Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Erneuerbaren Energien
Geschrieben am 02-04-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Einigung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz:
Schneller, als nach dem wochenlangen Schlachtengeschrei zu
erwarten, haben sich Bund und Länder auf einen Kompromiss zur
Ökostromförderung geeinigt. Noch ist freilich nicht klar, wer bei dem
abendlichen Geschacher wen über den Tisch gezogen hat. Beunruhigend
wirkt die künftige Kostenverteilung. Aus Sorge um die Arbeitsplätze
sind sich Bund und Länder einig, dass die milliardenteuren Rabatte
für die Industrie allenfalls behutsam beschnitten werden dürfen. Auch
Firmen, die ihren eigenen Strom erzeugen, sollen von der Öko-Umlage
verschont bleiben. Damit muss der Kompromiss von den Privatkunden
bezahlt werden, die schon jetzt unter den hohen Energiepreisen
leiden. Ursprünglich sollte die Ökostrom-Reform auch eine soziale
Balance herstellen. Davon ist immer seltener die Rede.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
520564
weitere Artikel:
- Neue OZ: Gespräche mit Ulla Jelpke, Obfrau der Linken im Innenausschuss des Bundestags und Irene Mihalic, Obfrau der Grünen im Innenausschuss des Bundestags Osnabrück (ots) - Opposition: Innenausschuss kommt in
Edathy-Affäre nicht weiter
Linke sieht "unlogische" Ermittlungsergebnisse - Grüne wollen
Untersuchungsausschuss
Osnabrück.- Auch nach dem vierten Auftritt des Chefs des
Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, vor dem Innenausschuss des
Bundestags sehen Oppositionsvertreter keinerlei Fortschritt bei der
Aufklärung der Edathy-Affäre. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte die Obfrau der Linken im
Ausschuss, Ulla Jelpke: "Wir haben nicht den mehr...
- Holzenkamp/Gerig: Vielfalt unserer Wälder erhalten Berlin (ots) - Traubeneiche ist Baum des Jahres
Der Baum des Jahres 2014 ist die Traubeneiche. Wie es mittlerweile
Tradition geworden ist, wurde der Baum des Jahres in der heutigen
Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft vorgestellt.
Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und
Landwirtschaft, Franz-Josef Holzenkamp, und der Berichterstatter
Alois Gerig:
"Mit der jährlichen Wahl zum Baum des Jahres sensibilisieren die
Initiatoren die Öffentlichkeit hinsichtlich der Baumartenvielfalt und
deren mehr...
- WAZ: Weil Energie nicht arm machen darf
- Kommentar von Jürgen Polzin Essen (ots) - Die Abwrackprämie schlich sich vor fünf Jahren in
unseren Sprachgebrauch. Damals, als die Finanzkrise begann,
spendierte die Bundesregierung 2500 Euro für jede Verschrottung eines
alten Autos. Rein ökonomischer Natur war der Zweck dieser Prämie, es
galt, die Automobilbranche zu päppeln. Das ist der wesentliche
Unterschied zur nun geplanten Abwrackprämie für Kühlschränke. Mit ihr
versucht der Staat, soziale Härten abzufedern.
Rund 33 Euro stehen einem erwachsenen, allein lebenden
Hartz-IV-Empfänger monatlich für Strom mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Bund und Länder einigen sich auf EEG-Reform - Nur das Gesellenstück des Sigmar Gabriel
Ein Kommentar von Werner Kolhoff Düsseldorf (ots) - Das war am Dienstagabend zwar wieder einmal ein
Gefeilsche um die EEG-Reform wie auf dem Basar. Dies hat aber die
Sache nicht substanziell verändert. Der Zubau an erneuerbaren
Energien geht dynamisch voran, die Branche kann sich nicht
beschweren. In Kleinigkeiten wurde die Bremskraft der ministeriellen
Pläne von den Ministerpräsidenten gelockert - zulasten der
Stromkunden, die künftig eine leicht höhere Öko-Umlage zahlen müssen.
Wer geglaubt hatte, die Umlage könne sinken, sieht sich endgültig
getäuscht.
Dagegen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Mindestlohn Frankfurt/Oder (ots) - Ein Mindestlohngesetz, das nicht wie ein
Schweizer Käse aussieht - das war das Ziel des sozialdemokratischen
Koalitionspartners. Nun sieht es doch ein wenig danach aus, auch wenn
manche Kritiker weit übertreiben. Aber Ausnahmen für
Langzeitarbeitslose, Jugendliche und Übergangszeiten für
Niedriglohnbereiche sind schon bemerkenswerte Einschränkungen; wenn
denn der Bundestag so zustimmt. Schlimm allerdings ist das nicht.
Denn wie auch die agile Arbeitsministerin Andrea Nahles zugestehen
muss: Es gibt Branchen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|