Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Grubenunglück in Soma
Geschrieben am 14-05-2014 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum
Grubenunglück von Soma:
Erst zwei Wochen vor dem Unfall forderte die Opposition einen
Untersuchungsausschuss über die Zustände in den Kohleminen von Soma,
doch die islamisch-konservative AKP lehnte den Antrag ab. Die
Regierung von Recep Tayyip Erdogan hat auf Kritik der Opposition und
der Gewerkschaften wegen mangelnder Arbeitssicherheit im Land mit dem
Hinweis auf die Arbeitsschutzgesetze und das schicksalhafte Walten
Gottes. Sollten sich die Vorwürfe gegen den Minenbesitzer von Soma
erhärten, dann könnte das Unglück Erdogan mehr in Bedrängnis bringen
als alle Korruptionsanklagen. Da in der Türkei niemand eine
Ausschreibung ohne Plazet von oben gewinnt, fällt jeder Regelverstoß
auf den Chef selbst zurück. Die Korruption hat Erdogans Wähler
kaltgelassen, der Tod von Arbeitern wird das nicht tun.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
527538
weitere Artikel:
- neues deutschland: Korrektur: NPD-Funktionär Voigt verurteilt Berlin (ots) - Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat das Berliner
Landgericht den ehemaligen Vorsitzenden und jetzigen
Europawahl-Spitzenkandidaten der rechtsextremen NPD, Udo Voigt, zu
einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt. Dies schreibt die
Tageszeitung "neues deutschland" in ihrer Donnerstagausgabe. Voigts
Mitangeklagte Frank Beier und Frank Schwerdt erhielten jeweils sieben
Monate auf Bewährung. Zudem müssen die NPD-Männer Geldbußen in Höhe
von 2000 beziehungsweise 2500 Euro an die Deutsche Sporthilfe zahlen.
"Andernfalls mehr...
- Berliner Zeitung: Zu den von der EZB geplanten Negativzinsen: Berlin (ots) - Die ungewöhnlichen Aktionen der Notenbank sind
daher vor allem ein Alarmsignal. Sie zeugen davon, wie ernst es noch
immer um die Währungsunion steht. Allen Hoffnungszeichen zum Trotz
kommt der Kreditmarkt nicht in Gang. In weiten Teilen Europas wecken
sinkende Preise Sorgen vor einem weiteren Verfall der Wirtschaft.
Arbeitslosenraten und Schuldenlast sind weit von halbwegs tolerablen
Größenordnungen entfernt. An den Aktienbörsen jubeln die Anleger über
die niedrigen Zinsen und das viele Geld aus der Notenbankkasse. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Uniklinik Halle
Senat kritisiert Landesregierung für "Negativdiskussion" Halle (ots) - Der Senat der Universität Halle hat die Politik der
Landesregierung mit Blick auf das defizitäre Uniklinikum kritisiert.
Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). Es sei nicht hinnehmbar, dass "in der
Öffentlichkeit Negativ-diskussionen über das Universitätsklinikum mit
Zahlen geführt werden, die selbst der zuständige
Wissenschaftsminister anzweifelt", heißt es in einer am Mittwoch
einstimmig verabschiedeten Erklärung. Während Wissenschaftsminister
Hartmut Möllring (CDU) mehr...
- Rheinische Post: Portigon sollte lieber vorsorgen als hoffen Düsseldorf (ots) - Die Unschuldsvermutung gilt auch für Ex-Banker
der WestLB: Noch ist nicht bewiesen, dass sie an einem Komplott zur
Manipulation der Finanzmärkte beteiligt waren. Strafrechtlich und
moralisch sind sie also unbescholten. Die kaufmännische
Schlussfolgerung aus den 48 Klagen in den USA, die der WestLB
Zinsbetrug vorwerfen und ihre Rechtsnachfolgerin Portigon auf
Schadenersatz in wohl dreistelliger Millionenhöhe verklagen, steht
auf einem anderen Blatt. Portigon weigert sich, für dieses Risiko
auch nur einen einzigen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Flucht übers Mittelmeer
Tragödie
JULIUS MÜLLER-MEININGEN, ROM Bielefeld (ots) - Das Mittelmeer ist weit weg von Berlin, Paris,
Brüssel und Stockholm. Das ist wohl einer der Gründe dafür, warum die
Flüchtlingspolitik immer noch nicht ganz oben auf der Agenda der
Regierungen in Europa steht. Doch wenn die Union der 28 Staaten einen
tieferen Sinn haben soll, dann muss endlich eine gemeinsame Lösung
für das Drama gefunden werden, das sich Tag für Tag im Mittelmeer
zuträgt. Was ist das für ein Gebilde, das Staaten und Banken rettet,
aber Frauen und Kinder im Meer ertrinken lässt?, fragte Italiens mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|