Der Tagesspiegel: Weniger Geld für Flugverspätungen: Justizministerium will EU-Kommission stoppen
Geschrieben am 26-03-2014 |
Berlin (ots) - Das Bundesjustizministerium lehnt die von der
EU-Kommission vorgeschlagene Reform der Fluggastrechte, die zu
geringeren Entschädigungen der Passagiere bei Flugverspätungen führen
würde, ab. "Das Schutzniveau für die Verbraucherinnen und Verbraucher
muss erhalten bleiben", sagte eine Sprecherin dem Tagesspiegel
(Montagausgabe). "Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen am Ende
nicht schlechter dastehen als vorher." Nach den Vorstellungen der
EU-Kommission sollen Reisende künftig erst bei Verspätungen ab fünf
Stunden eine Entschädigung bekommen, heute müssen die Airlines
bereits nach drei Stunden einen Ausgleich zahlen. Eine solche
Verschlechterung der Kundenrechte sei für das Ministerium "nicht
akzeptabel", heißt es dort auf Anfrage.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
519285
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Tebartz-van Elst Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert den
Rücktritt des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst:
Kurienmänner wie Kardinal Gerhard Ludwig Müller und Erzbischof
Georg Gänswein werden sich jetzt in den hintersten Winkel ihres
ideologischen Bunkers zurückziehen und weiter an der Legende von
einem Bombardement basteln, dessen sich der Bischof und am Ende auch
der Papst nicht hätten erwehren können. Papst Franziskus aber sitzt
nicht hinter Betonmauern. Vielmehr sprengt er sie. Vor allem aber
muss ein Paradigmenwechsel mehr...
- WAZ: Ein Platz für Tiere. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Es war wie ein Weckruf: Wo sind sie geblieben, die
blütenreichen Wiesen? Die neue Umweltministerin Barbara Hendricks
kennt die Antwort. Sie sind zum Beispiel in Maisäcker umgewandelt
worden. Für Mais gibt es eine große Nachfrage als Futter- oder als
Energiemittel. Wenn man ökonomische Anreize setzt, dann wird halt
Mais angebaut. Womit wir beim Naturschutz sind, Hendricks Feld: Erst
verschwinden die Wiesen, dann die Tiere. Das Beispiel ist sehr
lehrreich, nicht zuletzt, weil es politische Zusammenhänge aufzeigt.
Im mehr...
- WAZ: Der Fall eines Bischofs. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Nun ist es also amtlich: Bischof Franz-Peter
Tebartz-van Elst darf nicht in sein Limburger Bistum zurückkehren.
Der Papst hat erkannt, dass es für den umstrittenen Oberhirten dort
keine Zukunft mehr geben kann. Roma locuta, causa finita, sagt man im
Vatikan. Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet. Aber ist sie das
wirklich? Für Tebartz-van Elst schon; aber der Bischof hat mit seinem
überdimensionierten Amtssitz, mit seiner arroganten und überheblichen
Art viel Porzellan zerschlagen und viele deutsche Katholiken weit mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Rechte Sprüche, keine Folgen" von Alexandra Föderl-Schmid Im Wahlkampf greift die FPÖ wieder zu rassistischen Vokabeln
und NS-Vergleichen (Ausgabe ET 27.3.2014)
Wien (ots) - Der EU-Wahlkampf läuft fast unbemerkt von der
Öffentlichkeit so vor sich hin. Wer gedacht hat, diesmal würde eine
politische Auseinandersetzung in Österreich stattfinden, die ohne
Griff in unterste Schubladen auskommt, weiß es nun besser: Auch
diesmal wird wieder auf NS-Verharmlosung und rassistische Sprüche zum
Stimmenfang gesetzt.
FPÖ-Spitzenkandidat Andreas Mölzer hat zuerst einen Vergleich
zwischen der EU und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Gesetzliche Krankenversicherung
Bitterer Beigeschmack
peter stuckhard Bielefeld (ots) - Der nächste Bundeshaushalt lässt sich ohne neue
Schulden finanzieren. Die Regierung feiert das als großen Erfolg. Es
ist aber einer mit bitterem Beigeschmack. Denn über all den Jubel
wird vergessen, was den Verzicht auf neue Schulden erst möglich
macht: ein Beutezug durch die Sozialkassen. Dass der als
sozialpolitische Wohltat verkauft wird, verstärkt das Geschmäckle.
Beispiel gesetzliche Krankenversicherung. Der Gesundheitsfonds wird
seit Jahren mit einem viel zu hohen, von der Bundesregierung
festgelegten Beitragssatz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|