Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Europawahl/CDU/CSU
Geschrieben am 25-04-2014 |
Stuttgart (ots) - Ein Ergebnis der Europawahl am 25. Mai scheint
bereits festzustehen: Politiker vom Schlage Geert Wilders
(Niederlande), Marine Le Pen (Frankreich) oder Nigel Farage
(Großbritannien) werden große Stimmenerfolge feiern können. Auch die
Alternative für Deutschland rechnet mit starkem Zuspruch.
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat sich dieser Tage zu Recht
beklagt, dass die etablierten Parteien diesem Trend zu wenig
entgegensetzen - dass also "diejenigen, die starke europäische
Überzeugungen haben, diese nicht vehement verteidigen".
Tatsächlich gibt es zwei Möglichkeiten zu reagieren. Entweder man
hält gegen, oder man passt sich an. Interessanterweise haben sich die
Unionsparteien in Deutschland entschieden, beides gleichzeitig zu
tun. Während Angela Merkel mit ihrer CDU einen dezidiert
europafreundlichen Wahlkampf führt, spielt die CSU kräftig mit auf
der Klaviatur der Populisten. Glaubwürdig ist das nicht: Wenn es nach
der Wahl erneut ans Mitentscheiden in Brüssel geht, wird die CSU
wieder artig an der Seite von Kanzlerin Merkel stehen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
524251
weitere Artikel:
- Badische Neueste Nachrichten: Unerkannte Heilige
Kommentar von Klaus Gassner Karlsruhe (ots) - Die Botschaft, die von dieser Mammutzeremonie
ausgeht, scheint einfach zu sein - je höher hinauf in der kirchlichen
Hierarchie, desto wahrscheinlicher ist, dass der Name Aufnahme findet
in die Heiligenlitanei. Doch aufgepasst: Seit dem Zweiten
Vatikanischen Konzil versteht sich die katholische Kirche als ein
wanderndes Volk, die große Distanz zwischen geistlichem Stand und
gemeinem Gläubigen ist durch brüderliche Nähe ersetzt. Folgerichtig
müsste der Anteil potenziell im Geiste der Heiligkeit lebender
Katholiken mehr...
- Westfalen-Blatt: Software-Fehlers: Tausende falsche Kfz-Steuerbescheide sind in NRW und vermutlich auch in Niedersachsen verschickt worden. Bielefeld (ots) - Wegen eines Software-Fehlers sind in
Nordrhein-Westfalen undvermutlich auch in Niedersachsen Tausende
falsche Kfz-Steuerbescheide verschickt worden. Das berichtet das in
Bielefeld erscheinende Westfalen-Blatt (Samstagsausgabe). Hans
Joachim Narzynski, Sprecher des Bundesfinanzministeriums, bestätigte
der Zeitung entsprechende Informationen. Dem Bericht zufolge sind
ganz normale Autos als Oldtimer eingestuft und pauschal mit 191 Euro
besteuert worden. Während Besitzern von Kleinwagen zu viel berechnet
wurde, mussten mehr...
- Rheinische Post: Ukraine empfiehlt dem Westen grundlegend andere Beziehungen zu Russland Düsseldorf (ots) - Der ukrainische Botschafter in Deutschland,
Pawlo Klimkin, hat der westlichen Staatengemeinschaft empfohlen, die
Beziehungen zu Russland auf allen wichtigen Feldern auf den Prüfstand
zu stellen. Der Westen müsse "grundlegend den Inhalt und die Form der
Zusammenarbeit mit Russland in den Schlüsselbereichen revidieren",
sagte Klimkin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Deutschland und seine Partner sollten "weniger über
Sanktionen reden", da sie damit riskierten, "Zeit, Dynamik und
manchmal mehr...
- Rheinische Post: Rentenversicherung und Bundesregierung warnen vor "kostenpflichtigen Formularen" für Mütterrente Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Rentenversicherung und die
Bundesregierung warnen vor "kostenpflichtigen Antragsformularen" zur
geplanten Mütterrente. "Derartige Formulare stammen nicht von der
Rentenversicherung und sollten nicht benutzt werden", erklärte die
Rentenversicherung auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Die Rentenversicherung weist
darauf hin, dass Berechtigte, die bereits eine Rente beziehen, die
Mütterrente "automatisch erhalten". Teilweise böten sich den
betroffenen Frauen mehr...
- Darmstädter Echo: Schulz sieht kaum Chancen für EU-Beitritt der Türkei - Skepsis bei Erweiterung Darmstadt (ots) - Nach Einschätzung des Präsidenten des
Europäischen Parlaments, Martin Schulz, sind die Chancen der Türkei
für einen Beitritt in die Europäische Union massiv gesunken. Mit der
Art und Weise seiner Politik sei Ministerpräsident Erdogan dabei,
"sich deutlich von der EU zu entfernen", sagte Schulz dem
"Darmstädter Echo" (Samstag-Ausgabe).
"Das wird die weiteren Beitrittsverhandlungen zweifellos
erschweren", meinte der SPD-Politiker.
Zugleich zeigte sich Schulz grundsätzlich skeptisch für eine
Erweiterung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|