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Die größten Ziele beim Sparen: Rheinländer sorgen für schlechte Zeiten vor / Fast jeder zweite Rheinländer legt regelmäßig Geld zurück, die meisten sparen zwischen 50 und 100 Euro pro Monat

Geschrieben am 11-06-2014

Düsseldorf (ots) - 44 Prozent der Rheinländer sparen regelmäßig.
Dabei ist das größte Sparziel, ein Notpolster für die Zukunft zu
schaffen. Den Rheinland-Pfälzern ist das besonders wichtig. In der
Region um Köln und Düsseldorf wird überdurchschnittlich für den
Urlaub sowie die Unterstützung von Kindern und Enkel gespart.
Bundeslandübergreifend zeigen vor allem jüngere Bürger im Alter von
18 bis 34 Jahren eine hohe Sparneigung. Dies sind Ergebnisse einer
Umfrage der Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000
Rheinländern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Eine EU-weite Erhebung der Statistikbehörde Eurostat hat ergeben,
dass sich viele Deutsche einen Urlaub oder teure Reparaturen nicht
mehr leisten können. Nur verständlich, dass die Rheinländer vor allem
Geld zurücklegen, um sich ein finanzielles Notpolster zuzulegen. 42
Prozent wollen damit gerüstet sein, wenn beispielsweise die
Waschmaschine kaputt geht oder das Auto streikt. Auf Platz zwei der
wichtigsten Sparziele liegt die Altersvorsorge, für die 25 Prozent
der Rheinländer Geld zurücklegen. Elf Prozent möchten ihr Sparschwein
demnächst für einen großen Urlaub schlachten - neun Prozent denken
beim Sparen vor allem an Kinder oder Enkel. Für Konsumgüter wie
Computer oder neue Haushaltsgeräte sparen nur zwei Prozent der
Rheinländer den größten Betrag.

In Nordrhein-Westfalen sind Urlaub und Enkel beliebte Sparziele

In Nordrhein-Westfalen ist das finanzielle Notpolster als Sparziel
etwas weniger beliebt als im Nachbarbundesland: Hier sparen nur 40
Prozent für den Notgroschen im Vergleich zu 47 Prozent in
Rheinland-Pfalz. Dafür ist den Kölner und Düsseldorfern die
Altersvorsorge mit 26 Prozent etwas wichtiger als den
Rheinland-Pfälzern (23 Prozent). Zwölf Prozent sparen in erster Linie
auf einen großen Urlaub (Rheinland-Pfalz: acht Prozent). Und auch der
finanzielle Zuschuss für Kinder oder Enkel ist in Nordrhein-Westfalen
beliebter: Zehn Prozent haben die Nachkommen beim Sparen im Blick im
Vergleich zu sieben Prozent im Nachbarbundesland.

Auch junge Rheinland-Pfälzer haben es vor allem auf den
Notgroschen abgesehen - in Nordrhein-Westfalen wird früh an
Altersvorsorge gedacht

In Rheinland-Pfalz füllt sich der Sparstrumpf nicht erst im Alter:
68 Prozent der 18- bis 25-Jährigen zwischen Koblenz und Trier legen
regelmäßig über 50 Euro im Monat zurück. Bei den 45- bis 65-Jährigen
spart nur noch die Hälfte. Auch in jungen Jahren ist das finanzielle
Notpolster das Sparziel Nr. 1: Jeder zweite junge Rheinland-Pfälzer
legt dafür das meiste Geld zurück. In Nordrhein-Westfalen denken nur
30 Prozent der 18- bis 25-Jährigen in erster Linie an den
Notgroschen - dafür ist ihnen die Altersvorsorge doppelt so wichtig
wie den Altersgenossen aus dem Nachbarbundesland (13 Prozent im
Vergleich zu 6 Prozent). Ein noch beliebteres Sparziel ist bei
jungen Nordrhein-Westfalen allerdings ein großer Urlaub - dafür legt
jeder Fünfte das meiste Geld zurück.

Frauen in Rheinland-Pfalz haben wenig auf der hohen Kante

Während es in Nordrhein-Westfalen kaum Unterschiede zwischen den
Geschlechtern gibt, sind in Rheinland-Pfalz die Männer sparfreudiger.
53 Prozent legen regelmäßig Geld zurück, bei den Frauen aus
Rheinland-Pfalz sind es nur 39 Prozent. 36 Prozent der Damen sparen
nur, wenn etwas übrig bleibt - 24 Prozent können gar nichts auf die
hohe Kante legen. Die Hälfte aller Männer in Rheinland-Pfalz legt
monatlich über 100 zur Seite, jeder fünfte sogar über 250 Euro.

Hintergrundinformationen

Für die Trendstudie "Spar- und Ausgabeverhalten der Rheinländer"
im Auftrag der Provinzial wurden 1.000 Rheinländer zwischen 18 und 65
Jahren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz online befragt. Die
Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen gerundet. Befragungszeitraum:
April 2014.

Provinzial Rheinland Versicherungen

Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen
Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem
Geschäftsgebiet. Mehr als 2.100 fest angestellte Mitarbeiter in der
Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 620
Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungsgeschäft aktive Sparkassen
engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den
Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6
Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich
Beitragseinnahmen von über 2,4 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Christoph Hartmann
Provinzial Rheinland Versicherung AG
Pressesprecher
40195 Düsseldorf
www.provinzial.com

Telefon 0211 978-29 22
Telefax 0211 978-17 59
Mobil 0172 206-31 31
presse@provinzial.com


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