Jung/Hirte: Millionen Christen dürfen Ostern nicht feiern
Geschrieben am 16-04-2014 |
Berlin (ots) - Entführte orthodoxe Bischöfe aus Syrien Symbole für
Christenverfolgung
Christen in aller Welt gedenken in diesen Tagen dem Kreuzestod von
Jesus Christus und feiern mit dem Osterfest seine Auferstehung. Doch
nicht überall auf der Welt können die Gläubigen dieses Fest
ungehindert begehen. Hierzu erklären der kirchen- und
religionspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung, und der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte:
"Das Osterfest bietet einen besonderen Rahmen, um ein Zeichen der
Solidarität mit bedrängten und verfolgten Christen zu setzen. Wir
dürfen nicht vergessen, dass Millionen Menschen ihren Glauben nicht
offen leben können und damit eine der zentralen Botschaften des
Christentums - die Auferstehung - nicht mit uns feiern dürfen.
An das Schicksal und die Probleme bedrängter und verfolgter
Christen weltweit erinnert uns der Fall zweier hochrangiger
kirchlicher Würdenträger in Syrien. Seit fast einem Jahr sind der
syrisch-orthodoxe Erzbischof von Aleppo Mar Gregorios Yohanna Ibrahim
und sein griechisch-orthodoxer Amtsbruder Bulos Jasidschi an einen
unbekannten Ort verschleppt. Von ihnen fehlt immer noch jede Spur,
über ihren Verbleib oder ihren geistigen sowie körperlichen Zustand
ist nichts bekannt.
Nach Schätzungen werden rund 100 Millionen Christen in aller Welt
wegen ihres Glaubens benachteiligt, bedrängt oder verfolgt. Besonders
die Situation im Nahen Osten hat sich mit der Zunahme gewalttätiger
Konflikte, wie zum Beispiel in Syrien, weiter verschärft.
Im Koalitionsvertrag spricht sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion
ausdrücklich dafür aus, dass religiöse Minderheiten ihren Glauben
frei ausüben können und vor Gewalt geschützt werden. Eine besondere
Aufmerksamkeit hierbei gilt der zahlenmäßig größten betroffenen
Gruppe, den Christen.
Innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich der
Stephanuskreis besonders für Religionsfreiheit und gegen
Christenverfolgung ein und bietet den Betroffenen ein Forum und
Unterstützung."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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