Mitteldeutsche Zeitung: Bertelsmann-Stiftung
Ex-Ministerpräsident Böhmer kritisiert Studie zu gesellschaftlichem Zusammenhalt
Geschrieben am 14-05-2014 |
Halle (ots) - Sachsen-Anhalts früherer Ministerpräsident Wolfgang
Böhmer hat die jüngst veröffentlichte Bertelsmann-Studie zum
gesellschaftlichen Zusammenhalt kritisiert. "Ich halte die Studie für
methodisch nicht überzeugend", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Der Zusammenhalt
einer Bevölkerung lasse sich nicht objektiv messen, so Böhmer. Nach
der Untersuchung war der gesellschaftliche Zusammenhalt 2009 bis 2012
in keinem anderen Bundesland so niedrig wie hierzulande.
"Sachsen-Anhalt ist kein Land der Egoisten", betonte Böhmer
demgegenüber. Er verwies auf die Flutkatastrophen 2002 und 2013. "Da
ist eine Solidarität untereinander entstanden, derer wir uns nicht zu
schämen brauchen." Die Ergebnisse der Studie seien überinterpretiert
worden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
527520
weitere Artikel:
- Kfz-Gewerbe: Rundfunkbeitrag bleibt ein Ärgernis Bonn (ots) - Mit Bedauern hat der Zentralverband Deutsches
Kfz-Gewerbe (ZDK) auf das Urteil des Verfassungsgerichtshofs
Rheinland-Pfalz in Koblenz zum Rundfunkbeitrag reagiert. In seiner
gestrigen Entscheidung (Aktenzeichen: VGH B 35/12) hatte das Gericht
die Neuregelung der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
durch die Erhebung von Rundfunkbeiträgen als verfassungsgemäß
beurteilt.
Das Urteil ändere nichts an der Tatsache, dass die Reform
insbesondere den Kfz-Betrieben zusätzliche bürokratische und vor
allem auch mehr...
- Sevim Dagdelen: Erdogan und AKP mitverantwortlich für Bergwerksunglück Berlin (ots) - "DIE LINKE ist bestürzt über das furchtbare Unglück
im türkischen Kohlebergwerk Soma, das über 230 Opfer gefordert hat.
Den Angehörigen der Opfer gilt unser tief empfundenes Mitgefühl, den
Verletzten wünschen wir baldige Genesung. Unsere Gedanken sind auch
bei den Kohlekumpeln, die noch verschüttet sind", erklärt Sevim
Dagdelen, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Internationale
Beziehungen, zum Tod von derzeit mehr als 230 Kumpeln im
Kohlenbergwerk bei Soma in der Provinz Manisa der Türkei. Dagdelen
weiter:
mehr...
- Mayer: THW-Hilfe fördert positives Bild von Deutschland im Ausland Berlin (ots) - Helfer sind "humanitäre Botschafter"
Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat am gestrigen Dienstag
in Berlin rund 130 Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes
(THW) empfangen, die in jüngster Zeit im Auslandseinsatz waren.
Hierzu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
"Der Empfang des Bundesinnenministers für die THW-Helferinnen und
-Helfer im Ausland ist ein eindeutiges Signal, dass die großartige
Leistung des THW auch auf politischer Ebene mehr...
- neues deutschland: Bergwerksunglück in der Türkei: Unterirdische Machtarroganz Berlin (ots) - Die Reaktionen nach dem Grubenunglück von
Dienstagnacht in der Westtürkei sind nicht allein von Schrecken und
Trauer geprägt, sondern auch von Wut und Protest. Es ist kein
altkluges Räsonieren, wenn man schon jetzt, lange vor der Klärung der
Unglücksursachen, in der Türkei ziemlich sicher weiß: So wie die
wiederholten Brandkatastrophen in bengalischen Textilfabriken
keinesfalls mit einer Verkettung unglücklicher Umstände erklärt
werden dürfen, ist auch die Lebensgefahr im Job gerade eines
türkischen Kumpels nicht bloß mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Grubenunglück in Soma Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum
Grubenunglück von Soma:
Erst zwei Wochen vor dem Unfall forderte die Opposition einen
Untersuchungsausschuss über die Zustände in den Kohleminen von Soma,
doch die islamisch-konservative AKP lehnte den Antrag ab. Die
Regierung von Recep Tayyip Erdogan hat auf Kritik der Opposition und
der Gewerkschaften wegen mangelnder Arbeitssicherheit im Land mit dem
Hinweis auf die Arbeitsschutzgesetze und das schicksalhafte Walten
Gottes. Sollten sich die Vorwürfe gegen den Minenbesitzer mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|