Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Eberhard Brandt, niedersächsischer GEW-Landesvorsitzender
Geschrieben am 17-04-2014 |
Osnabrück (ots) - GEW-Landeschef: Herkömmlicher
Religionsunterricht ist überholt
Osnabrück. Der niedersächsische GEW-Landesvorsitzende Eberhard
Brandt hält die geltende gesetzliche Regelung für den
Religionsunterricht für überholt. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte er: "Der konfessionsgebundene
Religionsunterricht ist angesichts der gesellschaftlichen Realität
und kulturellen Vielfalt obsolet." Angehörige von Minderheiten
innerhalb der Religionsgemeinschaften würden oft nicht repräsentiert,
ein Beispiel dafür sei die Einführung des Islamunterrichts.
Statt wie die großen Kirchen an "tradiertem Anspruchsdenken"
festzuhalten, regt er einen "Ethik-Unterricht für alle" an. "Darüber
sollte man offen diskutieren", sagte Brandt: "Es darf hier keine
Denkverbote geben."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
523204
weitere Artikel:
- WAZ: "Schock" über Milliarden-Schätze in der Schweiz Essen (ots) - Die Debatte um das Steuerparadies Schweiz erhält
neuen Zündstoff. Die Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag,
Ingrid Arndt-Brauer, ist "schockiert" über einen Untersuchungsbericht
der Schweizer Finanzkontrolle. Danach liegen in Zolllagern des Landes
weitgehend unkontrolliert Kunstwerke und Edelmetalle im Wert von mehr
als 100 Milliarden Franken, rund 82 Milliarden Euro, deren Herkunft
teilweise unklar ist.
Die SPD-Abgeordnete sagte der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ, Donnerstagausgabe): "Die Schweiz mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Kommentar zum Ethik-Unterricht: Weimar (ots) - Thüringer Eltern können sich nur wundern, was da
gestern am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden wurde.
Denn für sie ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ihre Kinder in
der Schule zwischen Ethik- und Religionsunterricht wählen dürfen. Und
das ist gut so.
Schlecht aber sieht es für konfessionslose Kinder in
Baden-Württemberg aus. Dass sie keinen Rechtsanspruch auf
Ethikunterricht haben sollen, beklagt eine Mutter aus gutem Grund.
Schließlich geht Ethik, also die Lehre von den sittlichen und
moralischen mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Kommentar: Deutschlands neue Rolle in der Welt Weimar (ots) - Haben Sie das auch mit Verwunderung vernommen im
vergangenen Frühjahr: Deutschland soll weltweit das beliebteste Land
sein, fand die BBC heraus. Das ist wohl die internationale
Klassensprecherwahl gewesen. Jedenfalls lassen sich die Erwartungen,
die an diese inoffizielle Wahl geknüpft sind, so deuten: Wer so
beliebt ist, dem wird viel zugetraut. Und zwar im Positiven. Wer so
beliebt ist, der ist reif für eine neue Rolle: die Rolle des
Vermittlers, des Diplomaten, des Unterhändlers zwischen den noch
immer oder schon mehr...
- Der Anfang vom Ende der Plastiktüte --------------------------------------------------------------
DUH-Kampagne
http://ots.de/q6PWb
--------------------------------------------------------------
Berlin (ots) - Europäisches Parlament beschließt Reduzierung des
Plastiktütenverbrauchs in Europa - Deutsche Umwelthilfe fordert
Plastiktütenabgabe in Höhe von 22 Cent für Deutschland
Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) begrüßt den gemeinsamen
Willen der EU-Kommission und des EU-Parlaments, den Verbrauch von
Einweg-Plastiktüten europaweit zu verringern. mehr...
- Skandal: Politik will Altenpflege abschaffen / Gesamte Altenpflege fordert Erhalt des eigenständigen Altenpflegeberufs Berlin (ots) - Alle, die bereits auf Unterstützung, Begleitung
oder Pflege angewiesen sind oder sich, wenn es so weit ist, versorgt
wissen wollen, sind geschockt: Die Bundesregierung will mit einer
Reform die Altenpflegeausbildung abschaffen. Familienministerin
Schwesig und Gesundheitsminister Gröhe haben gestern vollmundig
verkündet, dass es für alle Pflegeberufe künftig nur noch eine
einzige einheitliche Ausbildung geben soll - mit der Möglichkeit der
anschließenden Spezialisierung. Dagegen laufen nicht nur die Verbände
der Altenpflege mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|