Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Ukraine/Poroschenko: Kein Frieden in Sicht von Christian Kucznierz
Geschrieben am 20-06-2014 |
Regensburg (ots) - Ein Friedensplan für die Ukraine ist dringend
nötig. Insofern klingt das, was der ukrainische Präsident vorlegt,
erst einmal gut: Mehr Autonomie, mehr Investitionen in Wohnungsbau
und in neue Jobs. Damit könnte zumindest ein erster Schritt getan
werden, um die Spannungen abzubauen. Mut macht auch, dass Poroschenko
nicht nur mit dem Westen, sondern auch mit Kremlchef Putin das
Gespräch sucht. Ohne die Einbeziehung Moskaus kann kein Frieden
herrschen. Das Problem dabei ist, dass bei aller Bereitschaft zur
Aussöhnung die Ehrlichkeit fehlt - auf beiden Seiten. Teile der
ukrainischen Regierung wollen den "Anti-Terror-Kampf" gegen die
Separatisten fortsetzen, und Russland unternimmt nichts dagegen, dass
weiterhin logistische und personelle Unterstützung über die Grenze in
die Ukraine gelangt. Solange beides sich nicht ändert, ist ein
Frieden in weiter Ferne.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
533729
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Lorenz Redicker zu fehlerhaften Baukrediten Hagen (ots) - mehr...
- Westfalenpost: André Schweins zu den Irak-Plänen von US-Präsident Obama Hagen (ots) - Die Geister, die er nicht mal rief, wird der
US-Präsident nicht los. Barack Obamas Amtszeit wird dereinst rund um
den Globus an außenpolitischen Taten gemessen werden. Zweieinhalb
Jahre nach Einlösung des Wahlversprechens, den Feldzug seines
Vorgängers George W. Bush zu beenden und den Irak zu verlassen,
zwingt die islamistische Terrorgruppe Isis den obersten
Weltpolizisten zurück in die Hochsensibel-Region. Chaos im Irak
bedeutet weitere Destabilisierung im Nahen Osten. Also unmittelbare
Bedrohung nicht nur für die mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Anja Ingenrieth zum Streit über Martin Schulz Bremen (ots) - Im Sport ist die Sache klar: der zweite Sieger hat
keinen Anspruch auf die Goldmedaille - auch wenn er noch so engagiert
gekämpft hat. Im Poker um die Macht in Brüssel hätte die SPD diese
sportliche Selbstverständlichkeit gerne außer Kraft gesetzt - und
ihren Spitzenkandidaten Martin Schulz zum mächtigen deutschen
Vertreter in der EU-Kommission gemacht. Kein Zweifel: Martin Schulz
könnte den Job in der EU-Exekutive. Und er hat maßgeblich Anteil
daran, dass in Deutschland diesmal mehr Bürger ihre Stimme abgaben
als mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar von Birgit Svensson zur Irak-Politik der USA Bremen (ots) - Es ist nur zu verständlich, dass Barack Obama keine
Kampftruppen in den Irak schicken will. Wer den irakischen Premier
erlebt hat, als die amerikanischen Truppen 2011 abzogen, kann die
Reaktion des US-Präsidenten nachvollziehen. Demütigend für die
Amerikaner, ließ Nuri al-Maliki sich selbst als Befreier von der
Besatzung feiern und brüstete sich damit, dass nicht ein einziger
US-Soldat auf irakischem Boden verbleiben werde. Und jetzt sollen sie
ihm mit Luftschlägen helfen, weil seine Armee eine Schlappe nach der
anderen mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ein verrücktes Hickhack
Schulz, die EU und die Posten Cottbus (ots) - Gibt es inzwischen eigentlich einen Posten
innerhalb der Europäischen Union, für den Martin Schulz in den
vergangenen Wochen noch nicht gehandelt worden ist? Ketzerisch könnte
man sagen: Vermutlich für den des Hausmeisters in Brüssel. Er werde
alles daran setzen, Kommissionspräsident zu werden, hat der SPD-Mann
am Abend der Europawahl getönt. Obwohl das Ergebnis seiner Partei
trotz Zugewinn für so viel Selbstbewusstsein keinen Anlass bot.
Später hieß es, okay, dann wolle er aber auf jeden Fall Vizepräsident
der EU-Kommission mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|