Lausitzer Rundschau: Nicht nur Belohnung
Zur Ernennung von Annette Schavan zur Botschafterin im Vatikan
Geschrieben am 07-05-2014 |
Cottbus (ots) - Annette Schavan kann durchatmen: Das
Bundeskabinett hat gestern den Weg für sie frei gemacht,
Botschafterin beim Vatikan zu werden. Das ist für die frühere
Bildungsministerin eine gute Nachricht, nachdem sie ihr Amt in der
Bundesregierung wegen einer umstrittenen Plagiatsaffäre verloren
hatte. Schavan hat als Bildungsministerin, auch als stellvertretende
CDU-Vorsitzende Erfolge gehabt. Dass sie nun Botschafterin wird, ist
jedoch weitaus mehr als eine nachträgliche Belohnung: Es ist auch
eine angemessene Wahl. Die 58-Jährige stand immer für einen
aufgeklärten Katholizismus, als enge Vertraute von Angela Merkel und
CDU-Vize hat sie die Modernisierung der Union mit vorangetrieben.
Schavan ist kirchentreu, aber reformbereit und kritisch, das hat sie
mit Papst Franziskus gemein. Und sie ist eine Frau - auch das kann
dem Heiligen Stuhl von deutscher Seite nur gut tun.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
526222
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Reden, nicht schießen
Zum Vorstoß Putins, das Referendum in der Ukraine zu verschieben Cottbus (ots) - Ist das der lang ersehnte Durchbruch zum Frieden
in der Ukraine? Wladimir Putin drängt die Separatisten im Osten des
Landes, ihre geplanten Abspaltungsreferenden zu verschieben. Knickt
der russische Präsident angesichts der Sanktionsdrohungen des Westens
ein? Gemach, gemach! Auch das Genfer Abkommen vor Ostern hatte
Hoffnungen auf eine Entspannung der Lage geweckt, die sich als
trügerisch erwiesen. Es bleibt zunächst abzuwarten, ob Putins Geste
des guten Willens Taten folgen. Dennoch ist der Aufruf des Kremlchefs
ein mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Alternativlos / Kommentar zu Siemens Regensburg (ots) - Etwas ist neu an diesem Umbau: Der Aufschrei
der Arbeitnehmervertretung ist nicht so laut wie sonst. Es war schon
lange ein offenes Geheimnis, dass die Strukturen des guten alten
Siemens-Konzerns nicht mehr zeitgemäß sind. Mit seinen vier Sektoren
war das Unternehmen viel zu träge geworden. Joe Kaeser macht jetzt
einen Punkt unter die Ära seines Vorgängers Peter Löscher und
verordnet Siemens einen radikalen Kulturwandel. Fakt ist: Um die
Globalisierung zu meistern, muss der Tanker zum Schnellboot werden.
Schlankere mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Putin/Ukraine Stuttgart (ots) - Es ist das erste wirkliche Hoffnungszeichen in
der Ukraine-Krise. Wladimir Putin hat eine Verschiebung des
umstrittenen Referendums im Osten des Landes über eine Unabhängigkeit
gefordert. Damit könnte der Kremlchef den Teufelskreis durchbrechen,
in dem sich das Land bewegt. Allerdings muss den Worten Putins mit
großem Misstrauen begegnet werden. Zu häufig hat er in den letzten
Wochen mit gezinkten Karten gespielt. Bei der völkerrechtswidrigen
Annexion der Krim hat er eine russische Beteiligung noch geleugnet,
als mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Syrien/Präsidentenwahlen Stuttgart (ots) - Dass der Mörder im Nadelstreifenanzug jetzt noch
die internationalen Hilfsorganisationen zu einem größeren Einsatz für
die Flüchtlinge ermuntert, gehört genauso zu den Absurditäten, die
die Weltgemeinschaft unwidersprochen hinnimmt, wie die für den 3.
Juni anberaumten Präsidentenwahlen. Was können diese anderes sein als
eine Farce? Den Frieden werden sie nicht bringen. Da dürfte es Assad
auch nicht stören, wenn die USA jetzt ihre Militärhilfe für die
Syrische Nationale Koalition aufstocken. Eine wirksame Unterstützung mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Der Bürger zahlt die Zeche
Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Die Befreiung von der EEG-Umlage ist sinnvoll
und notwendig für Unternehmen, die in einem harten internationalen
Wettbewerb stehen, Energiepreise sind längst auch Fragen des
Standortvorteils oder -nachteils geworden. Doch das gilt nicht für
alle Unternehmen, die von den Rabatten profitieren. Sigmar Gabriel,
der neue "Genosse der Bosse", hat in dieser Frage dem Druck der
Wirtschaft nachgegeben und sich auf die Seite der Industrie
geschlagen.
Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|