Lausitzer Rundschau: Krankenkassen-Chefin Pfeiffer sympathisiert mit Kassenzuschuss für künstliche Befruchtung auch bei unverheirateten Paaren - Finanzierung über Steuern
Geschrieben am 19-06-2014 |
Cottbus (ots) - Die Vorsitzende des Spitzenverbandes der
gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Doris Pfeiffer, steht einem
Kassenzuschuss zur künstlichen Befruchtung auch bei unverheirateten
Paaren grundsätzlich positiv gegenüber. Über den Zuschuss werde
schon länger diskutiert. "Die Zeit ist reif für eine
gesellschaftliche Diskussion, ob dabei auch der Kinderwunsch von
unverheirateten Partnern Berücksichtigung finden sollte", sagte
Pfeiffer der "Lausitzer Rundschau" (Donnerstag-Ausgabe).
Da es sich bei der künstlichen Befruchtung um eine
versicherungsfremde Leistung handele, müsste der Zuschuss allerdings
aus Steuermitteln finanziert werden, meinte Pfeiffer. "Das gehört
dann auch zu einem Gesamtpaket."
Kürzlich hatte sich Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig
(SPD) für einen Kassenzuschuss zur Kinderwunsch-Behandlung auch für
Paare ohne Trauschein ausgesprochen. Die Sozialdemokratin reagierte
damit auf ein Gerichtsurteil, dass einen solchen Zuschuss mit Hinweis
auf die gesetzliche Beschränkung für Eheleute abgelehnt hatte.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
533499
weitere Artikel:
- Ostthüringer Zeitung: Jagdbergtunnel wird für Gefahrgut freigegeben. Thüringer Kabinett beschließt wichtige Entlastung für Jena und Saale-Holzland-Kreis. Obergrenze von 660 Fahrten pro Tag festgelegt. Gera (ots) - Jena. Der neu gebaute Jagdbergtunnel bei Jena wird
für Gefahrguttransporte zugelassen.
Das berichtet die Ostthüringer Zeitung (Donnerstagausgabe) unter
Berufung auf die Thüringer Landesregierung. Allerdings gilt die
Freigabe nur solange, bis die Zahl von 660 Transporten pro Tag
überschritten wird.
"Das Kabinett hat mit der Zustimmung zur Tunnelkategorie A für den
Jagdbergtunnel eine gute Entscheidung getroffen", sagte
Verkehrsminister Christian Carius (CDU) auf OTZ-Anfrage. "Denn
dadurch können die Gefahrguttransporte mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sparkurs in Sachsen-Anhalt
Minister Möllring droht Unis mit Entmachtung Halle (ots) - Zur Durchsetzung von Einsparungen an den Hochschulen
bereitet Landes-Wissenschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) eine
Entmachtung der Universitäten vor. Das berichtet die in Halle
erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Konkret
steht eine "Verordnungsermächtigung" zur Debatte, wodurch Möllring
etwa Instituts-Schließungen festlegen könnte, "falls die Gremien der
Hochschulen die erforderlichen Beschlüsse nicht fassen", wie es im
Entwurf der Kabinettsvorlage zur Hochschulstruktur-planung bis 2025
heißt. mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Nachricht zu rechtsextremistischen Tötungsdelikten Osnabrück (ots) - Nach NSU-Mordserie: Bundesregierung hält weitere
Tötungsdelikte mit rechtem Hintergrund für möglich
Überprüfung ergab bisher keine neuen Hinweise auf Täter - Linke
kritisieren "Verschleierung"
Osnabrück. Die Zahl der Todesopfer durch rechte Gewalt in
Deutschland muss möglicherweise nach oben korrigiert werden. Wie die
"Neue Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) unter Berufung auf Angaben
der Bundesregierung berichtet, hat die Überprüfung von 3300 bislang
ungeklärten, vollendeten oder versuchten Tötungsdelikten mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Ja zum Geheimdienst / Kommentar von Hartmut Kaczmarek zur Geheimdienst-Debatte Weimar (ots) - Peinlich, was die Verfassungsschützer und anderen
Bundesländer in Sachen NSU auf die Beine gestellt haben. Skandalös,
wie sie jahrelang durch Wegsehen und falsche Einschätzungen die
rechtsextreme Terrorzelle übersehen konnten. Aber deshalb den
Geheimdienst in Bausch und Bogen zu verdammen oder gar - wie die
Linken - seine Abschaffung zu fordern, ist Unsinn. Das machen die
neuen Berichte, sowohl in Thüringen wie auch auf Bundesebene
deutlich. Die Augen der Öffentlichkeit sind zu Recht nach der NSU auf
den Rechtsextremismus mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Polit-Hallodri Gabriel / Kommentar von Bernd Hilder zum Koalitionsverständnis des Vizekanzlers Weimar (ots) - Als Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister sollte
Sigmar Gabriel die deutschen Interessen vertreten. Mit seinem
Vorschlag, den EU-Stabilitätspakt aufzuweichen, hat er das Gegenteil
davon getan. Stattdessen hat er sich auf die Seite der südlichen
Krisenländer inklusive Frankreich geschlagen, die ihre Wirtschafts-
und Finanzkrise mit noch mehr Verschuldung bekämpfen wollen. Immer
neue Staatskredite: Das klingt nach einem verlockenden Strohfeuer der
Konjunktur - und hinterher ist alles noch viel schlimmer.
Als seriöser mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|