Schön/Weinberg: ElterngeldPlus ermöglicht mehr Zeit und Partnerschaftlichkeit für junge Familien
Geschrieben am 21-03-2014 |
Berlin (ots) - Am heutigen Freitag hat Bundesfamilienministerin
Manuela Schwesig die mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgestimmten
Eckpunkte des Gesetzentwurfs zum ElterngeldPlus vorgestellt. Dazu
erklären die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der familienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg:
Nadine Schön: "Mit der Einführung des ElterngeldPlus geben wir
jungen Eltern noch mehr Zeit und Flexibilität bei der Gestaltung
ihres Familienlebens. Das ist das Kernanliegen der Union. Immer mehr
Mütter und Väter wünschen sich, die Betreuung ihres Kindes und ihre
Erwerbstätigkeit möglichst flexibel und partnerschaftlich kombinieren
zu können. Gerade für den Wiedereinstieg in Teilzeit eröffnen wir nun
neue Möglichkeiten. Zudem wird mit dem ElterngeldPlus die
Partnerschaftlichkeit gestärkt. Das ElterngeldPlus sieht viele neue
Gestaltungsvarianten vor: Elterngeldbezug ohne Erwerbstätigkeit, in
Kombination mit einer Teilzeittätigkeit, gemeinsame Elternzeit oder
abwechselnde Inanspruchnahme von Elterngeld - alles ist künftig
möglich, ohne dass Elterngeldansprüche reduziert werden."
Marcus Weinberg: "Für die Union ist diese Weiterentwicklung des
Elterngeldes nicht nur zeitgemäß, sondern auch konsequent im Sinne
der Wünsche vieler junger Familien. Wir läuten damit eine Epoche von
mehr Partnerschaftlichkeit und Flexibilität bei der Betreuung der
Kinder ein. Kinder erwarten von ihren Eltern Zeit, Aufmerksamkeit,
Liebe und Zuwendung. Zeit ist mittlerweile für viele Eltern das
kostbarste Gut der Gegenwart. Um Eltern mehr gemeinsame Zeit für das
Kind zu ermöglichen, ergänzen wir das ElterngeldPlus durch den neuen
Partnerschaftsbonus in Form weiterer ElterngeldPlus-Monate, der
gemeinsame Sorge- und Familienarbeit erleichtert."
Hintergrund:
Wenn Eltern sich heute gemeinsam um ihr neugeborenes Kind kümmern
und parallel Elterngeld beziehen, sind die 14 Elterngeldmonate nach 7
Monaten verbraucht. Und wenn Eltern heute während der Zeit des
Elterngeldbezugs eine Teilzeittätigkeit aufnehmen, reduziert sich ihr
Elterngeldanspruch. Hier setzt das ElterngeldPlus an, das in
Kombination mit einer vollzeitnahen Teilzeittätigkeit doppelt so
lange bezogen werden kann wie das Elterngeld. Aus 14 Monaten
Elterngeld können 28 ElterngeldPlus-Monate werden. Dabei beträgt das
ElterngeldPlus maximal die Hälfte des Elterngeldes, das Eltern ohne
Erwerbstätigkeit nach der Geburt bekämen. Wenn Mutter und Vater für
mindestens vier aufeinanderfolgende Monate gleichzeitig ihre
Arbeitszeit reduzieren, können sie vier zusätzliche
ElterngeldPlus-Monate beziehen.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
518400
weitere Artikel:
- Steinbach/Heinrich: Engagement für Menschenrecht auf sauberes Wasser fortsetzen Berlin (ots) - Weltweit haben beinahe eine Milliarde Menschen
keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Rund 2,6 Milliarden Menschen
haben keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Dazu erklären am
Weltwassertag die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und
humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach, und
der zuständige Berichterstatter Frank Heinrich:
"Das Recht auf Trinkwasser und Sanitärversorgung ist ein
elementares Menschenrecht. Seine Umsetzung ist noch lange nicht
gewährleistet und bleibt daher eine mehr...
- neues deutschland: GEW-Vizechef Keller: Hamburger Initiative gegen Kurzzeitverträge für Doktoranden nicht ausreichend Berlin (ots) - In einem Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe) bezeichnete der
Hochschulexperte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Andreas Keller die Verpflichtung Hamburgs, Doktoranden künftig nicht
mehr mit Kurzzeitverträgen abzuspeisen, als überfällig, aber nicht
ausreichend. Alle Promotionsstellen sollen grundsätzlich drei Jahre
lang laufen - mindestens die Hälfte dieser Zeit müssen die
Doktoranden ihrer Dissertation widmen können. Mit dieser
Selbstverpflichtung mehr...
- Hahn: Türkei: Twitter-Sperre ist Alarmzeichen Berlin (ots) - Zu den jüngsten Einschränkungen der Twitternutzung
in der Türkei erklärt der außen- und europapolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Florian Hahn:
"Die Drohungen von Ministerpräsident Erdogan gegen soziale
Netzwerke und die aktuelle Twitter-Sperre sind alarmierende Zeichen
einer Entwicklung weg von den Werten und Normen der Europäischen
Union. Sie offenbaren ein Grundmisstrauen gegen Meinungs- und
Medienfreiheit, die Pfeiler des westlichen Demokratie- und
Rechtsstaatsmodells sind. Einschränkungen mehr...
- Einladung zur Pressekonferenz: Spitzenpolitiker und die Klimabilanz ihrer Dienstwagen Berlin (ots) - Die Deutsche Umwelthilfe präsentiert die Ergebnisse
der diesjährigen Umfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
rund 230 Bundesminister, Staatssekretäre, Ministerpräsidenten und
Landesminister hat die Deutsche Umwelthilfe nun bereits zum achten
Mal nach ihren Dienstwagen befragt.
Dabei nimmt die Zahl der Volksvertreter deutlich zu, die bei der
Wahl ihrer Dienstlimousine den Klimaschutz ernst nehmen und die
EU-Grenzwerte für den CO2 -Ausstoß zum Teil deutlich unterschreiten.
Leider gibt es immer noch Politiker, mehr...
- Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst ergebnislos vertagt - dbb-Verhandlungsführer Russ: "Annäherung, aber es reicht noch lange nicht" Berlin (ots) - Trotz intensiver Sondierungsgespräche haben die
Arbeitgeber auch in der zweiten von drei vereinbarten
Verhandlungsrunden für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von
Bund und Kommunen noch immer zu wenig Bewegung gezeigt. "Es gab eine
gewisse Annährung, aber es reicht noch lange nicht", stellte
dbb-Verhandlungsführer Willi Russ nach Beendigung der Verhandlungen
am Mittag in Potsdam kritisch fest. "Unbestritten waren die Gespräche
gestern und heute sehr konkret und gründlich", betonte Russ. Trotzdem
sei man in ganz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|