von Bildungsminister Matschie Weimar (ots) - Der Freistaat Thüringen könnte in den Jahren nach
2014 22 Millionen Euro zusätzlich für die Sanierung von Schulen zur
Verfügung stellen. Dies teilte Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß
(CDU) im Gespräch mit der Thüringischen Landeszeitung (TLZ vom 21.
3. 2014) mit. Diese Mehrausgaben seien möglich, weil Thüringen solide
gewirtschaftet habe und durch die erfolgte Tilgung gerade mit dem
Jahresabschluss 2013 entsprechende Zinseinsparungen erzielt worden
seien. Gleichzeitig erwartet Finanzminister Voß von seinem
SPD-Kabinettskollegen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|