Bareiß: Spitzenplatz der erneuerbaren Energien bedeutet mehr Verantwortung
Geschrieben am 03-07-2014 |
Berlin (ots) - Spitzenplatz bei der Stromproduktion ist wichtiger
Erfolg für die Energiewende
Im ersten Halbjahr 2014 waren die erneuerbaren Energien die
wichtigste Stromquelle. Dazu erklärt der Energiebeauftragte der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Thomas Bareiß:
"Die aktuellen Zahlen zum Anstieg der Stromproduktion der
erneuerbaren Energien sind ein großer Erfolg der unionsgeführten
Regierungen der letzten Jahre. Wir haben in den vergangenen Jahren
intensiv den Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben. Der
Erfolg zeigt aber auch, dass die erneuerbaren Energien kein
Nischenprodukt mehr sind. Erneuerbare Energien müssen künftig mehr
Verantwortung für das energiewirtschaftliche Gesamtsystem tragen.
Ein erster Schritt ist die grundlegende Reform des Erneuerbaren
Energien Gesetzes (EEG), die letzte Woche im Bundestag verabschiedet
wurde. Damit schaffen wir nicht nur mehr Wirtschaftlichkeit bei der
Förderung, sondern leiten auch den Systemwechsel ein. Ab 2017 wird
mit dem Ausschreibungsmodell nicht mehr die Politik, sondern der
Markt die Fördersätze festlegen.
Die EEG Reform ist jedoch nur ein erster Schritt zur weiteren
Fortführung der Energiewende, weitere werden folgen. In den kommenden
Monaten werden wir uns mit weiteren energiepolitischen Vorhaben zum
Netzausbau, der Energieeffizienz, dem Ausschreibungsmodell sowie dem
besseren Zusammenwirken von konventionellen Kraftwerken und den
erneuerbaren Energien beschäftigen. Eine Reihe weiterer
energiepolitischer Entscheidungen müssen getroffen werden, um ein
ausgewogenes energiepolitisches Zieldreieck aus
Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit zu
sichern."
Hintergrund: Laut den Daten des Fraunhofer Instituts für Solare
Energiesysteme sind im ersten Halbjahr 2014 81,1 Terawattstunden
Strom aus erneuerbaren Energien inklusive Wasserkraft erzeugt wurden.
Die Braunkohle kam auf 69,7 Terawattstunden. Damit haben die
erneuerbaren Energien die Braunkohle vom Spitzenplatz abgelöst.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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Fax: (030) 227-56660
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