Schwäbische Zeitung: Die Tonlage stimmt wieder
Geschrieben am 22-07-2014 |
Ravensburg (ots) - Zu loben ist die neue Sachlichkeit, mit der
zuletzt über die Zukunft der Musikhochschulen diskutiert worden ist.
Nach den Misstönen des vergangenen Sommers, ausgelöst durch die
Vorstellungen des Landesrechnungshofes, steht vor allem der Begriff
Qualität im Vordergrund. Die Stärke des Musikhochschulstandorts
Baden-Württemberg definiert sich nicht allein über die Größe, sondern
auch über die regionale Verteilung der fünf Einrichtungen. Dabei muss
es bleiben.
Gerade auch Trossingen hat es verdient, dass die Lehre auf lange
Sicht gesichert ist. Vielleicht bedurfte es ja erst so heftiger
Erschütterungen, um den Dialogprozess anzustoßen. Jetzt deutet sich
eine von innen getragene Reform an, die sich nicht nur an
Haushaltsmitteln festmacht. Noch fehlt aber ein klares Wort von
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zur Schulmusikausbildung. Sie
ist es wert, nicht noch zerredet zu werden.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
538695
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Israels falsches Maß Ravensburg (ots) - Deutsche Politiker sprechen oft von Israels
Recht auf Selbstverteidigung. Besonders dann, wenn unser Partner im
Nahen Osten unverhältnismäßig reagiert, so wie jetzt im Gazakrieg.
Natürlich hat Israel ein Recht auf Selbstverteidigung. Leider
schweigen die meisten deutschen Politiker zur Wahl der Mittel, mit
denen gegen die Bewohner des Gazastreifens vorgegangen wird. Das ist
ungeschickt, um es vorsichtig zu sagen.
Von Joschka Fischer, einem großen Freund Israels, stammt der Satz,
dass Freunde, die einander nicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Investitionsstandort Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Ausländische Investoren haben vergangenes Jahr hier
mehr als 1 500 Arbeitsplätze geschaffen - im Bundesvergleich ist das
Platz zwei für Sachsen-Anhalt. Eine gute Nachricht, mehr davon!
Leider kommt gleich im zweiten Absatz die Euphorie-Bremse: Eine gute
Platzierung in einer Studie macht Sachsen-Anhalt allerdings noch
nicht zum dynamischen ostdeutschen Tiger-Staat. Wenn Manager
attraktive Standorte nennen sollen, fällt ihnen Sachsen-Anhalt nicht
ein. Da gibt es offen-sichtlich einen enormen Nachholbedarf beim
Marketing. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu antiisraelischen Demonstrationen Halle (ots) - Man mag die Wut und den Hass verstehen können, mit
denen Palästinenser auf Israel schauen. Wenn einem das Haus zerbombt,
Familie und Freunde umgebracht werden, ist es geradezu
übermenschlich, diese Gefühle nicht zu entwickeln. Aber wir wissen
auch, dass Wut und Hass zerstörerische Gefühle sind. Sie machen zu
allererst einen selbst kaputt. Vielleicht gibt es im Nahen Osten
derzeit keine Lösung. Aber ganz sicher führt das Schüren des
Antisemitismus - ganz gleich wo auf der Welt - niemanden auch nur
einen Schritt näher mehr...
- WAZ: Dauerstreit um Kitas. Kommentar von Theo Schumacher Essen (ots) - Wer glaubte, mit der jüngsten Gesetzesreform kehre
Ruhe ein im Dauerkonflikt um die Kita-Finanzierung, weiß es nun
besser. Spätestens wenn der Kindergartenbetrieb überall nach den
Ferien einsetzt, wird auch der politische Streit ums Geld wieder
heißlaufen. Es mag ungewöhnlich sein, dass ihn ausgerechnet die
regierende SPD befeuert. Sie ahnt wohl, dass sie ihm nicht ausweichen
kann. Flexible Öffnungszeiten, mehr Sprachförderung, zusätzliche
Küchenhilfen und Millionen für Kitas in sozialen Brennpunkten - die
Ansprüche mehr...
- WAZ: Die Nato muss ihre Ostflanke sichern. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Zuerst die Annexion der Krim, dann die
offensichtliche Unterstützung der ostukrainischen Rebellen aus Moskau
- Wladimir Putins Expansionsdrang hat in den östlichen Nato-Staaten
alte Ängste neu belebt. Vor allem in Polen und im Baltikum fühlt man
sich von den westlichen Partnern alleingelassen, weil sie an der
Ostflanke des Bündnisses mit Rücksicht auf russische Befindlichkeiten
kaum Nato-Truppen stationieren. "Sicherheit ist unteilbar", mahnte
gestern Polens Präsident Komorowski Richtung Westen. Und Litauens
Präsidentin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|