Mitteldeutsche Zeitung: zu Arbeitszeit und Fußball-WM
Geschrieben am 22-04-2014 |
Halle (ots) - Bevor auch nur das Achtelfinale und damit die späten
Abendspiele überhaupt erreicht sind, fordern nun Gewerkschaften
besondere Regeln für Fans und Arbeitnehmer, die vielleicht angesichts
fester Schichtzeiten um ihren Nachtschlaf gebracht werden könnten.
Wundern muss man sich darüber nicht. Schließlich hat es die
Bundesregierung vorgemacht. Sie hat für die WM-Wochen die
Lärmschutzverordnung gelockert, damit auch um Mitternacht beim Public
Viewing noch gejubelt werden darf. Hoffentlich halten Jogi Löws Jungs
auch all dem Druck stand. Nicht auszudenken, dass im Viertel- oder
Halbfinale die Deutschen nur noch Zuschauer wären. Bis dahin sollte
man ruhig auf gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis hoffen.
Schließlich ist es nicht das erste Mal, dass eine Fußball-WM in
Lateinamerika zu nachtschlafender Zeit ausgetragen wird.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
523621
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Lehrermangel in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Dass das Land wenig bis nichts gegen den sich
abzeichnenden Mangel unternommen hat, ist sattsam bekannt. Nun
erreicht die Not aber eine neue Qualität: Das Kultusministerium
tritt auf die Teilzeit-Bremse, um den Mangel nicht noch größer werden
zu lassen. Man muss Argumenten von Gewerkschaftern nicht immer
folgen, eines aber ist sicher: Diese Entscheidung geht zu Lasten vor
allem älterer Lehrer. Wer in Teilzeit gehen will, tut dies oft aus
gesundheitlichen Gründen. Weniger Stress und mehr Freizeit winken,
natürlich mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Alles in Maßen / Kommentar zu Alkohol Mainz (ots) - Rund 135 Liter, also gut und gerne eine Badewanne
voller alkoholischer Getränke nimmt der Deutsche im Schnitt jährlich
zu sich - eine Vorstellung, die alles andere als anregend ist. Und da
die Statistik immer nur einen Mittelwert benennt, kann sich jeder die
Ausschläge nach oben vorstellen. Die meisten Menschen dürften leider
schon erlebt haben, wie schnell regelmäßige Konsumenten dann
abgleiten können in eine bisweilen tödlich endende Sucht. Strategien,
dies zu verhindern, dienen den Menschen, aber nicht zuletzt auch der mehr...
- Rheinische Post: Ordnungsmacht USA Düsseldorf (ots) - Der Präsident fliegt nach Asien, der
Vizepräsident in die Ukraine - symbolischer kann die Reiseplanung der
US-Regierung kaum sein. Sie signalisiert: Barack Obama hält zwar an
seinem geostrategischen Schwenk hin zum Pazifik fest. Aber er weiß
zugleich, dass die uneinigen Europäer ihre Probleme allein nicht
lösen können, geschweige denn die in Afrika oder in Nahost.
Verschiebt sie auch global ihren Schwerpunkt, so ist die Supermacht
Amerika letztlich doch die einzige weltweit respektierte
Ordnungsmacht - eine unpopuläre, mehr...
- Rheinische Post: Die Albig-Abgabe Düsseldorf (ots) - Torsten Albig kennt sich aus mit Steuern. Er
war lange genug an der Spitze des Finanzministeriums. Wenn er jetzt
als Ministerpräsident eine Sonderabgabe zur Straßensanierung fordert,
dann hat er die Hoffnung fahren lassen, dass wenigstens einmal ein
Fünftel jener 50 Milliarden, die der Staat dem Autofahrer abnimmt,
auch tatsächlich in der Verkehrsinfrastruktur landet. Der
Etikettenschwindel hat Methode: Eingeführt für die Kohle, fließt die
Mineralölsteuer inzwischen genauso in die Rente wie die Stromsteuer.
Dabei mehr...
- Rheinische Post: Krebs - Kluft zwischen Wissen und Versorgung Düsseldorf (ots) - Das Deutsche Krebsforschungszentrum gehört in
der Wissenschaftslandschaft der Republik zu den Aushängeschildern. In
seiner 50-jährigen Geschichte hat es einen Nobelpreisträger und viele
Erkenntnisse hervorgebracht, die heute die Gesundheit der Menschen
verbessern und das Leiden der Kranken lindern. Allerdings gibt es in
der Medizin eine Kluft zwischen dem hohen Niveau der Forschung und
der Versorgung der Menschen im Alltag. Während die Wissenschaft
blüht, fehlt es in den Krankenhäusern, in denen die jährlich rund mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|