Rheinische Post: SPD nennt Bedingungen für Abbau der kalten Progression
Geschrieben am 05-05-2014 |
Düsseldorf (ots) - Die SPD hat den Abbau der kalten Progression an
Bedingungen geknüpft. Seine Fraktion unterstütze zwar die Absicht,
"die schleichende Belastung insbesondere der mittleren Einkommen
abzuräumen", sagte Fraktionsvize Carsten Schneider der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Dies dürfe jedoch
nicht auf Kosten notwendiger Investitionen in Bund und Ländern gehen
und die Konsolidierung des Haushaltes gefährden. "Dafür brauchen wir
eine Gegenfinanzierung, und zwar den Abbau von Subventionen",
erläuterte Schneider. CDU-Politiker erhöhten derweil bei der
Forderung nach Steuerentlastungen den Druck. "Wir stehen beim Abbau
der kalten Progression seit langem im Wort", sagte der Chef der
CDU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz, Mike Mohring, der Zeitung. Nach
der Steuerschätzung gebe es die Möglichkeit, Spielräume zur
Entlastung zu nutzen. "Ab 2016 künftige inflationsbedingte
Mehreinnahmen nicht weiter zu veranschlagen, erfüllt ein anderes
Wahlversprechen, nämlich keine Steuererhöhung zuzulassen", stellte
der Thüringer CDU-Politiker fest.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
525434
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD hinterfragt Finanzierung der Mütterrente Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor dem Start der
Rentengesetz-Beratungen im Bundestag haben die Koalitionspartner
Gesprächsbedarf über Nachbesserungen am Rentenpaket angemeldet. "Wir
müssen beispielsweise noch einmal über die Finanzierung der
Mütterrente sprechen", sagte die Vorsitzende des Arbeits- und
Sozialausschusses, die SPD-Politikerin Kerstin Griese, der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die nach
den bisherigen Plänen beitragsfinanzierte Mütterrente sei schließlich
"dreimal so teuer wie die Reform mehr...
- Rheinische Post: Maas will Verbraucher im Internet besser schützen Düsseldorf (ots) - Verbraucherschutzminister Heiko Maas (SPD) will
in Kürze ein Verbandsklagerecht auf den Weg bringen, um die Position
von Internetnutzern deutlich zu stärken. "Wenn strukturell die
Rechte von Verbrauchern verletzt werden, sollen
Verbraucherorganisationen dagegen vorgehen können", sagte Maas der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der
Minister will sich zudem für einen Einwilligungsvorbehalt bei der
Weitergabe von Kundendaten einsetzen. "Uns stört, dass einige
Unternehmen die Daten ihrer mehr...
- Rheinische Post: Deutschland lehnt Aufnahme der meisten afghanischen Ortskräfte ab Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung hat bislang 300
afghanischen Ortskräften angeboten, nach Deutschland zu kommen,
dagegen hat sie 476 Beschäftigten eine Aufnahme verweigert, obwohl
diese sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlen. Das geht nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage
der Grünen hervor. Demnach trafen bislang 110 afghanische Ortskräfte
mit 242 Familienangehörigen in Deutschland ein. "Angesichts der
unklaren Gefährdungseinschätzungen mehr...
- Rheinische Post: Klaus Müller will deutschen Verbraucherschutz neu sortieren Düsseldorf (ots) - Der neue Chef des Bundesverbandes der deutschen
Verbraucherzentralen, Klaus Müller , will andere Prioritäten im
Verbraucherschutz setzen. "Ich möchte die Prioritätenliste im
deutschen Verbraucherschutz umstellen. Klassischerweise ist
Verbraucherpolitik von Skandalen getrieben. Ich möchte mich mehr auf
die Themen konzentrieren, die vielleicht weniger in den Schlagzeilen
stehen, aber den Verbrauchern im Alltag den größeren Schaden
zufügen", sagte Müller im Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Deutsche Einheit
Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff empört sich: Einheits-Bilanz "einseitig" und eine "Zumutung" Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat empört auf die vom Berliner Forscher Klaus Schroeder
aufgemachte Bilanz zur Deutschen Einheit reagiert, wonach diese
bisher zwei Billionen Euro gekostet habe. "Statt die große
Solidarleistung in ganz Deutschland zu würdigen und das anzuerkennen,
was wir hier bisher geleistet haben, wird die Diskussion auf eine
einseitige Transfer-Bilanz verkürzt", sagte Haseloff der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). "Im 25. Jahr
der friedlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|