Rheinische Post: Gemeinsam für Frieden
Kommentar Von Godehard Uhlemann
Geschrieben am 03-08-2014 |
Düsseldorf (ots) - Die Präsidenten Frankreichs und Deutschlands
appellieren an die Bürger, aus der blutigen Geschichte Europas die
richtigen Lehren zu ziehen. Sie mahnen künftige Generationen zur
Friedenspflicht. Zu groß war der Aderlass, den der Kontinent während
des letzten Jahrhunderts in zwei Weltkriegen erlitten hat. Francois
Hollande und Joachim Gauck forderten im Elsass beim Gedenken zum
Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren eindringlich
Friedensbewahrung. Das ist kein pflichtschuldiges Lippenbekenntnis,
sondern angesichts der Kriege in Nahost, der Ukraine oder Libyen ein
moralisch wichtiger Appell. Es gab und gibt Konflikte, die sich nicht
militärisch, sondern nur politisch lösen lassen. Notwendig für
Frieden ist Kompromissbereitschaft, die von allen Beteiligten
Abstriche an eigenen Maximalforderungen verlangt. Europa hat sich
nach den Weltkriegen mühsam zusammengerauft. Dieser Prozess hat sich
gelohnt, er ist aber nie abgeschlossen. Dieses neue Europa muss
täglich gegen Verblendung, Rassismus und billigen Populismus
verteidigt werden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
540353
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Maut: Ob dieses Werk
den Meister loben wird?
Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Die Pkw-Maut für die Benutzung sämtlicher
deutscher Straßen ist keine politische Totgeburt. Indes, eine
Missgeburt zu erwarten, erscheint weniger als Zeichen für
Ängstlichkeit, sondern als Ausweis politischen Realitätssinns. Die
Maut-Idee wurde von CSU-Chef Horst Seehofer bayerisch-populistisch
gezeugt, die Pläne dazu wurden von Alexander Dobrindt, Seehofers
begabtem Vollstrecker im Berliner Verkehrsministerium,
bayerisch-bauernschlau ins Werk gesetzt. Ob dieses Werk einst den
Meister loben wird, konnte schon mehr...
- Rheinische Post: Gabriels Chance
Kommentar Von Jan Drebes Düsseldorf (ots) - Sigmar Gabriel hatte nie Scheu davor, sich eine
ausgewachsene Debatte mit seiner Partei zu liefern. Jetzt beginnt er
die nächste. Der wirtschaftsnahe Kurs, den er als Vorsitzender seiner
SPD verschrieben hat, gilt vielen Genossen als einzige Hoffnung, um
aus dem Umfrage-Tal herauszuklettern, das sie seit der Bundestagswahl
durchwandern. Gelingen mag das aber kaum, denn das Rezept ist allzu
einfach: Vizekanzler Gabriel besinnt sich auf sein dafür wie zufällig
gewähltes, hübsch passendes Amt als Wirtschaftsminister und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Wissenschaftler gegen Dobrindt-Pläne
Seehofers Maut-Versagen
Hanna Gersmann, Berlin Bielefeld (ots) - Er nimmt sich einfach die Vorfahrt. Horst
Seehofer, der Anführer der kleinsten Koalitionspartei in Berlin. Für
ihn gibt es bei der Pkw-Maut kein Zurück. Er setzt dafür sogar die
Regierung aufs Spiel. Ein Irrweg. Die Mautvariante, die Seehofer
jetzt vom Bundesverkehrsminister planen lässt, ist nicht
durchzusetzen. Da ausländische Autofahrer stärker belastet werden als
inländische, widerspricht sie dem heutigen Verständnis von Europa. Zu
dem Schluss kommen nicht irgendwelche Oppositionspolitiker. Das
schreibt jetzt mehr...
- Westfalenpost: André Schweins zur Sicherung des Datenschutze Hagen (ots) - Der technische Fortschritt ist Segen und Fluch
zugleich. Hellwach ist daher, wer die Gefahr der Überwachung stets
hinterfragt. Das erbitterte Tauziehen um die Kontrolle öffentlicher
Plätze zur Verbesserung der Sicherheit lässt in seiner Intensität
nicht nach - da torpediert die viel privatere Filmerei noch heftiger
das grundgesetzlich geschützte Recht, selbst über das eigene Bild und
dessen Verwendung zu bestimmen. Kleine Kameras in Autos sorgen für
unangekündigt überwachte Räume. Klingt kleingeistig und
rückwärtsgewandt? mehr...
- Westfalenpost: Harald Ries zur Wettbüro-Steuer Hagen (ots) - Wettbüros sind keine Zierde für die Städte. In
Massen gefährden sie die Attraktivität eines Viertels, widersprechen
dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger und fördern die Spielsucht. Das
spricht dafür, sie zu begrenzen. Genau das kann aber eine Steuer
nicht leisten, denn sie darf gerade nicht so hoch sein, dass Betriebe
deshalb aufgeben müssten. Wenn die Stadt Hagen und die anderen, die
sicherlich bald folgen werden, eine Wettbüro-Steuer also als Maßnahme
zur Bekämpfung der Spielsucht und zur Steigerung der
Innenstadt-Attraktivität mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|