WAZ: Lokale Bündnisse, die helfen. Kommentar von Theo Schumacher
Geschrieben am 03-08-2014 |
Essen (ots) - Sie schämen sich, verbergen ihre Schwäche. Es sind
Millionen Menschen, die sich unentdeckt durch den Alltag schlagen,
die - wenn überhaupt - nur stark eingeschränkt lesen und schreiben
können. Analphabetismus ist kein neues Phänomen. Umso bedenklicher,
dass sich die für modern haltende Gesellschaft eines Industrielands
damit so lange abgefunden hat. Die selbstgewählte Anonymität der
Betroffenen verschlimmert ihre Lage. Sie zu erreichen und eine oft
gleichgültige Öffentlichkeit ein Stück sensibler zu machen, ist das
größte Ziel des neuen Netzwerks in Nordrhein-Westfalen. Noch steckt
es in den Anfängen. Doch optimistisch stimmt, dass sich in lokalen
Bündnissen nun viele Akteure engagieren, zum Beispiel auch
Unternehmerverbände. Der Kampf für das Alphabet wurde viel zu lange
nur von den Volkshochschulen geführt.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
540339
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Wutstampfen
Ein Kommentar von Werner Kohlhoff Düsseldorf (ots) - Das Festhalten von Horst Seehofer und Alexander
Dobrindt an der Pkw-Maut ähnelt dem Wutstampfen in der kindlichen
Trotzphase. Der Wunsch ist nicht zu erfüllen, sagen die Fakten. Die
EU prüft die Eckpunkte gar nicht - sie wartet auf einen ordentlichen
Gesetzentwurf, den Dobrindt nicht hinbekommt, weil etliche
Ministerkollegen Bedenken haben. Dagegen setzen Seehofer und Dobrindt
ihr Stampfen: Maut oder Koalition. Erziehungsratgeber empfehlen, in
der Sache fest zu bleiben. Nach dem Anfall das Kind in den Arm
nehmen: mehr...
- Märkische Oderzeitung: schreibt zu Israel/USA/Spionage: Frankfurt/Oder (ots) - Die Meldungen über eine israelische
Abhöraktion gegen US-Außenminister John Kerry bedeuten einen neuen
Tiefpunkt in den Beziehungen der beiden Staaten. Der Vorfall reiht
sich in eine Serie von Missverständnissen und gegenseitigen Vorwürfen
zwischen USA und Israel. Ein offener Bruch zwischen den beiden
Verbündeten ist und bleibt zwar undenkbar, dennoch dürften die
Misstöne den Druck auf beiden Seiten erhöhen. In den USA wachsen die
Vorbehalte gegen die israelische Führung. Gleichzeitig fehlt jedoch
eine kräftige mehr...
- Märkische Oderzeitung: schreibt zu China/Uiguren: Frankfurt/Oder (ots) - Wer sehen will, wie die Unterdrückung von
Minderheiten zu einer Gefahr für die eigene Bevölkerung wird, erlebt
in China gerade ein lebendes Beispiel. Die jüngsten Zusammenstöße in
der chinesischen Unruheprovinz Xinjiang zeigen, dass die
Sicherheitskräfte trotz ihrer groß angelegten Jagd auf uigurische
Aufrührer das Problem nicht beseitigen können. China muss sich
entscheiden, ob es den Weg der gewaltsamen Niederdrückung des
Konflikts weiter geht, oder ob es den Weg zu Verhandlungen öffnet.
Die zweite Variante mehr...
- Märkische Oderzeitung: schreibt zu Ecclestone: Frankfurt/Oder (ots) - Hundert Millionen Dollar klingt nach viel
Geld. Es ist auch viel Geld! Und doch wird die Summe einen wie
Ecclestone nicht umbringen, heißt es doch, 100 Millionen Dollar
erhalte der Milliardär von seiner Ex als Jahresunterhalt. Was
vielleicht eine Geschichte für den britischen Fiskus wäre. Aber
kehren wir vor der eigenen Tür: Und da sind 100 Millionen Dollar
wiederum relativ wenig, wenn die BayernLB sich von Ecclestone
geprellt fühlt und 400 Millionen Dollar Schadenersatz verlangt. Wer
sagte noch mal, es bestehe mehr...
- DER STANDARD - Kommentar "Prammers Vermächtnis" von Eric Frey Das Parlament hat an Bedeutung gewonnen und steht vor neuen
Herausforderungen - Ausgabe vom 4.8.2014
Wien (ots) - Die Präsidentschaft des Nationalrats ist formal das
zweithöchste Amt der Republik, aber auch eines, das wenig reale
Machtbefugnisse besitzt. Inwieweit Parlamentspräsidenten die Politik
des Landes prägen können, hängt in erster Linie von ihrer
Persönlichkeit ab. Barbara Prammer hat in den vergangenen Jahren
durch ihre Integrität und Glaubwürdigkeit sowie ihre Fähigkeit zum
Vermitteln eine Rolle gespielt, die über die Vorsitzführung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|