(Registrieren)

Wanderwitz/Lengsfeld: Finanzierung der Dauerausstellung "Friedliche Revolution 1989/90" gesichert

Geschrieben am 25-03-2014

Berlin (ots) - Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof.
Monika Grütters, hat zugesagt, die Dauerausstellung der
Robert-Havemann-Gesellschaft zur Friedlichen Revolution 1989/1990 zu
fördern. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marco Wanderwitz und der zuständige
Berichterstatter Philipp Lengsfeld:

"Wir befürworten und unterstützen die Zusage der
Kulturstaatsministerin, die Dauerausstellung der
Robert-Havemann-Gesellschaft "Friedliche Revolution 1989/90"
finanziell zu fördern. Damit wird eine wesentliche Forderung aus dem
Koalitionsvertrag im Bereich Erinnerungskultur zügig umgesetzt.

Zugleich hat diese Entscheidung eine wichtige Signalwirkung für
die Gedenkjahre 2014 und 2015. Die Ausstellung wurde bereits 2009 auf
dem Berliner Alexanderplatz präsentiert und erfuhr großen
überparteilichen Zuspruch. Über zwei Millionen Besucher aus aller
Welt haben die umfangreiche Installation gesehen. Bundeskanzlerin
Angela Merkel schrieb sich bei ihrem Besuch auf der Meinungswand mit
den Worten ein: "Herzlichen Dank der Robert-Havemann-Gesellschaft für
den Mut zu dieser Ausstellung, die allen Besuchern deutlich macht:
Freiheit und Demokratie mussten erkämpft werden. Danke, dass wir
heute in einem freien Land ganz selbstverständlich leben können."

Dass die Ausstellung jetzt in einer überarbeiteten Fassung auf dem
Gelände des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit an der
Normannenstraße in Berlin dauerhaft gezeigt werden kann,
unterstreicht die Bedeutung, die diesem Ort in der
Aufarbeitungslandschaft zukommt. Die Dauerausstellung kann damit zu
einem ersten zentralen Bestandteil des "Campus für Demokratie"
werden, den der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Roland Jahn, initiiert
hat.

Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Land Berlin sich an der
Förderung der Ausstellung mit 250.000 Euro beteiligt. Dies ist ein
erfreuliches Zeichen der Anerkennung für die Arbeit der
Robert-Havemann-Gesellschaft. Daher verbinden wir damit die
Erwartung, dass sich das Land Berlin - entgegen bisheriger Äußerungen
- auch am dauerhaften Erhalt des Archives der
Robert-Havemann-Gesellschaft finanziell beteiligt."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

518970

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Vaterlandspartei: Russland will uns diskreditieren Berlin (ots) - Die Vaterlandspartei von Julia Timoschenko sieht in der Veröffentlichung des Telefonats durch den russischen Geheimdienst einen Versuch Moskaus, ihre Spitzenfrau zu diskreditieren. Natascha Lysova, Pressesprecherin der Vaterlandspartei, sagte dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe): "Was wir da sehen, ist ein neuer Versuch Julia Timoschenko zu diskreditieren." Es sei vollkommen klar, dass der russische Geheimdienst FSB hinter der Abhörung stecke. Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, mehr...

  • neues deutschland: Hitzel-Abdelhamid: Brandenburg braucht Antidiskriminierungsgesetz Berlin (ots) - Es gibt "viele Einzelmaßnahmen, aber kein schlüssiges Gesamtkonzept" gegen Rassismus in Brandenburg, sagt die Antidiskriminierungsexpertin Nadja Hitzel-Abdelhamid im Interview mit der Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Die Mitarbeiterin der Beratungsstelle für Fälle rassistischer Diskriminierung nennt Wohnungen, die »an Ausländer« nicht vergeben würden sowie ungerechtfertigten Kontrollen durch Polizeibeamte oder Kaufhausdetektive als Beispiele für Rassismus im Alltag. Beim Umgang mehr...

  • Vertrauliches Treffen zwischen Altkanzler Schröder und russischem Botschafter auf Höhepunkt der Krim-Krise / Widersprüchliche Rolle Schröders in der Kritik Mainz (ots) - Auf dem Höhepunkt der Krimkrise Anfang März gab es in der russischen Botschaft in Berlin ein bislang nicht bekanntes Treffen von Altkanzler Gerhard Schröder und dem Botschafter Wladimir M. Grinin. Auf der Agenda stand der verstärkte Ausbau des deutsch-russischen Wirtschaftsraumes. Weitere Teilnehmer des Treffens waren u. a. der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft Eckhard Cordes und Alexander Rahr, Russland-Experte und gleichzeitig Berater der BASF-Tochter Wintershall, die mit dem russischen Staatskonzern mehr...

  • Winkelmeier-Becker: Beteiligung von Frauen durch realistische und praktikable Regelungen verbessern Berlin (ots) - Die Bundesminister Manuela Schwesig und Heiko Maas haben am heutigen Dienstag Leitlinien für ein Gesetz zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst vorgestellt. Hierzu erklärt die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker: "Wir begrüßen die Vorlage der Leitlinien zur Frauenquote. Die Koalition macht damit Druck, dass Frauen stärker als in der Vergangenheit in Führungspositionen in der mehr...

  • Todesstoß für Altenpflegeausbildung? / Unterschriftenaktion zum Erhalt des Berufs auf Altenpflege-Messe in Hannover Berlin/Hannover (ots) - Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht eine Reform der Pflegeausbildung vor. Danach sollen künftig die bisher separaten Ausbildungsgänge in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zu einem einzigen neuen Pflegeberuf mit einer generalistischen Ausbildung verschmelzen. "Die generalistische Pflegeausbildung würde jedoch das Aus für die Altenpflege bedeuten", ist sich Peter Dürrmann, Vorsitzender des Bündnisses für Altenpflege, sicher: "Die Erfahrungen aus dem Ausland zeigen, dass sich bei einer generalistischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht