neues deutschland: Energieexpertin Kemfert gegen Übertragung des Atomgeschäfts der Konzerne an den Bund
Geschrieben am 12-05-2014 |
Berlin (ots) - Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, lehnt den Vorschlag von
E.on, RWE und EnBW ab, ihr Atomgeschäft dem Bund zu übertragen. "Zwar
trägt die Gesellschaft bereits jetzt einen hohen Anteil der Kosten,
sie sollte aber nicht in die Lage versetzt werden, nun alle weiteren
Risiken allein zu übernehmen", schreibt die Wissenschaftlerin in
einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagausgabe). Zu hohe Gewinne sind von den
Unternehmen erzielt worden, zu viele Subventionen geflossen, als dass
die Gesellschaft dieses vergiftete Angebot annehmen sollte. "Die
Energiewirtschaft ist in der Verantwortung, und aus dieser
Verantwortung sollte man sie auch nicht entlassen", so Kemfert, die
die Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW leitet.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
527059
weitere Artikel:
- IGATE lädt die Marke wieder auf Bridgewater, New Jersey (ots/PRNewswire) -
Enthüllung einer neuen Identität als Spiegel der Erneuerung von
Vision, Strategie und Wertversprechen
IGATE, der in New Jersey ansässige Anbieter integrierter
Technologie- und Prozesslösungen, enthüllte heute eine neue
Markenidentität als Teil seines Bestrebens, das Unternehmen mit neuer
Energie zu erfüllen. Die Markenveränderung ist seit heute wirksam; es
wurde ein neues Logo enthüllt, das das Unternehmen in aufgefrischter
Form mit neuer Vision und Mission sowie neuen Kernwerten mehr...
- Chinesische Marken expandieren global: Thomson CompuMark identifiziert China als globalen Markenführer unter den Schwellenländern - Chinesische Multinationale steigerten das Volumen ihrer
Markeneintragungen während der vergangenen fünf Jahre um 84 Prozent
Hongkong Und North Quincy, Massachusetts (ots/PRNewswire) -
Chinesische Marken setzen ihre internationale Expansion mit einem
schnell zunehmenden Tempo fort, so eine neue Studie von Thomson
Reuters CompuMark [http://trademarks.thomsonreuters.com/], einem auf
geistiges Eigentum und Wissenschaft spezialisierten Geschäftsbereich
[http://ip-science.thomsonreuters.com/] von Thomson Reuters und einem
weltweit mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Das Drama um Entwicklungshilfe" von Julia Herrnböck Selbst wenn nicht gekürzt wird, bleibt Österreichs Budget viel
zu klein (Ausgabe ET 13.5.2014)
Wien (ots) - Das Trauerspiel um die Entwicklungshilfe (EZA) läuft
in Österreich immer nach ähnlichem Drehbuch ab: Die Regierung
beteuert im Vorfeld, sich der Tragweite und strategischen Bedeutung
von Entwicklungshilfe bewusst zu sein. Kürzungen soll es daher keine
geben, es folgen die Lobgesänge, dass Österreich endlich einen
anderen Kurs einschlägt.
Dann, zweiter Akt, brodeln die ersten Gerüchte um Einsparungen
entgegen den Versprechungen. mehr...
- Centre de Recherche en Economie de Grenoble und The Institute for New Economic Thinking veranstalten internationalen Forschungsworkshop: Vollbeschäftigung in Europa: Mit oder ohne Euro? -- Campus de Grenoble, Frankreich, 15.-16. Mai 2014
Grenoble, Frankreich (ots/PRNewswire) - The Centre de Recherche
Economie de Grenoble (CREG) und das Institute for New Economic
Thinking (INET) organisieren einen zweitägigen Workshop zur
Nachhaltigkeit von Vollbeschäftigung in einer Währungsunion angewandt
auf die Eurozone. Ziel des Workshops ist es, die verschiedenen, auf
die Eurozone anwendbaren Szenarien zu identifizieren und deren Effekt
auf das Wachstum und die Beschäftigungsquote zu evaluieren.
Der Workshop weist sich mehr...
- WAZ: Gerechtigkeit Ja, aber für alle
- Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Über Gerechtigkeit im Steuersystem zu reden, ist nie
verkehrt. Und natürlich ist es nicht gerecht, wenn der Staat
Einnahmen in Form von Zinsen niedriger besteuert als das Gehalt. Die
Einführung der pauschalen Abgeltungssteuer von 25 Prozent durch
Finanzminister Steinbrück war staatliche Notwehr gegen die
Steuerflucht in Millionärs-Oasen. Wenn's keine Oasen mehr gibt,
entfällt auch der Grund für die pragmatisch erhobene
Pauschalbesteuerung, die gerade Besserverdienende mit einem
Spitzensteuersatz von 45 Prozent bevorteilt. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|