OxThera stärkt Patentportfolio für die Behandlung von Hyperoxalurie
Geschrieben am 15-05-2014 |
Stockholm (ots/PRNewswire) -
OxThera gab heute bekannt, dass dem Unternehmen im vergangenen
Jahr zwei neue Patente in den USA und ein neues Patent in Australien
erteilt wurden. OxThera besitzt die Eigentums- und Nutzungsrechte an
den pharmazeutischen Präparaten zur Behandlung von Hyperoxalurie in
acht Patentfamilien. Die neu erteilten US-Patente haben die Nummern
8.486.389 und 8.545.836. Das neue australische Patent hat die Nummer
2006326016.
"Diese Patente sichern die pharmazeutische Zusammensetzung und die
Methode zur Behandlung und Vorbeugung von oxalatbezogenen
Erkrankungen durch Mikroorganismen und Enzyme und stärken weiterhin
das Patentportfolio des Unternehmens und die weltweiten Rechte für
die Behandlung von Hyperoxalurie. Die US-Rechte sind wichtige
Ergänzungen unserer bereits erteilten Patente in Europa und den USA.
Darüber hinaus wird unser führendes Produkt Oxabact(R) derzeit einer
Phase-2-Studie unterzogen. Die Ergebnisse dieser klinischen Studie
werden voraussichtlich im Herbst dieses Jahres vorliegen", so
Elisabeth Lindner, CEO von OxThera.
Oxabact(R) ist ein oral zu verabreichendes Produkt, das sich aus
hochkonzentrierten lebenden Bakterien (Oxalobacter formigenes)
zusammensetzt. Das Medikament kommt im unteren Bereich des Dünndarms
zur Wirkung, wo die enterische Ausscheidung des endogenen Oxalats
eingeleitet wird. OxThera arbeitet derzeit in der EU und in den USA
an einem umfassenden klinischen Entwicklungsprogramm für Oxabact(R)
zur Behandlung von Patienten mit primärer Hyperoxalurie.
Oxazyme(R) ist ein orales Enzym, das als enterisch überzogenes
Granulat verabreicht wird. Das Produkt zersetzt diätetisches Oxalat
im oberen Gastrointestinaltrakt. Das Produkt dient der Behandlung von
Hyperoxalurie und Nierensteinen, deren Ursache die übermässige
Aufnahme von diätetischem Oxalat ist.
Über primäre Hyperoxalurie
Primäre Hyperoxalurie ist ein seltener angeborener autosomaler
Gendefekt, bei dem die Konzentration des vom Körper gebildeten
Oxalats in Plasma und Urin wesentlich erhöht ist. Hohe
Konzentrationen von Oxalat im Urin führen zu Nierenerkrankungen, wie
z. B. Nierensteinen bzw. -verkalkung.
Über sekundäre Hyperaxalurie
Sekundäre Hyperoxalurie entsteht aus einer übermässigen Aufnahme
oder Malabsorption von Oxalat. Die Erkrankung, deren Prävalenz in den
USA, Europa und Asien drastisch zunimmt, verursacht
Nierensteinrezidive. Schätzungen zufolge leiden allein in den USA
vier Mio. Menschen an Nierensteinerkrankung.
In der EU und den USA wurde Oxabact(R) der Orphan-Drug-Status zur
Behandlung primärer Hyperoxalurie erteilt.
Über OxThera OxThera besitzt die weltweiten Rechte an den
Zusammensetzungen und Anwendungsmethoden zur Behandlung von
Hyperoxalurie. Zur Zeit entwickelt OxThera zwei verschiedene
Produkte: Oxabact(R) zur Behandlung der primären Hyperoxalurie sowie
Oxazyme(R) zur Verhinderung der Malabsorption von Oxalat und zur
Vorbeugung von Nierensteinrezidiven bei sekundärer Hyperoxalurie. Der
Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Stockholm, Schweden, die
Tochtergesellschaft OxThera Inc. hat ihren Sitz in Alachua, Florida,
USA.
Weitere Informationen erhalten Sie von
Elisabeth Lindner, CEO von OxThera AB
Tel.: +46-8-660-0223
http://www.oxthera.com
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