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Erfolgskontrolle 2013: GRS Batterien übertrifft schon jetzt die für 2016 vorgeschriebene Sammelquote für Altbatterien

Geschrieben am 26-05-2014

Hamburg (ots) - Mit 14.819 Gewichtstonnen gesammelten
Alt-Gerätebatterien ist es der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem
Batterien (GRS Batterien) im Jahr 2013 erneut gelungen, die
Sammelmenge des Vorjahres zu übertreffen. Die Rücknahmemenge konnte
gegenüber dem Vorjahr um 308 Gewichtstonnen gesteigert werden. Eine
weitere positive Zahl aus der Jahresbilanz 2013: Erstmalig konnte mit
einer Sammelquote von 45,2 Prozent die erst ab 2016 gesetzlich
vorgeschriebene Quote von 45 Prozent übererfüllt werden. Bereits im
Vorjahr war dieser Wert mit 43,6 Prozent nahezu erzielt worden.
Zahlen mit denen sich das Non-Profit-Unternehmen im Jahr seines
15-jährigen Bestehens erneut als eines der leistungsfähigsten
Rücknahmesysteme Europas positioniert.

Seit nunmehr 1998 übernimmt GRS Batterien die für den Verbraucher
unentgeltliche Batterierücknahme und -entsorgung in Deutschland. Im
vergangenen Jahr stellte sich das Unternehmen seiner bislang größten
Herausforderung: Der Implementierung eines zukunftsweisenden und
Standard setzenden Sicherheitskonzeptes für Hochenergiebatterien.
Denn leistungsstarke Batteriesysteme finden immer mehr Verwendung in
allen Lebensbereichen. Infolgedessen nimmt auch der Anteil von
Hochenergiebatterien unter den zurückgenommen Altbatterien stetig zu.

GRS Stiftungsvorstand Georgios Chryssos: "Mittlerweile sind mit
rund 57 Prozent mehr als die Hälfte der jährlich in Verkehr
gebrachten wieder aufladbaren Gerätebatterien Lithiumsysteme." 1999
waren es noch 10 Prozent. "Unser zentrales Anliegen war es daher,
frühzeitig zu reagieren und unser System für die Zukunft optimal
aufzustellen. Schließlich ist es unser vorrangiges Ziel, in
Deutschland auch weiterhin eine sichere Sammlung und Entsorgung aller
am Markt verfügbaren Batteriearten gewährleisten zu können", betont
Chryssos.

So hat die Stiftung in den vergangenen Jahren auf der Basis eines
Forschungs- und Entwicklungsprojektes einen neuen Standard für die
Erfassung von Altbatterien entwickelt. Mit der durch die
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM erteilten
Festlegung für den Tansport beschädigter Lithiumbatterien und
-zellen, konnte im Juli 2013 eine neue logistische Komplettlösung
für Lithiumbatterien gestartet werden.

Zudem wurden 2013 von GRS Batterien entscheidende Weichen für die
Einführung des neuen Sicherheitsstandards gestellt: So konnte, dank
eines ersten Pilotprojektes in elf Kreisen und Städten, das neue
Sammelsystem erfolgreich für den bundesweiten Roll Out erprobt
werden. 2014 wird der GRS-Sicherheitsstandard sukzessive bundesweit
eingeführt. Dieser sieht vor, Altbatterien bei der Rücknahme in drei
Sicherheitsklassen zu differenzieren: 1.) Herkömmliche Batterien, 2.)
Hochenergiebatterien und 3.) Beschädigte Hochenergiebatterien. Die
Annahme von Hochenergiebatterien soll dabei in einer kontrollierten
Umgebung geschehen. Vor allem für beschädigte Hochenergiebatterien
gelten besondere Sicherheits- und Transportvorschriften.

Stiftung bietet als einziges Rücknahmesystem einen Full-Service

Die Stiftung GRS Batterien bietet ihren Nutzern somit einen
Full-Service für die in Verkehr gebrachten Batterien inklusive der
ADR konformen und typenunabhängigen Rücknahme beschädigter
Lithiumbatterien über 500 Gramm an. Ein Versprechen, das bis heute
kein anderes Rücknahmesystem in Europa geben kann. Die Nutzer wissen
dies, wie die aktuelle Erfolgskontrolle ebenfalls belegt, zu
schätzen: So legen mittlerweile mehr als 2.800 Kunden den letzten
Schritt ihrer Produktverantwortung in die Hände von GRS Batterien
(2012: 2.564 Kunden).



Pressekontakt:
Stiftung GRS Batterien
Pressestelle
Telefon: +49 (0)30 61002-130
Email: presse@grs-batterien.de
Web: www.grs-batterien.de


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