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Institut für Werkstoffanwendungen der RWTH Aachen saniert / BLB NRW Aachen hat den denkmalgeschützten Institutsbau am Augustinerbach für 6 Mio. Euro grundsaniert; Gebäude stammt aus den 1950er Jahren.

Geschrieben am 12-05-2014

Aachen (ots) - Mit der symbolischen Schlüsselübergabe am Freitag,
9. Mai 2014, hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW das
denkmalgeschützte Institut für Werkstoffanwendungen im Maschinenbau
(IWM) der RWTH Aachen offiziell übergeben. Knapp sechs Millionen Euro
hat die Sanierung des Forschungs- und Lehrgebäudes am Augustinerbach
gekostet. Rund 100 Mitarbeiter und Studierende finden auf den vier
Etagen des Institutsgebäudes jetzt nach neuestem technischem Standard
ausgestattete Arbeitsplätze sowie moderne Büro- und Seminarräume vor.
"Gerade Sanierungen im Kernbereich der RWTH bieten die einmalige
Chance, bestehende Hochschulbauten wieder zukunftsfähig zu machen,
die Flächen städtebaulich aufzuwerten sowie zentrumsnahe Arbeits- und
Studienplätze zu erhalten", betonte Ute Willems, Stellvertretende
Leiterin der BLB-Niederlassung Aachen. Gemeinsam mit RWTH-Rektor
Professor Ernst Schmachtenberg und Institutsleiter Professor
Christoph Broeckmann waren zahlreiche am Projekt beteiligte Partner
sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft der
Einladung zur Schlüsselübergabe des Gebäudes gefolgt.

Das rund 3500 Quadratmeter große und aus den 1950er Jahren
stammende Gebäude hat der BLB NRW von Grund auf saniert, zusätzliche
Laborflächen geschaffen, Seminarräume modernisiert, Gefahrstoffräume
ausgelagert und haustechnische Anlagen erneuert. Von Außen sichtbar
sind ein neuer Fluchtwegturm und der barrierefreie Zugang über eine
zusätzliche Rampe. Besonderes Merkmal der Fassade ist das auffällige
bunte Mosaik. Dieses stellt, ebenso wie der Bodenbelag des Foyers,
die mikroskopische Gefügeaufnahme eines Titanwerkstoffs dar.

Die Sanierung eines unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes lässt
sich häufig nicht nach normalen Kriterien umsetzen. Insbesondere das
Bauen zum Teil im laufenden Betrieb war eine besondere
Herausforderung. Die Geduld der Nutzer wurde daher gelegentlich auf
eine harte Probe gestellt. Dennoch konnte die mit
Brandschutzmaßnahmen 2008 gestartete Grundsanierung jetzt im
Wesentlichen abgeschlossen werden. Mit Bezug des Gebäudes führt das
IWM nun wieder an einem Standort sowohl grundlegende als auch
anwendungsbezogene Forschungsarbeiten an metallischen und keramischen
Werkstoffen sowie deren Verbunden durch. Studierende des
Maschinenbaus und der Materialwissenschaften erlernen in den
Seminarräumen und Laboren des Instituts Kenntnisse der
Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik.



Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Aachen
Bernd Klass
Telefon: +49 241 43510-586
E-Mail: Bernd.Klass@blb.nrw.de
www.blb.nrw.de


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