WAZ: Bundeswehr rückt in den Fokus
- Kommentar von Miguel Sanches
Geschrieben am 11-04-2014 |
Essen (ots) - Drängender als er Anfang des Jahres ahnen konnte,
bekommt Bundespräsident Gauck die Debatte, die er angemahnt hat: über
Sicherheitspolitik. Natürlich vor dem Hintergrund der Krim-Krise.
Wenn man sich der Partnerschaft mit Russland nicht mehr sicher ist,
hat es Folgen. Und wenn es eine neue Bedrohungsanalyse gibt, dann
wird die Nato früher oder später auch ihr Abschreckungspotenzial
verstärken.
Den politischen Rückstoß spürt die Bundeswehr. Mitte März kam eine
Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht hoch. Gestern
warfen SPD-Verteidigungspolitiker die Frage auf, ob die Nato-Staaten
weiter unkoordiniert sparen können. Innenpolitisch fragt man sich, ob
es nur um die Feinjustierung der Bundeswehr oder nicht um ein
Nachtreten gegen den früheren Minister de Maizière geht, denn es ist
seine Reform. Diese Frage ist nicht banal. Sie berührt den Kern einer
Koalition: Vertrauen und Zusammenhalt.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
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