Rheinische Post: Wirtschaftsweisen-Chef: Reformagenda nicht aufs Spiel setzen /
Schmidt kritisiert Rentenpaket und Mindestlohn
Geschrieben am 15-05-2014 |
Düsseldorf (ots) - Deutschland darf sich nach Einschätzung von
Wirtschaftsweisen-Chef Christoph Schmidt nicht auf seinem derzeit
noch hohen Wirtschaftwachstum ausruhen. "Es geht vor allem darum, die
Erfolge der Reformen der Vergangenheit nicht aufs Spiel zu setzen",
sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe) mit Blick auf das hohe Wirtschaftswachstum im ersten
Quartal. "Um Deutschland dauerhaft und trotz der kommenden
Herausforderungen durch den demographischen Wandel auf Wachstumskurs
zu halten, sollten vor allem die Sozialleistungen nicht ohne eine
dauerhaft solide Gegenfinanzierung ausgeweitet werden, wie es derzeit
geschieht", warnte Schmidt. "So sind die Mütterrente und die Rente
mit 63 nicht nachhaltig, sondern nur bis zum Jahr 2017 finanziert",
warnte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. "Ein weiterer wichtiger
Erfolgsfaktor ist ein flexibler Arbeitsmarkt, der nicht durch einen
zu hohen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn eingeschränkt
wird", sagte Schmidt.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
527696
weitere Artikel:
- neues deutschland: Vor Landesparteitag: Stöß untermauert Führungsanspruch in der
Berliner SPD Berlin (ots) - Der Landesvorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß,
hat vor dem Wahlparteitag der Sozialdemokraten am Sonnabend im
Neuköllner Estrel-Hotel seinen Führungsanspruch untermauert. "Es ist
klar, dass die Berliner SPD ein strategisches Zentrum bilden muss, um
sich auf die Wahlauseinandersetzung für 2016 vorzubereiten", erklärte
Stöß in der Berliner Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe). Nach den Personalstreitigkeiten der vergangenen
Monate gehe es nun darum, "wieder gemeinsam Tore zu schießen",
betonte der amtierende mehr...
- Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen Beamten des Bundeswirtschaftsministeriums wegen Korruptionsverdacht Berlin (ots) - Referatsleiter soll durch Ehrung Vorteil angenommen
haben / Ermittlungen beleuchten das verschwiegene Netzwerk der
Luftfahrtbranche
Berlin, 15. Mai 2014 - Die Berliner Staatsanwaltschaft hat
Ermittlungen gegen den langjährigen Luftfahrt-Referatsleiters im
Bundeswirtschaftsministerium sowie zwei Spitzenmanager der
Luftfahrtforschung wegen des Verdachts der Korruption eingeleitet.
Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin 'Capital' heute in seiner
Online-Ausgabe (http://www.capital.de/themen/harte-landung.html). Ein mehr...
- Atom-Rückstellungen sichern. Energiekonzerne nicht über Einrichtung einer "Bad Bank" von Verantwortung entlasten Berlin (ots) - "Der Ruf nach Sicherung der Atom-Rückstellungen
macht deutlich, dass kaum jemand den Energiekonzernen zutraut, das
mit der Atomkraft verbundene finanzielle Risiko bewältigen zu
können", sagte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND) zu den Debatten um eine "Bad Bank" für
den Atomausstieg. Den Vorschlag der AKW-Betreiber, über die
Einrichtung einer "Bad Bank" das gesamte Kostenrisiko für Rückbau und
Endlagerung komplett auf den Staat und die Allgemeinheit abzuwälzen,
lehne sein mehr...
- Karin Binder: Der Bund ist bei der Lebensmittelsicherheit in der Pflicht Berlin (ots) - "Die Bundesregierung ist in der Pflicht, die Länder
bei ihrer Arbeit für sichere Lebensmittel und gute Ernährung besser
zu unterstützen. Bundesminister Christian Schmidt ist gefordert, für
den Hygiene-Smiley unverzüglich eine sichere Rechtsgrundlage zu
schaffen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben bundesweit ein Recht
zu erfahren, wie es um die Hygiene in Restaurants und
Lebensmittel-Betrieben bestellt ist," erklärt Karin Binder zur
Verbraucherschutzministerkonferenz, die in Rostock-Warnemünde tagt.
Die ernährungspolitische mehr...
- Azize Tank: Keine Ausnahmen bei der Zahlung von Ghetto-Renten Berlin (ots) - "Es ist zynisch und skandalös, dass Jüdinnen und
Juden mit Wohnsitz in Polen, die unter deutscher Besatzung zu
menschenunwürdigen Bedingungen in Ghettos gearbeitet haben, weiterhin
von Ghetto-Renten aus Deutschland ausgenommen sind. Auch der
Referenten-Entwurf der Bundesregierung zum Gesetz zur Zahlbarmachung
von Renten aus Beschäftigungen in einem Ghetto (ZRBG) ändert nichts
daran und schließt erneut zahlreiche Menschen von der Zahlbarmachung
von Ghetto-Renten aus - ein eklatanter Bruch elementarer Grundsätze
des mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|