BA-Presseinfo Nr. 24: Fachkräftemangel je nach Region und Beruf
Geschrieben am 08-07-2014 |
Nürnberg (ots) - In ihrer halbjährlichen Engpassanalyse stellt die
Bundesagentur für Arbeit (BA) die neuesten Erkenntnisse zum Thema
Fachkräftemangel vor. Nach der aktuell erscheinenden Analyse ist zwar
weiterhin kein flächendeckender Fachkräftemangel zu verzeichnen. In
einzelnen Berufen und bestimmten Regionen herrschen jedoch deutliche
Mangelsituationen.
Ein bundesweiter Fachkräftemangel besteht vor allem in technischen
Berufsfeldern, wie z. B. in der Automatisierungs- und Energietechnik.
Das gilt auch für Gesundheits- und Pflegeberufe, also z. B. für
examinierte Pflegekräfte und den Humanmediziner. "Die Arbeitgeber
haben es sehr schwer, geeignetes Personal für diese Berufe zu finden.
Dass dies keine subjektive Wahrnehmung ist, lässt sich ganz objektiv
an der Dauer der Vakanzzeit erkennen, die deutlich über dem
Bundesdurchschnitt liegt", so Frank-Jürgen Weise,
Vorstandsvorsitzender der BA. Die Vakanzzeit beschreibt den Zeitraum,
in dem die Stelle über den gewünschten Einstellungszeitraum hinaus
unbesetzt bleibt.
Die Anzahl der Mangelberufe insgesamt hat sich gegenüber der
letzten Analyse vor einem halben Jahr zwar um einen Beruf verringert
- bei den Experten in der technischen Forschung und Entwicklung liegt
aktuell kein Mangel mehr vor. Allerdings zeigt sich, dass die
Engpässe nicht mehr nur bei akademischen Berufen vorkommen, sondern
auch zunehmend bei nichtakademischen Fachkräften zu finden sind. Die
Engpassanalyse ist ab Dienstag, 08.07., unter http://statistik.arbeit
sagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebeda
rf-Stellen/Fachkraeftebedarf-Stellen-Nav.html abrufbar.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
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Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487
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